Ich mache jetzt seit August meine Ausbildung und seit Februar habe ich keine Panikattacken mehr.
Jedoch bleibt natürlich die Angst davor. Ich dachte, sie würde verschwinden, wenn ich endlich etwas zu tun habe.
Vor der Ausbildung hatte ich nicht wirklich einen Job und glaubte daher kommen die Attacken, weshalb sie doch
ab August komplett verschwunden sein sollten. Ich dachte, dass die Ausbildung die Heilung wäre und ich erst
einmal keine Angst mehr haben würde, aber falsch gedacht. Anscheinend habe ich es mir zu einfach gemacht,
indem ich auf den einen Tag gehofft habe, an dem alles vorbei ist. Vor einer Woche saßen wir Klassen dann im
Saal, in dem wir der Lehrerin beim Reden zuhörten und aus dem Nichts kam die Angst. Ich habe keine Ahnung
wieso, weil vorher nichts Schlimmes passiert war, aber auf einmal war sie da und ich wusste, sie darf jetzt
keine Überhand nehmen. Gott, ich wollte bloß nicht auffallen. Nachher denken alle, ich bin verrückt.
Genau diese Gedanken machten sich breit und ich steigerte mich ungewollt in diese Angst hinein. Ich war schon kurz davor
einfach aus dem Raum zu rennen, aber genau das hätte mich ja verrückt aussehen lassen. Was ich immer bei Angst
mache, ist es zu schreiben, also versuchte ich einer Freundin zu schreiben, aber sie war nicht online, also hatte
mir das auch nichts gebracht. Das ging minutenlang so, dass ich glaubte, gleich in Panik auszubrechen, bis es
plötzlich wieder ruhiger wurde. Ich war erleichtert, dennoch frage ich mich heute: Was passiert, wenn es doch
mal im Unterricht passiert und ich Panik bekomme? Was soll ich tun? Ich kann doch mit keinem Lehrer darüber reden,
die denken dann doch nur, ich wäre verrückt oder würde übertreiben? Im schlimmsten Fall, sagen sie mir, ich kann
meine Ausbildung nicht mehr machen, weil ich psychische Probleme habe. Und mit Schülern kann ich erst recht
nicht reden. Ich habe guten Anschluss gefunden, den will ich mir nicht versauen.
Was soll ich tun?
Jedoch bleibt natürlich die Angst davor. Ich dachte, sie würde verschwinden, wenn ich endlich etwas zu tun habe.
Vor der Ausbildung hatte ich nicht wirklich einen Job und glaubte daher kommen die Attacken, weshalb sie doch
ab August komplett verschwunden sein sollten. Ich dachte, dass die Ausbildung die Heilung wäre und ich erst
einmal keine Angst mehr haben würde, aber falsch gedacht. Anscheinend habe ich es mir zu einfach gemacht,
indem ich auf den einen Tag gehofft habe, an dem alles vorbei ist. Vor einer Woche saßen wir Klassen dann im
Saal, in dem wir der Lehrerin beim Reden zuhörten und aus dem Nichts kam die Angst. Ich habe keine Ahnung
wieso, weil vorher nichts Schlimmes passiert war, aber auf einmal war sie da und ich wusste, sie darf jetzt
keine Überhand nehmen. Gott, ich wollte bloß nicht auffallen. Nachher denken alle, ich bin verrückt.
Genau diese Gedanken machten sich breit und ich steigerte mich ungewollt in diese Angst hinein. Ich war schon kurz davor
einfach aus dem Raum zu rennen, aber genau das hätte mich ja verrückt aussehen lassen. Was ich immer bei Angst
mache, ist es zu schreiben, also versuchte ich einer Freundin zu schreiben, aber sie war nicht online, also hatte
mir das auch nichts gebracht. Das ging minutenlang so, dass ich glaubte, gleich in Panik auszubrechen, bis es
plötzlich wieder ruhiger wurde. Ich war erleichtert, dennoch frage ich mich heute: Was passiert, wenn es doch
mal im Unterricht passiert und ich Panik bekomme? Was soll ich tun? Ich kann doch mit keinem Lehrer darüber reden,
die denken dann doch nur, ich wäre verrückt oder würde übertreiben? Im schlimmsten Fall, sagen sie mir, ich kann
meine Ausbildung nicht mehr machen, weil ich psychische Probleme habe. Und mit Schülern kann ich erst recht
nicht reden. Ich habe guten Anschluss gefunden, den will ich mir nicht versauen.
Was soll ich tun?
02.10.2016 10:11 • • 02.10.2016 #1
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