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Das was Niko schreibt ist absolut richtig.
Das lerne ich auch gerade.
Stück für Stück länger aushalten.
Aber heut habe ich es leider nicht geschafft. Und ich bereue zu tiefst dass ich eine halbe Tavor genommen habe.

Niko:


A


Panische Angst in Geschäften! Was bloß dagegen tun?

x 3


ihr seid schon teilweise unfair mit den kommentaren. von wegen, dhmw soll endlich was dagegen tun u nicht nur jammern. natürlich soll man das. aber jetzt macht sie doch endlich hypnose? und beim neurologen war sie ja auch (hatte zwar kein erfolg, aber immerhin). und irgendwer hat geschrieben, sie muss verhaltenstherapie machen anstatt hypnose. warum denn? ich denke viele wege führen zum ziel. welchen wir wählen, ist doch egal. hab auch schon einige erfolgsgeschichten gehört von hypnose. und manchen hat auch ne analytische therapie geholfen, obwohl man ja meist eben die vt macht bei ängsten. also man muss selbst seinen weg finden. und dass sie keinen therapeut findet um vt zu machen, kann ich nachvollziehen. sind doch alle ausgebucht.

und das mit dem aushalten: ja ich weiß. aber schafft ihr das? also ich versuchs grad jeden tag. ich bin krank geschrieben aber jeden tag geh ich einkaufen u versuche, die situation im supermarkt auszuhalten. ja, ich kriegs irgendwie rum aber sollte man nicht so lange da bleiben bis die pa ganz vorbei ist? das schaff ich nie. ich schaffs einfach nicht.

und zum thema medikamente: ich kann es sehr gut nachvollziehen wenn jemand sowas gar nicht nehmen möchte. ist doch in ordnung. es ist nun mal chemie u belastet den körper auf die eine oder andere art. klar find ich es andererseits im notfall auch in ordnung, mal ne zeit lang sich damit das ganze zu erleichtern. aber ist doch kein muss, dass man jetzt jemand davon überzeugen muss. das gehört doch nicht zwangsläufig zur heilung.im gegenteil, durch die medikamente allein wird man nicht gesund. man muss schon ne therapie machen. u wenn man es so lange mit bachblüten, lasea oder atemübungen aushält, ist es doch umso besser.

Hallo Cleo,

wir versuchen doch nur zu helfen.
Und ich bin die, die für eine Verhaltenstherapie ist

Du schreibst auch,dass Du Dich jeden Tag konfrontierst. Und Du es einfach nicht schaffst, es ganz lange auszuhalten.
Das schafft vermutlich keiner.
Jetzt greift die VT.
Denn mit dem Therapeuten schafft man es! Er geht mit und übt mit Dir. Und dadurch merkt man, dass man es ja aushalten kann. ALLEINE, also ohne Thera, ist es mega schwer. Und kaum auszuhalten. Aber MIT ist irgendwie etwas ganz anderes.
Ich habe anfangs mit meinem Mann geübt. Wenn ichs nicht mehr ausgehalten habe und er mich zwingen wollte, es durchzuziehen, habe ich ihn noch angemault.
Das macht man nicht bei einem Therapeuten. Da bleibt man komischerweise in der Situation.
Glaub mir, ich habs durch.
Es war mega schwer !! Alleine hätte ich es NIEMALS geschafft.

Thema Hypnose:
Wenn die soooo gut wäre, wieso ist man dann nicht sofort geheilt?? Wieso sind noch gaaaaaaaaaanz viele Sitzungen nötig, um die Blockaden zu lösen? Ja nee, is klar......
Ich wollte es auch wissen und war bei einem. Von wegen es geht einem besser...

Man muss die Angst selbst besiegen- man muss ihr standhalten- man muss die Gedanken ändern- Gedankenstopps einbauen und immer wieder konfrontieren- aber nicht halbherzig-sondern volle Lotte.

Ich kenne KENEN, der durch Hypno geheilt wurde.
Das klappt vielleicht bei Rauchentwöhnung, aber bestimmt nicht bei Ängsten.
Das wäre auch zu einfach.

Medikamente:
Das sehe ich genauso. wieso sollte einer Psychopharmakas nehemen, wenn er nicht möchte?
Ich habe nie welche genommen. Zu groß ist die Angst vor Nebenwirkungen. Denn fakt ist: Was an der Psyche helfen soll, kann auch NW haben..... Es gibt aber viele Mischformen der Angst, wo es erforderlich ist, bzw. um erst einmal den Patienten therapiefähig zu machen.

Lasea? Habe ich auch probiert.
Außer Lavendelaufstoßen hab ich nichts gemerkt.

Jeder muss testen, was ihm gut tut.

Ich spreche hier wirklich nur von mir!

Fühlt Euch alle ganz lieb gedrückt
Eure Angsthasserin

@ cleopatra:


es geht doch gar nicht darum ob irgendwer Medikamente für den Königsweg hält oder nicht, nicht darum welche Therapieform nun letztendlich die richtige oder falsche ist. Zumindest für mich persönlich nicht.

Ich lehne Medikamente auch ab ( was vermutlich nicht unwesentlich mit meiner Medikamentenphobie zusammen hängt (
aber was mich tierisch stört ist mit unqualifiziertem Halbwissen um sich zu werfen und darum alles schlecht zu machen ( vielleicht auch nur um eine Ausrede zu haben um Dinge eben nicht in Betracht zu ziehen ).
Punkt eins: Psychopharmaka machen nicht abhängig ( nicht im Sinner einer Opiateabhängigkeit ) Psychopharmaka greifen in den Hirnstoffwechsel ein und um diesen nicht völlig aus der Bahn zu bringen werden diese Medikamente ein- und ausgeschlichen.

Natürlich sind, wie schon sooooo oft von soooooo vielen geschrieben Medikamente nicht einzig die heilbringende Lösung, aber manchmal bieten sie die Möglicheit die Angst für einen gewissen Zeitraum so runterzubringen dass eine Therapie, ein reflektiertes Erkennen der eigenen Situation und ein Annehmen von Hilfe erst möglich gemacht werden.
Medikamente sind NIE die einzige Lösung die sind ein Puzzleteil nicht mehr nicht weniger und nichts anderes wurde hier bisher auch von alles geschrieben.

Wenn Himmel zu Hypnose geht und meint es hilft ihr ist das prima für Sie, ich sehe ein anderes Bild ich lese ihre Beiträge der letzten Tage und sehe dass es ihr momentan wieder schlecht geht sie in alte Muster verfällt und ihre Angst sich wieder verstärkt. DAS finde ich bedenklich.

Egal was irgendwer rät sie ist nicht fähig oder willens ( hier möchte ich weder das eine noch das andere unterstellen ) einen Rat auch nur zu überdenken ganz zu schweigen davon ihn anzunehmen. Es findet sich immer wieder ein Argument warum ausgerechnet bei ihr alles anderes ist.

Was ICH unfair finde ist, den Menschen die sich Gedanken machen, die mit ihren Erfahrungen Hilfe anbieten und die versuchen Rat zu geben und auch die Ängste versuchen in Relation zu setzen nicht anzuhören, nicht anzunehmen und nicht im geringsten bereits zu sein vielleicht auch mal zu überdenken dass die vielen vielen Menschen vielleicht doch recht haben könnten.

Zum Thema wie schafft man es eine Situation auszuhalten....hier kann ich wieder nur von mir sprechen .....üben üben üben immer kleine Schritte gehen nicht sofort auf den Frankfurter Messeturm stellen wenn ich Höhenangst haben ( kann man machen muss man aber nicht ) sondern kleine Ziele wählen in die erste Etage eines Hochhauses ans geschlossene Fenster stellen und so lange dort bleiben bis man eben keine Angst mehr hat und eben nicht jedesmal aus der Situation raus gehen und sich denken na toll wieder nicht geschafft naja ich VERSUCH es morgen nochmal. Nicht VERSUCHEN sondern MACHEN. Wenn ich mir vornehme etwas zu versuchen lasse ich mir eine Hintertür offen und genau den Fehler darf ich nicht machen.
Um auf eine meiner Phobien zurück zu kommen es hilft nicht wenn ich 3 mal täglich an der Kopfschmerztablette lecke sondern ich muss sie nehmen um zu lernen, dass ich eben NICHT daran sterben werde. Auch wenn es schwer fällt.

Grüsse
Nicole

P.S.: Ich hoffe du fühlst dir nicht auf den Schlips getreten so ist es wirklich nicht gemeint, aber so ist nun einmal mein Schreibstil

Ich versuche auch nochmal zu helfen,..

Die Links die ich dir gepostet hatte ( Ich weiß leider schon garnicht mehr in welchem deiner Themen ) durchlesen.
Da findest du viele Tipps.

Den Tipp mit dem Angst- Tagebuch hatte ich dir auch schon gegeben.
Aufschreiben, was du erfolgreich bewältigt hast und dich nach Möglichkeit dafür belohnen.

Überleg dir,was dir helfen könnte, dass die Angst im Geschäft nicht so schlimm wird. Also kleine Hilfen überlegen..
z.B. Kaugummi kauen, immer was zu Trinken dabei haben, Handy in der Tasche.
( Es kann auch helfen Notfallmedikamente dabei zu haben, auch wenn man sie nicht nimmt. Zu wissen, man könnte sie nehmen, wenn man wollte, hilft manchmal auch schon )

Mit den ganzen Hilfen bewaffnet, stellst du dich dann deiner Angst.
(Also Einkaufen gehen etc. )
Am Anfang kannst du gerne deinen Mann mitnehmen.

Ein Tipp für´s Einkaufen von Lebensmitteln : Nimm nen Einkaufswagen, auch wenn du nur ganz wenig brauchst.
Wenn dir komisch wird, kannst du dich daran festhalten. Gibt Sicherheit.

WICHTIG : Niemals aus dem Laden raus rennen! Niemals!
Im Laden bleiben, bis die Angst weniger wird ( und sie wird weniger! ).
Konzentrier dich auf die Musik die da läuft, sing im Kopf ein Lied, zähle von 1 - 100, versuche dich abzulenken.

ABER bleib auf jeden Fall im Laden!

Sprich beruhigend zu dir selber:

Ach, Angst - Hallo! Da bist du ja schon wieder! Was willst du denn schon wieder hier? Willst du mich wieder ein bisschen Ärgern? Macht nichts! Ich kenne dich ja mittlerweile und ich weiß, dass du mir nichts tun kannst!
Dann bleib halt, ich weiß du gehst sowieso gleich wieder. Ich habe alles unter Kontrolle. Ich bleibe hier im Laden und gleich geht es mir wieder gut. Wenn ich es geschafft habe, die Angst auszuhalten, dann werde ich richtig stolz auf mich sein

oder

Aha, Angst, du schon wieder. Ahja, da kommt der Schwindel wieder, das kenn ich ja schon. Ist nicht schlimm, ich bin noch nie umgefallen von dir. Jetzt merk ich, wie ich schlechter Luft bekomme, ist egal. Ich bekomme immer noch mehr als genug Luft. Jetzt atme ich einmal ganz tief durch, atme danach ruhig weiter und gleich ist es wieder besser

Wenn mir komisch wird, dann trinke ich einfach einen Schluck und schon geht es mir viel besser

Was du auch tun kannst, ist folgendes :

Was sehe ich? ( 5 Dinge )
Was höre ich? ( 5 Dinge )
Was spüre ich? ( 5 Dinge )
Was rieche ich ( 5 Dinge )
Was schmecke ich? ( 5 Dinge )

Das machst du so lange, bis die Angst nach lässt..
Also :
Was sehe ich? - Ich sehe eine Frau die ihren Einkaufswagen schiebt ..Regale voll, mit leckerer Schokolade
Was höre ich? - Ich höre, die Musik im Hintergrund ...wie die Leute miteinander reden ...Schritte
Was spüre ich? - Ich spüre meine Tasche, die an meinem Arm hängt ...Den Griff vom Einkaufswagen

usw usw...

Buchempfehlung :

Doris Wolf - Ängste verstehen und überwinden

Was wird hier gesagt und überlegt?
Wir versuchen das Problem von derhimmelmußwarten zu lösen.

Meine Gedanken dazu- völlig wertfrei zu lesen, da ich eigentlich keine Ahnung habe und selber Angstpatient bin:
Wenn ich alle Beitäge lese, komme ich zu dem Schluß, das alle an der Problematik arbeiten und es erklären, aber die Betroffene zieht sich mit Entschuldigungen wie...ich habe ja noch andere Sachen tun ..zurück.
Wieso geht 'himmel' nicht auf die Beitäge ein und versucht eine Lösung zu finden? Sie versteckt sich hinter ihrer Angst und sucht körperliche Auslöser, sie sucht Aufmerksamkeit und Mitgefühl.
Wie schon einmal geschrieben, denke ich, das sie nicht richtig zuhört. Sie möchte sich der Problematik stellen, hat aber nicht die Geduld/ Lust es bis zu Ende auszuhalten, weil es unbequem ist. Sie möchte sich auf ihren Mann stützen..etc (hier kommt wieder die Familiengeschichte, die aus den vielen! Beiträgen zu entnehmen ist, zum Tragen)
Ich frage mich ernsthaft ob 'himmel' auf ein Wunder wartet.
Sie stellt Therapeuten in Frage, verwuselt sich in Arztterminen und sucht noch immer nach körperlichen Symptomen.Was will sie tatsächlich? Was ist der Grund ihrer Angst?
Ihr Problem liegt eigentlich klar auf der Hand. Wenn sie selber genug Mut hat sich dies einzugestehen, dann ist sie einen Schritt weiter.
Ich werde mich nicht mehr zu diesem Thema äußern, denn ich sehe das 'himmel' uns benutzt sich tiefer in das Jammertal zu bewegen.
Anscheinend fühlt sie sich in ihrer Opferrolle viel zu wohl...

Alles Gute

Zitat von traeumweiter:
Was wird hier gesagt und überlegt?
Wir versuchen das Problem von derhimmelmußwarten zu lösen.

Meine Gedanken dazu- völlig wertfrei zu lesen, da ich eigentlich keine Ahnung habe und selber Angstpatient bin:
Wenn ich alle Beitäge lese, komme ich zu dem Schluß, das alle an der Problematik arbeiten und es erklären, aber die Betroffene zieht sich mit Entschuldigungen wie...ich habe ja noch andere Sachen tun ..zurück.
Wieso geht 'himmel' nicht auf die Beitäge ein und versucht eine Lösung zu finden? Sie versteckt sich hinter ihrer Angst und sucht körperliche Auslöser, sie sucht Aufmerksamkeit und Mitgefühl.
Wie schon einmal geschrieben, denke ich, das sie nicht richtig zuhört. Sie möchte sich der Problematik stellen, hat aber nicht die Geduld/ Lust es bis zu Ende auszuhalten, weil es unbequem ist. Sie möchte sich auf ihren Mann stützen..etc (hier kommt wieder die Familiengeschichte, die aus den vielen! Beiträgen zu entnehmen ist, zum Tragen)
Ich frage mich ernsthaft ob 'himmel' auf ein Wunder wartet.
Sie stellt Therapeuten in Frage, verwuselt sich in Arztterminen und sucht noch immer nach körperlichen Symptomen.Was will sie tatsächlich? Was ist der Grund ihrer Angst?
Ihr Problem liegt eigentlich klar auf der Hand. Wenn sie selber genug Mut hat sich dies einzugestehen, dann ist sie einen Schritt weiter.
Ich werde mich nicht mehr zu diesem Thema äußern, denn ich sehe das 'himmel' uns benutzt sich tiefer in das Jammertal zu bewegen.
Anscheinend fühlt sie sich in ihrer Opferrolle viel zu wohl...

Alles Gute



Ich sehe das genau so wie du. Danke

Ich verstehe nicht, dass manche Leute antworten und sich aufregen, wenn sie das Thema gar nicht interessiert. Man wird ja wohl noch Dinge hinterfragen dürfen.
- Dafür, dass ich keine Psychotherapie kriege, kann ich nichts.
- Dafür, dass Ärzte mir auch keinen Rat geben können, kann ich nichts.
- Ich mache nun Hypnose, weil ich daran glaube, so wie es hier andere gibt, die an Psychopharmaka glauben.

Warum sollte ich Psychopharmaka nehmen und nicht erstmal einem Therapeuten vertrauen? Einem Menschen zu vertrauen ist doch wohl besser als sich auf Medikamente zu stützen. Ich habe sehr wohl viele Berichte gelesen, wonach Angstpatienten durch Hypnose geheilt wurden.

Ich habe mich am Samstag nur aufgeregt, weil ich mal wieder in Geschäften war und es mal wieder nicht so geklappt hat, wie ich gerne wollte. Und da es hier ja viele gibt, die eine Therapie machen, hätte mir ja jemand erzählen können, wie genau es abläuft bzw. was einem dort gesagt wird.

Außerdem habe ich eine spezielle Phobie und bei sowas kann Hypnose meiner Meinung nach schon helfen.

und schwupps hast du wieder eine Entschuldigung...
Wer soll dir denn hier eine Rat gegen und erzählen was in einer Therapie passiert?
Sollen wir hier alle eine *beep* machen und alles haarklein auseinandernehmen?
Ich lache mich kaputt!
Wovor hast du denn Angst? Angst das man dir auf die Schliche kommt?
Wir reden hier von Therapien z.B.: Konfrontationstherapie
..dafür hast du ja keine Zeit, weil du etwas anders zu tun hast!
Hier werden praktische Tipps gegeben..hier findet ein AUSTAUSCH statt.

Merkst du eigentlich wer sich hier alles den *Dings* aufreißt um dir ein wenig Unterstützung zu geben?

Alle sind Schuld und helfen dir nicht..arme 'himmel'
Du brauchst dringend eine Therapie!

Zitat von traeumweiter:
und schwupps hast du wieder eine Entschuldigung...
Wer soll dir denn hier eine Rat gegen und erzählen was in einer Therapie passiert?
Sollen wir hier alle eine *beep* machen und alles haarklein auseinandernehmen?
Ich lache mich kaputt!
Wovor hast du denn Angst? Angst das man dir auf die Schliche kommt?
Wir reden hier von Therapien z.B.: Konfrontationstherapie
..dafür hast du ja keine Zeit, weil du etwas anders zu tun hast!
Hier werden praktische Tipps gegeben..hier findet ein AUSTAUSCH statt.

Merkst du eigentlich wer sich hier alles den *Dings* aufreißt um dir ein wenig Unterstützung zu geben?

Alle sind Schuld und helfen dir nicht..arme 'himmel'
Du brauchst dringend eine Therapie!



Sehr treffend formuliert

Zitat von derhimmelmusswarten:
Ich habe mich am Samstag nur aufgeregt, weil ich mal wieder in Geschäften war und es mal wieder nicht so geklappt hat, wie ich gerne wollte. Und da es hier ja viele gibt, die eine Therapie machen, hätte mir ja jemand erzählen können, wie genau es abläuft bzw. was einem dort gesagt wird.


... Himmel, ich habe dir gerade eben Tipps geschrieben, die u.a auch aus der Therapie stammen..
Und die und andere Tipps, schreibe ich dir nicht zum ersten Mal...

Irgendwie bin ich schon ein bissl sauer, habe dir Links zusammen gesucht etc. und irgendwie scheint wirklich garnicht davon angekommen zu sein..

Ich glaube so langsam, dass du erst Mal ganz schön blöd aus der Wäsche gucken würdest, wenn du eine Therapie beginnst.
Auch der Therapeut hat leider kein Wundermittel, mit dem er die Angst wegzaubern kann.

Sehr sehr viele Ratschläge, die du hier schon bekommen hast, wirst du auch in einer Therapie bekommen!
Der Therapeut kann dir auch nichts anders sagen, wie wir und zwar : Gehen sie in den Laden und bleiben sie drin!

Wenn du Glück hast, geht dein Therapeut mit dir gemeinsam einkaufen, wenn nicht musst du da alleine durch und genau das machen, was mittlerweile wirklich schon viele geschrieben haben!

LG

Zitat von traeumweiter:
und schwupps hast du wieder eine Entschuldigung...
Wer soll dir denn hier eine Rat gegen und erzählen was in einer Therapie passiert?
Sollen wir hier alle eine *beep* machen und alles haarklein auseinandernehmen?
Ich lache mich kaputt!
Wovor hast du denn Angst? Angst das man dir auf die Schliche kommt?
Wir reden hier von Therapien z.B.: Konfrontationstherapie
..dafür hast du ja keine Zeit, weil du etwas anders zu tun hast!
Hier werden praktische Tipps gegeben..hier findet ein AUSTAUSCH statt.

Merkst du eigentlich wer sich hier alles den *Dings* aufreißt um dir ein wenig Unterstützung zu geben?

Alle sind Schuld und helfen dir nicht..arme 'himmel'
Du brauchst dringend eine Therapie!


Da kan ich nur zustimmen.....
wenn ich hier reinschaue,lese ich ständig Romane von Himmel,es kommen so viele gute Ratschläge und Hilfestellungen,aber die Frau scheint immun dagegen zu sein,es ist nur noch nervig!
Hier sind viele Angstpatienten,die wirklich Hilfe und Rat suchen,aber Himmel gehört definitiv nicht dazu,deshalb wollte ich wirklich fragen:
Himmel WAS suchst du denn im Forum?

Ich habe in dem anderen Thread auch zweimal Beiträge mit Ratschlägen geschrieben, die wurden einfach überlesen...kam keine Reaktion darauf...

Hey,

jetzt mische ich mich doch noch Mal mit ein...

Also ich hatte auch schon einige Tipps gegeben und keine Reaktion darauf lesen können. Aber gut, vielleicht waren es einfach die falschen Ratschläge.

Aber was mir aufgefallen ist, lieber Himmel, du versuchst die Angst zu bekämpfen. Sie soll weggehen und geheilt werden. Ich denke aber, das ist eigentlich der zweite Schritt. Denn im ersten Schritt müsste herausgefunden werden, woher die Ängste überhaupt her kommen.

DER URSPRUNG DER ÄNGSTE MUSS DRINGEND FESTGESTELLT WERDEN!

Erst wenn du die Angst demaskierst wird es dir vermutlich leichter fallen sie auch auszuhalten.

Meine Therapeutin sagt immer, die Angst ist wie eine Freundin die versucht dir aus einer Gefahrensituation herauszuhelfen in dem sie die ihre Hand (in Form von Angst) reicht und dich rauszieht (der Drang nach Flucht).

Die Art der Hilfe ist eben eine etwas falsche Art und eben in vielen Situationen unnötig, weil die Angst nicht erkennt ist es jetzt eine Situation in der sie helfen muss oder in der keine Hilfe nötig ist.

Hier mal ein Bsp.:
Du bist in einem Raum in dem plötzlich ein Feuer ausbricht. Viele Menschen sind in dem Raum, geraten auch in Panik und drücken und drängen raus. Die Luft ist stickig und warm. Die Freundin (in Form der Angst) kommt und warnt dich und veranlasst dich aus dem Raum zu flüchten. Hier ist die Hilfe notwendig!

Später gehst du in ein Kaufhaus. Wieder viele Menschen. Die Luft ist ebenfalls stickig und warm. Jetzt fühlt sich die Freundin in der Form der Angst wieder an den Brand erinnert und kommt wieder auf und warnt dich. Versucht dich aus dem Kaufhaus zu bewegen in dem sie dir Notsignale sendet. Hier ist die Angst unbegründet!

Verstehtst du was ich meine? Deine Freundin die Angst wird immer wieder an etwas erinnert bei dem sie dich mal beschützt hat und jedes Mal wenn eine ähnliche Situation aufkommt, kommt auch die Angst und warnt dich. Für dich ist es jetzt wichtig herauszufinden an was aufgrund welcher Erinnerung dich die Angst immer und immer wieder warnt.

Bitte betrachte dieses Beispiel objektiv. Das du sicher nicht in einem Raum warst in dem es gebrannt hat, weiss ich ja.

Versuch mal zu beschreiben was du in dem Moment der Angst fühlst. Also Angst... klar! Aber höre mal genauer in dich rein! Was du da fühlst. Enge? Hilflosigkeit? Zeitdruck?

Und noch Mal wegen der Hypnose: Damit wirst du eine Linderung erreichen aber keine komplette Heilung. Vielleicht hat dir dir Hypnose ja geholfen, weil es der Heilpraktiker tatsächlich mal geschafft hat, dich zu Ruhe zu bringen. Ich habe nämlich den Eindruck du bist total hyperaktiv und hast verlernt zur Ruhe zu kommen. Mal los zu lassen. Das kenne ich auch von mir. Deshalb fällt es mir auch schwer, an einer Kasse mal zu warten. Die Hektik flammt dann in mir auf und versucht mich aus dem Gebäude zu bringen. Das eine meiner Baustellen an denen ich arbeiten muss. Und so scheint es mir auch bei dir.

Du springst in deinen Erzählungen von einem zum anderen. Hast nie Zeit. Nimmst dir nie Zeit für irgendwas. Ständig werden Dinge subjektiv zerpflückt und (sorry für das folgende Wort) sinnlos kommentiert.

Niemand zwingt dich Medis zu nehmen. Dennoch stellen sie für viele einen Weg dar, ZUR RUHE ZU KOMMEN, damit sie sich auf die Therapie einlassen können. Tipps annehmen und auch mal drüber nachdenken. Und zwar über ihre Situation und ihr Verhalten nachdenken, ohne dass die Angst gleich wieder in ihnen aufflammt. Im Normalfall, beutzen Therapeuten Medikamente, damit der Patient sich beruhigt und sie besser an ihn rankommen. Ein Mensch der total hippelig in die Therapie kommte, mit dem nicht tiefgründig gesprochen werden kann, weil nur die Erinnerung an eine Situation Panik auslöst, ist nur schwer zu therapieren. Also sind die Medis, kein Heilmittel, sondern ein Hilfsmittel. Und ebenso ist es mit der Hypnose. Sie ist ein Hilfsmittel, kein Heilmittel.

Versuch mal zur Ruhe zu kommen. Schnattere nicht so nervös rum und stelle dir einen Konfrontations-Plan auf.

Alles Gute und Kopf hoch!

Zitat von derhimmelmusswarten:
- Dafür, dass ich keine Psychotherapie kriege, kann ich nichts.


Die meisten Leute bekommen erst nach monatelanger Wartezeit eine. Man muss aber mal den Anfang machen und sich auf Wartelisten setzen zu lassen. So lange anrufen, bis jemand rangeht oder wenn es sein muss, jeden Tag auf den Anrufbeantworter sprechen, bis zurückgerufen wird. Man kann auch persönlich hingehen und die Dringlichkeit betonen. Du hast dich jetzt auf diese Hypnose versteift und lässt alles andere schleifen. Du kannst dich ja trotzdem auf die Wartelisten setzen lassen und wenn die Hypnose tatsächlich hilft, kannst du dich ja wieder streichen lassen. Wenn sie nicht helfen sollte, dann sind schon einige Wochen der Wartezeit auf die Therapie vergangen und es dauert nicht mehr so lange. Und wie ich dir schon geschrieben habe, kann man auch Glück haben und es geht schneller. Aber wenn man das immer vor sich hinschiebt und dieses unglückselige Ereignis mit der Geistertante als Vowand benutzt, warum man nicht zum Therapeuten gehen will, wird sich nichts ändern.

Ich glaube, wir reden bzw. schreiben total oft aneinander vorbei. Alles zu hinterfragen, ist eben meine Art. In allen Lebenslagen. Das bedeutet aber nicht, dass ich hier eure Beiträge kritisieren will oder mir die Ratschläge nicht durchlese und gucke, ob ich was davon umsetzen kann. Und diejenigen, die ich mit meiner Phobie nerve, brauchen doch gar nicht mit zu lesen oder zu antworten. Deshalb verstehe ich die Aufregung nicht. Ich antworte auch nicht auf Beiträge, die mich nicht interessieren. Dazu ist doch niemand gezwungen.
Ich denke, niemand, der nicht haargenau diese Phobie hat, wird es nachvollziehen können. Ich kann andere Ängste auch nur schwer nachvollziehen. Das ist doch ok.

Mit der Psychotherapie: Ich weiß doch gar nicht, welcher Therapeut gut ist und wo ich mich auf eine Warteliste setzen lassen soll. Es gibt hier sicher 25 Stück in der näheren Umgebung. Wie trifft man denn da eine Auswahl? Das ist ja wie Lotto spielen. Wenn ich nun irgendeinem von denen auf den Trichter gehe und in ein paar Wochen einen Termin bekomme, weiß ich immer noch nicht, ob derjenige gut ist. Klar, das weiß man vorher nie. Aber nach dem letzten Erlebnis bin ich ein wenig ernüchtert.

Angeblich hat der Therapeut, wo ich war, schon viele Leute geheilt von den Panikattacken. Klar. Man könnte nun böswillig behaupten, dass er die ganzen positiven Bewertungen und Dankesschreiben im Internet gefälscht hat. Aber das glaube ich einfach nicht. Dazu habe ich eigentlich zu viel Menschenkenntnis. Und es spricht auch für ihn, dass er Wartezeit hat und in einer kleineren Stadt ansässig ist. Wenn es ein Betrüger wäre, hätte sich das in so einer doch relativ ländlichen Region herum gesprochen.

Ich habe mehrere Ideen, woher die Angst kommt. Aber das hilft mir auch nicht dabei, sie abzustellen. Meine Oma ist mehrmals umgefallen als ich ein Kind war. Zufälligerweise war aber immer ein anderes Familienmitglied im Haus. Aber das war purer Zufall. Als dann auch noch mein Opa und meine Oma im Haus verunglückten und in Folge dessen zu Tode kamen, ist meine Angst wieder voll ausgebrochen denke ich. Verbunden mit Streß und Überlastung. Aber das habe ich ja hier schon mal geschrieben.

Nicht einordnen kann ich das Kribbeln und die Taubheitsgefühle auf einer Körperseite. Irgendwie bringe ich die nicht mit Angst in Verbindung. Sondern vielleicht eher mit Rücken- oder Nackenproblemen. Es macht mir halt Angst, wenn ich ein taubes Gesicht habe oder einen tauben halben Kopf. Der Neurologe hat ja auch gar keine Diagnose gestellt und auch keinen Verdacht, warum er eine Nervenwasseruntersuchung machen will! Mir hat noch niemals jemand eine genaue Diagnose gestellt. Und ich war ja wahrlich bei einigen Ärzten. Seid doch froh, wenn das bei euch anders gelaufen ist. Und seid froh, wenn die Angst bei euch nicht mehr so groß ist. Niemand von euch steckt doch in genau meiner Situation.

Mir haben hier sogar andere Frauen mit kleinen Kindern geschrieben, die GENAU das Gleiche haben wie ich. Aber viele trauen sich schon gar nicht mehr, hier im Forum noch zu schreiben. Eben wegen der Kommentare.

Ich habe die Ratschläge hier befolgt. Ich war beim Neurologen, ich habe endlose Telefonate geführt, um einen Psychotherapieplatz zu bekommen, ich versuche, immer wieder raus zu gehen, ich habe es mit pflanzlichen Medikamenten probiert, ich habe mich mit dem Internisten über Pysychopharmaka unterhalten, ich habe nun die Hypnosetherapie in die Wege geleitet. Ich weiß absolut nicht, warum mir immer unterstellt wird, ich würde nichts annehmen!
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Zitat von derhimmelmusswarten:
Mit der Psychotherapie: Ich weiß doch gar nicht, welcher Therapeut gut ist und wo ich mich auf eine Warteliste setzen lassen soll. Es gibt hier sicher 25 Stück in der näheren Umgebung. Wie trifft man denn da eine Auswahl? Das ist ja wie Lotto spielen. Wenn ich nun irgendeinem von denen auf den Trichter gehe und in ein paar Wochen einen Termin bekomme, weiß ich immer noch nicht, ob derjenige gut ist. Klar, das weiß man vorher nie. Aber nach dem letzten Erlebnis bin ich ein wenig ernüchtert.


Welche Therapierichtung sie verfolgen, kann man ja beim Telefonat nachfragen. Ob man mit einem Therapeuten klarkommt oder nicht, kann man nie vorher wissen, dafür gibt es das Erstgespräch und 5 Probesitzungen, bevor man den Antrag bei der Krankenkassen auf die Therapie stellt.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Nicht einordnen kann ich das Kribbeln und die Taubheitsgefühle auf einer Körperseite. Irgendwie bringe ich die nicht mit Angst in Verbindung. Sondern vielleicht eher mit Rücken- oder Nackenproblemen. Es macht mir halt Angst, wenn ich ein taubes Gesicht habe oder einen tauben halben Kopf. Der Neurologe hat ja auch gar keine Diagnose gestellt und auch keinen Verdacht, warum er eine


Fast in jedem zweiten Beitrag des Forums geht es ums Kribbeln und Taubheitsgefühle. Das ensteht dadurch, dass durch Verspannungen Nerven eingeklemmt werden. Das kann eine rein orthopädische Ursache haben oder indirekt durch Ängste enstehen, weil man sich dabei verkrampft und dadurch Muskeln verspannt werden. Beim Neurologen ist man da an der falschen Adresse. Ich hatte das vor ca 15 Jahren eine Zeitlang auch und dachte zunächst an Schlaganfall etc. Bis ich dann endlich beim Hausarzt war, der mir erklärt hat, wie das zusammenhängt. Mit Rheumasalbe in den Nacken, Fangopackungen und 10 Mass. war das nach ein paar Wochen weg. Und damit das nicht wiederkommt, habe ich angefangen zu Joggen und später andere Ausdauersportarten zu betreiben, was übrigens auch meinen sehr niedrigen Blutdruck in optimale Bereiche befördert hat.

Ich verstehe..und höre zu.
Ich höre daraus, das du dich erneut entschuldigst.
Du möchtest Mitleid, das heißt Menschen sollen mit dir leiden!
FALSCH
Du kannst dich nicht entscheiden, dies sollen andere für dich tun.
Therapieformen für verschiedene Erkrankungen kann mann, was du ja zur Genüge tuest, im Internet erfahren oder kann man mal kurz bei der Krankenkasse erfahren.Hausärtze sind da auch sehr firm!
Warten mußten wie alle!
Das heißt aber nicht, das du nun ziellos alle Möglichkeiten mal eben ausprobieren kannst.
Du hoppelst ja von Arzt zu Arzt ....von Möglichkeit zu Möglichkeit ohne Geduld!
Was die fehlt ist der Wille und das Vertrauen!
Die Suche nach der Wunderheilung wird erfolglos bleiben, wenn es die gäbe, würde hier niemand schreiben.

Sowas ähnliches sagt mein Mann auch. Ich bin halt eben total ungeduldig. War ich schon immer. Ich komme nicht damit zurecht, dass ich micht selbst in so einen schei. rein manöwriert habe und es nun nicht mehr raus schaffe. Wen ich den Schwankschwindel nicht hätte, hätte ich ja auch gar keine Angst. Er ist mein Hauptproblem. Und ich versuche mit aller Gewalt, das los zu werden. Ich habe nämlich keinen Bock mehr, aus Angst vor dem Schwindel nix mehr zu machen und rum zu torkeln wie so ein Besoffener.
Mit den Probeterminen das wusste ich gar nicht. Hat mir auch niemand gesagt. Bei den Therapeuten liefen größtenteils AB´s, wo man gar nicht drauf sprechen konnte. Es hieß darauf nur, dass sie keine neuen Patienten aufnehmen. UNd ein paar Mal bin ich bei Privaten gelandet, die sofort was frei hatten für 60 Euro aufwärts die Stunde. Und das kann ich mir nicht leisten. Die Hypnose, wo ich hin gehe, soll nach wenigen Sitzungen Erfolge bringen. Sonst würde der Therapeut gar nicht mehr weiter machen, sagte er.

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Dr. Reinhard Pichler
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