@Lululisa kenne ich bei mir genauso, was mir geholfen hat, ist viel Selbstreflektion raus aus dieser Selbstmitleid falle, alles positive, mal aufschreiben, was man im Leben hat, alles aufschreiben, für was man dankbar ist, alle positive Dinge am Tag unterschreiben, der Kopf kann nicht gleichzeitig dankbar und glücklich und traurig und ängstlich sein. Und dieser Satz habe ich mir zu Herzen genommen und seitdem schreibe ich mir aktuell ganz viel meine positive Gedanken runter, wenn etwas ganz besonders toll an dem Tag war oder ich stolz auf mich bin, weil etwas so gut war. Auch ganz viel bringt mir zu sagen, ich bin gesund, ich bin mutig, ich bin stark. Ich schaff das. Und dann überlege ich auch immer wann ich mal auch in so einer Situation war, wo ich so ängstlich und alles mögliche war und trotzdem meinen Tag super toll gemeistert habe. Und an diesen Tag denke ich zurück und und das macht mich stark, wenn ich weiß zum Beispiel konnte ich letzte Woche einkaufen gehen, ohne dass ich eine Panikattacke hatte. Oder ich weiß ich hatte eine Panikattacke aber bin trotzdem zu Hause angekommen. Das hilft mir etwas, natürlich ist es ein ganz langer Weg, bis es besser wird und man fällt auch immer wieder selbst in diese negative Gedanken rein. Aber dann muss man sagen stopp. Und jetzt wieder positiv denken.
17.10.2024 12:08 • #21