09.12.2020 09:18 • x 2 #21
09.12.2020 09:18 • x 2 #21
09.12.2020 09:37 • x 1 #22
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Zitat von petrus57:Bei mir war es zwischenzeitlich immer für Jahre verschwunden. Hatte das früher auch meist nur für ein halbes Jahr, dann ging es meist wieder. Jetzt scheint es bei mir chronisch zu sein. Jetzt habe ich den Mist schon gut 7 Jahre.
09.12.2020 09:55 • #23
Zitat von miriam0707:Wie sieht es bei dir mit Therapie aus?
09.12.2020 10:05 • x 1 #24
Zitat von petrus57:Ich halte von Therapien nichts. Ich hatte mal eine für ein paar Wochen als ich in der Klinik war. Die hat mich eher noch getriggert. Ich litt ja damals an massiven aggressiven Zwangsgedanken, die ich so aber erst in der Klinik bekam. Dort fragte mich dann die Ärztin ob ich schon mal überlegt hätte jemanden vor die S- Bahn etc. zu schubsen. Der Mist hat sich dann so bei mir eingebrannt, dass ich mich immer weit weg von der Bahnsteigkante hinstellte. Jetzt gehe ich außer zum Arzt gar nicht mehr raus.
09.12.2020 11:28 • #25
Zitat von miriam0707:Aber wird das nicht nur schlimmer wenn du nur Zuhause bist? Bei mir ist das zumindest so, dann hab ich einfach zu viel Zeit zum Nachdenken
09.12.2020 11:31 • #26
Zitat von petrus57:Eigentlich nicht. Ich versuche nicht zu viel darüber nachzudenken. Darum bin ich meist den halben Tag im Internet und die andere Hälfte sehe ich fern. Da habe ich dann wenig Zeit zum Nachdenken.
09.12.2020 11:46 • #27
Zitat von NIEaufgeben:Gehst du jetzt gar nicht mehr raus auch nicht um zu spazieren?
09.12.2020 11:54 • x 1 #28
Zitat von petrus57:Es läuft sich nicht gut, wenn man immer nach vorne abklappt.
09.12.2020 12:19 • x 1 #29
Zitat von Calima:Warum schnappst du dir nicht Trekkingstöcke?
09.12.2020 12:24 • #30
09.12.2020 12:47 • #31
Zitat von Summer18:Zur Therapie möchte ich sagen, daß sie schon was bringt, allerdings mit richtigem Therapeut/in die zu einem passt. Meine Therapie die letzten Jahre hat einiges verschlimmert. Einiges verbessert. Ich habe mich in meiner Persönlichkeit sehr stark zum positiven entwickelt.Die Ängste und jetzt seit diesem Jahr Panikstörung sind eine Herausforderung. Ich komme da kein Stück weiter. Ich weiß manchmal nicht was an meinem Denken nicht stimmt. Löse ich das alles tatsächlich durch Gedanken und falschen Interpretationen von Körpersymptomen oder stimmt da was im Gehirn nicht?!?!?Habt ihr Strategien die helfen? Heute habe ich erfahren, dass gelästert wurde auf, weil ich wieder krank bin seit einem Monat. Das macht mich schon traurig.
09.12.2020 17:52 • x 1 #32
10.12.2020 13:04 • x 1 #33
Zitat von Summer18:Hallo MiriamHast du auch Symptome wie Brustschmerzen, Herzrasen, Bluthochdruck, starke Unruhe?Kannst du so arbeiten gehen?Fragen über Fragen. Ich kenne keine Leute mit gleichem Problem, daher tut mir der Austausch auch gerade gut.Ich denke ich bin nicht alleine mit.Andere kennen sowas auch. Ich habe in den letzten Jahren so oft herzrasen und bestimmt auch unentdeckt Bluthochdruck, dass ich mir Sorgen mache, um Langzeitschäden am Körper z. B. Dass meine herkranzgefässe kaputt sind etc. Bringt aber auch nix so zu denken. Heute lenke ich mich mal mit Plätzchen backen ab. Lieben Gruß
10.12.2020 22:13 • #34
Zitat von miriam0707:Hey, ja ich habe auch diese Symptome und noch viele mehr, aber das würde den Rahmen sprengen die alle aufzuzählen . Mir tut ein Austausch auch immer sehr gut, ich glaube es ist auch wichtig und man fühlt sich nicht so alleine.Ja ich gehe arbeiten, ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ich versuche mein Leben nicht ganz so einzuschränken und die Angst nicht mein Leben bestimmen zu lassen. Aber natürlich gibt es mal bessere und auch mal schlechtere Tage... zur Arbeit schaffe ich es aber irgendwie immer und ich muss sagen es tut mir wirklich gut, lenkt halt ab und ich habe nicht mehr so viel Zeit zum grübeln. Gehst du arbeiten?Ablenkung ist wichtig, einfach etwas haben was einem Spaß macht und auf das man sich freut
12.12.2020 12:44 • #35
Zitat von Summer18:Hallo Miriam, Sorry, ich antworte erst jetzt. Gestern habe ich mir eine Auszeit von meiner panikstörung genommen. War einkaufen, kochen, spazieren. Hatte eine schlaflose Nacht, bestimmt weil ich alleine war. Nun habe ich wieder Sorge, dass der Blutdruck steigt oder sonst was passieren kann, weil meinem Körper der Schlaf und die Regeneration fehlt. Und Erwartungsangst, dass ich vielleicht heute wieder nicht schlafe. Ich muss sagen die gestrige nacht hab ich ohne Angst und alleine gut gemeistert. Darauf bin ich erstmal stolz. Kennst du das auch? Ich habe mit dem paroxetin einschleichen angefangen. Traue mich zum Schlafen nicht mehr mirtazapin zu nehmen. Kennst du die Kombination paroxetin und mirtazapin? Wünsche ein schönes Wochenende! Liebe Grüße
12.12.2020 18:15 • #36
12.12.2020 18:58 • #37
Zitat von Summer18:HalloDiese Gedanken wie wird der Tag, werde ich wieder herzrasen haben, brustschmerzen, Blutdruckanstieg etc. Ich versuche es dann mit dem hier und jetzt achtsamkeitsübungen.Ich weiß nur nicht wie ich wieder zur Arbeit schaffen soll. Mir der Angst und den ganzen Symptomen dann auf Arbeit. Kennst du Panik und herzrasen bei der Arbeit?Das paroxetin hat dir ja geholfen?!? Hast es aber wieder abgesetzt oder? Ich versuche grad jede negative Überzeugung mit einer positiven zu ersetzen und das ist sehr schwer. Insgesamt fühl ich burned out.
12.12.2020 19:08 • #38
Zitat von miriam0707:Ja, mir ging es auch mal so, Symptome und Angst auf der Arbeit. Aber im Allgemeinen ging es mir auf der Arbeit immer besser als Zuhause, da hatte ich wohl zu wenig Zeit darüber nachzudenken und hatte auch weniger Symptome, bzw. habe ich die nicht so wahrgenommen. Seit über einem Jahr bin ich auf der Arbeit so gut wie Symptomfrei, bei mir kommt das erst immer Zuhause wenn ich zur Ruhe komme. Was machst du denn beruflich?Das Paroxetin hat mir wirklich sehr gut geholfen, ich war komplett Angstfrei und konnte so leben wie früher. Ja, jetzt nehme ich es seit Wochen nicht mehr. Die Angst ist etwas zurück, im Moment denke ich das es mehr an dem Stress liegt den ich im Moment habe.Ich kann mich noch ganz gut ablenken und ähnlich wie du die negativen in positive Gedanken zu lenken. Ja, das kann einen total fertig machen und man fühlt sich einfach nur erschöpft und ausgelaugt. Aber es ist einfach sehr wichtig weiter dran zu bleiben und nicht aufzugeben
14.12.2020 16:10 • #39
Zitat von Summer18:HalloIch weiß nicht mehr weiter ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen.Ich habe seit Anfang diesen Jahres eine panikstörung und Bluthochdruck. Tagesklinik und Therapie haben im Sommer eine Besserung gebracht. Ich konnte wieder arbeiten.Seit ein paar Wochen ist es gekippt. Hatte immer wieder bluthochdruck (das spüre ich in der Brust) der diastolische Wert ist dabei sehr hoch. Habe den Fehler gemacht in der Aufregung zu messen und bin seither wieder in der Angst Panik Spirale gefangen und arbeitsunfähig.Psychiater hat einen Start gemacht mit paroxetin 10 mg. Es war noch schlimmer. Verstärkte Unruhe ...
15.12.2020 11:32 • x 1 #40
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