Zitat von michl72:Hallo Wespe,
danke für den Beitrag!
Ja, ich bin auch der Überzeugung, dass mein Problem tiefer liegt und einige Faktoren meiner Kindheit dazu beigetragen haben, dazu kommt noch, dass meine Oma sowie meine Mutter unter Panikattacken und Depressionen gelitten haben und auch Zeitweise noch darunter leiden. Meine erste Position direkt nach der schulischen Ausbildung war nicht leicht, die mir vorgesetzte Assistentin hat mich bei dem kleinsten Fehler ermahnt und das nicht immer auf professionelle Art und Weise. Das ist sicherlich auch noch ein Faktor der die Sache noch verschlimmert hat. Meine ganze Angst besteht NUR im Zusammenhang mit meinem Job.
Ich werde von meinen Freunden immer als Freigeist, taff und selbstbewusst bezeichnet und im Privatleben trifft es auch sicherlich zu nur im Job fühle ich mich als Niemand. In meinen Gedanken bestimmt mein Leben die Arbeit.
Nur vergangenes kann ich nicht ungeschehen machen und ich muss jetzt einfach lernen mit solchen Situationen umzugehen. Und alleine geht es nicht mehr, die Gedanken waren die letzte Zeit krass. Schreibst du dir deine Ängste auf und bewertest sie im normalen Zustand oder wie gehst du vor?
Ja, ich schreibe meine ERlebnisse auf und tue.
Ich war lange auf bei Montagsdemo und habe dort sprechen gelernt.
Dann habe ich gelernt mich zu konzentrieren, zentrieren.
Ich habe gelernt länger Texte zu lesen und lese diese heute mit Freude.
Ich habe gelernt den Sinn hinter den Wörtern zu begreifen.
Und das alles konnte ich so tun, weil in mir ein zartes Pflänzchen Vertrauen geweckt worden ist.
Ich hatte wieder Hoffnung, mein Gefühl der Sinnlosigkeit war erst mal weg.
Im Alltagsgeschehen im Umgang mit meinen Mitmenschen bekomme ich Angst, wenn ich zu vielen Gummiwänden begegne.
Meine Angst ist die Einsamkeit. Gummiwände lassen mich diese Einsamkeit wissen und spüren.
Gummiwände sind Prinzipienreiter, Gesetzeshüter, Menschen die zitieren, alles was verbergen muss/kann/will.
Ohne Gefühl, also ohne Mitmenschlichkeit. Da kann der kleine Mann sowieso nichts machen. Ich tue nur meine Pflicht. Nur Gemeinsam sind wir stark usw.
Ich habe weder vor mit der Gemeinsamkeit noch mit dem ohnmächtigen ins Bett zu gehen, und mit Rambo der sich einer Macht bedient in seiner Ohnmacht schon gar nicht.
Als ich die psychosomatischen Beschwerden hatte, da war ich von meinem Körper, von meinen Mitmenschen und von meinem Glauben abgeschnitten.
Heute leide ich unter der als Gesetz verordnete Verfolgungsbetreuung, mit dem Ziel Grundrechte Gewaltsam zu entfernen und ich schreibe dennoch und empfinde das so :
mir ist es noch nie so gut gegangen wie zur Zeit, meines Wissens.
Ich habe die STernengeschwister des Lichts.
Ich würde die so gerne berühren weil ich auch ein Ganzheitlicher Mensch bin, aber bei diversen Begegnungen habe ich mich sehr seltsam gezeigt.
Ich kann nur sagen das Vertrauen ist nicht sofort zu 100 % bei mir da, kaum das ich mich dazu entschlossen habe.
Das alles ist Wichtig wenn ich meinen Umgang mit meiner Angst beschreiben will.
Ich habe auch oft Angst wenn ich mich falsch Verhalte.
Dann schaue ich mir mein Verhalten an, erinnere mich oder Fühle wie ich in meinem Leben für mein Verhalten bestraft oder ge/bewertet worden bin.
Das waren Stellenweise, bis heute entsetzliche rohe Strafen.
Die sitzen mir in den Knochen.
Als ich keinen Menschen, kein Vertrauen hatte, da dienten mir auch meine körperlichen Beschwerden dazu, mir sagen zu können, lasst mich in Ruhe, ich will euch nicht, ich bin krank usw.
Heute habe ich die STernengeschwister des Lichts.
ich kann und hole mir schnell dort meine Zuwendung.
In meinen schlimmsten STunden habe ich, wenn ich in Kontakt gegangen bin mittels Gefühle tatsächlich - Froh zu sein bedarf es wenig- gesungen.
Angst ist für mich die Einsamkeit, die Isolation und das Wissen das viele das wissen und
ignorieren.
Ich bin zum Beispiel auch geerdet.
In meinem Rücken spüre ich meinen Energiefluss.
Mit diesem meinen Energiefluss kann ich in meinem Rücken erkennen mit wem ich verbunden bin.
Da ich das früher nicht kannte, konnte kann ich gut nachvollziehen das so ein Körpergefühl kaum jemand nachvollziehen kann.
Das macht mich noch zusätzlich einsam neben der Tabellenartigen Krankerklärung zur Unterdrückung erweiterter ERkenntnisse.
Ja, vor allen und allem was mich minimieren und reduzieren will, habe ich auch Furcht.