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Hallo ihr Lieben,

ich brauche nochmal euren Rat. Meine “Geschichte“ habe ich hier schon erzählt. Ich leide seit ca. 9 Monaten an Agoraphobie mit Panikattacken. Die ersten Monate hatte ich schlimme Panikattacken mit vielen körperlichen Symptomen, manchmal konnte ich in Begleitung raus, aber die meiste Zeit habe ich in der Wohnung verbracht. Seit 3 Wochen habe ich endlich begriffen, dass man die Angst annehmen muss und habe fleißig an mir gearbeitet. Ich habe jetzt seit längerem keine Panikattacken mehr, keine körperlichen Symptome ABER ich kann nicht rausgehen. Nur der Gedanke ans Rausgehen reicht, um eine Art Todesangst in mir auszulösen, es passieren keine körperlichen Reaktionen, nur „Todesangst“. Wie soll ichs erklären? So, als müsste man das schlimmste erleben, das es gibt und man kann nichts dagegen tun.. Das kannte ich vorher nicht, früher waren es Panikattacken mit Schwindel, Schwitzen, Zittern, Ohnmachtsgefühl, das ist alles weg. Ich hab vor nichts draußen Angst, keine Angst draußen eine Panikattacke zu bekommen und doch kann ich die Wohnung nicht verlassen. Das klingt vllt albern, aber wenn ich raus soll, klammere ich mich irgendwo fest und weine wie verrückt.. Ich weiß, dass mir draußen nichts passiert und die Paniksymptome sind auch weg. Was ist denn bloß los? Vllt. kann mir jemand helfen?

Danke und LG, Klara

18.12.2012 20:42 • 19.12.2012 #1


2 Antworten ↓


Huhu,

bist du gerade in Therapie? Ein Therapeut kann dir da mit Sicherheit helfen, wenn du einen hast aber es klingt nicht so..
?

LG

Huhu zurück

Ich bin wieder ab 27.12. in Therapie.. Hatte im Sommer einige Sitzungen, das war aber ein Fehlgriff





Dr. Reinhard Pichler
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