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Guten Tag an alle lieben Forum Mitglieder,
Zu mir 25 Jahre alt und leide an einer Generalisierten Angsstörung Hypochondrie und an einer AVRNT das ist eine Spezielle Art von Ryhtmusstörung,wo 2 Leitungsbahnen am Herz Vorhof befinden. Herzstolpern natürlich auch.

Seitdem ich 17 bin leide ich an Panikattacken, mal geht es auf und wieder ab. Seit kurzer Zeit geht es mir wieder sehr schlecht und würde gerne eure Meinung dazu wissen.
Alles fing dieses Jahr an, als meine Mutter (schwer Krebs Erkankt )einen Selbstmord versuch hinter sich hatte.
An dem Abend bekam ich meine erste Panikattacke am Telefon wo mein Vater mir das erzählte.
Nachdem ich mich beruhigt habe ging ich schlafen am nächsten Tag ging es mir wieder gut und ich konnte meinen Alltag ganz normal fortsetzten. Ein paar Wochen später war ich mit meinen Vater Minigolf spielen. Ich bückte mich, stand wieder auf, viel nach hinten da ich mit dem Fuß schräg stand. Da bekam ich Schwindel Gangunsicherheit Übelkeit Kreislaufprobleme. Wie zum Teufel das so passieren konnte kann ich euch nicht sagen, dieser Schwindel verschwand auch nicht und blieb mehr wie 2 Wochen. Ich hatte mehrere Arzt besuche hinter mich gebracht. HNO; Hausarzt. Neurologe. Alle meinten es würde durch meine Psyche entstehen. Da dachte ich mir ja super, neue Angst freigeschaltet. Durch denn ständigen Schwindel habe ich mit dem Sport aufgehört und habe mich zurückgezogen. Meine Psyche wurde immer schlechter, Panikattacken kamen immer häufiger vor. Ich zwang mich zu bewegen damit ich nicht komplett versauere und habe versucht mich immer wieder aus den Teufelskreis rauszuziehen. Ich denke, damit sind die meisten hier Vertraut und wissen das es immer schlimmer wird wenn man nichts macht.
Ich ging zum Masseur, ließ mich richtig durchkneten, kaum war er fertig war der Schwindel verschwunden.
Ich voller Begeisterung, wollte mich wieder rauskämpfen, Pustekuchen ich wurde krank (Grippe) lag ein paar Tage komplett flach und habe nichts gemacht. Durch die wenige Bewegung wurde ich noch Träger. meine Psyche scheinbar noch labiler. Ich wollte mir Hilfe holen, fing an Venlafaxin zu nehmen das habe ich nicht so gut Vertagen und sollte es wieder absetzten. Durch die Nebenwirkungen habe ich mich weiter Zuhause eingesperrt. Wo alles abgeklungen war, versuchte ich mich wieder aufzuraffen Sport, spazieren gehen, Fahrrad fahren. Das klappte ganz gut war wieder unterwegs unter Leute es schien wieder Berg aufzugehen. Darauf am Wochenende waren wir unterwegs einen Ausflug in den Bergen. Alles war super bis ich auf meine Sport Uhr am Abend Schaute, meine Applewatch zeigte einen Puls von 195 an den ich am Nachmittag gehabt haben sollte. 2 min davor war er auf 80 2 minuten danach auf 60 scheinbar eine Artefakt Messung( Fehlmessung). Trotz das ich das wusste löste es eine immense Panikattacke aus, mir ging es Hunde schlecht. Am Sonntag dem Tag nach der Fehlmessung waren wir grillen, mir ging es nicht so gut weil der Schwindel seit der Panikattacke wieder da war. Ließe mir nichts anmerken, Stunden vergingen und es wurde nicht besser. Ich wollte nach Hause stand auf plötzlich wurde mir ganz anders, vielleicht kennt das jemand, dieses Gefühl das jetzt was passieren wird. Meine Brust wurde Kochendheiß mein Puls schoss in die Höhe (160) ich machte ein EKG mit der Applewatch. Danach fuhr ich ins Krankenhaus ließ das EKG begutachten, der Internist wollte mir nichts wirkliches sagen außer meine Ärztin solle sich das man anschauen es wäre nichts schlimmes aber sie hätte mehr daten (EKGS) zum vergleich . Super, ab nach Hause. Nächster Tag ging ich zum Kardiologen er schaute sich das EKG an und wusste ganz genau Jup das ist eine AVRNT eine subventrikuläre Ryhtmusstörung aus dem Vorhof des Herzens. Ich litt ja seit dem 17 Lebensjahr an plötzlichen Herzrasen, da wurde es immer auf meine Psyche abgetan. Der Kardiologe meinte die Störung währe Harmlos und könnte man mit einer Katheter Ablation super behandeln. Ich nach Hause und war geschockt und erleichtert zugleich da ich endlich wusste das es wirklich eine Körperliche Krankheit wahr und nicht wie alle immer gesagt haben es meine Psyche ist.
Diese scheinbare freunde hielt nur kurz, ich saß nachts lange Wach und Googelte meine neu entdeckte Krankheit.
Hatte endlich einen Termin beim Psychologen diese Frau ist sehr sehr alt und schlief bei meiner Visite gerne mal ein, ich erzählte ihr über meine Probleme und das ich gerne wieder mit Antidepressiva anfangen möchte . Sie verschrieb mir Opipramol ein für mich stark unverträgliches Medikament wie ich später feststellen sollte. So ich hatte das Medikament wartete zum Wochenende( Freitag) weil ich nicht alleine sein wollte wenn ich ein Medikament zum ersten mal nehme.
Nach der einnahme wurde ich sehr müde da das Medikament sedierend wirkt kein Wunder. Merkte aber ständiges Herzstolpern. Vorab ich leide seit Jahren darunter mal mehr mal weniger, aber so eine extreme Steigerung, nein nie erlebt. Am Morgen Stolperte mein Herz in einer Tour alle paar Minuten, was sollte ich machen? Weiter nehmen oder aufhören, ich hatte lange überlegt und dachte mir einen versuch mache ich noch und nehme es weiter. Wie sich rausstellt war das eine große Fehlentscheidung. Mein Herzstolpern wurde schlimmer ich bekam Panikattacken Schwindel Kreislaufprobleme. Habe es dann nicht mehr genommen Montag zur Pyschaterin, das Herzstolpern blieb von Sonntag auf Montag. Ich berichtete es ihr ( nach 2 stunden warte Zeit) meinte nur zu mir ja sie Vetragen es scheinbar nicht dann nehmen wir was anderes. Das merken wir uns mal. Nach knapp 20 Minuten in dem Gespräch schien sie es völlig vergessen zu haben das wir ein anderes Medikament ausprobieren wollten. Sie meinte zu mir ich solle trotz der Nebenwirkung es weiter nehmen und wenn es schlimmer wird zum Kardiologen. Ich sollte die Dosis erhöhen von 50mg auf 150Mg. Ich meinte zu ihr das ich dieses Medikament nicht mehr nehmen möchte und würde gerne wieder mit Venlafaxin anfangen, dazu noch später. Sie verneinte und meinte ich solle bitte weiter Opipramol nehmen und wird mir kein anderes Medikament aufschreiben. Also ich bekomme durch das Opipramol Kreislaufbeschwerden Magenschmerzen Extrem Häufiges Herzstolpern und Blutdruckabfälle. Schien sie nicht zu interessieren und bitte mich raus für den nächsten Patienten. So ich nach Hause, hatte lange drüber überlegt ob ich es wieder nehmen sollte. Ich kam zu dem Entschluss nein,das möchte ich nicht, ich fühle mich damit nicht sicher. Hatte geschaut nach einer neuen Psychaterin Termin in einem Monat. Die Frau am Telefon meinte das viele von ihren Patienten zu der anderen über laufen. Und warum ich das alles hier heute reinschreibe, kommt aus dem Erlebnis von heute. Mir ging es den ganzen Tag sehr schlecht, durch das opipramol was noch nicht draußen war hatte ich häufiges Herzstolpern ich verkroch mich ins Zimmer zockte und wartete das es endlich aufhört. Meine Nerven sind spürbar komplett überansprucht ich schaffte es nicht mal die Wäsche aufzuhängen oder scheinbar ein paar Meter zugehen vor lauter Angespanntheit. Abends kam meine Partnerin nach Hause und wir wollten eine Runde spazieren gehen. Ich merkte das es mir garnicht gut ging aber wusste ich muss meinen Körper belasten sonst wird es nur schlimmer. Das erzwingen hat dazu geführt das mein Herz Mitte des weges Anfing zu Stolpern und dann zu rasen ich bekam eine Heftige Panikattacke. Ich ab nach Hause,völlig überfordert was ich machen soll. Ich vertage das opipramol nicht und möchte wieder mit Venlafaxin anfangen. Mein nächster Termin bei der neuen Psyachterin ist erst in einem Monat und meine alte will nichts von anderen Medikamenten wissen. Ich bin mir sehr unsicher was ich machen soll, ich will endlich wieder Leben und mich nicht einsperren lassen von meiner Krankheit.
Zu dem Venlafaxin ( Ich habe das Medikament über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren genommen) , eine Morgens 37,5 Retard. Ich kam damit gut zurecht und hatte keine Panikattacken mehr, warum ich es vor 3 Wochen nicht weiter durchgezogen habe, lag daran, das ich dachte ich würde es alleine wieder aus dem Teufelskreis rausschaffen. Da ja die Nebenwirkungen vom Venlafaxin auch nicht grade ohne sind. Mein Gedanke ist, was mache ich jetzt. Soll ich mir das Medikament von meiner Hausärztin verschreiben lassen? Zu meiner jetzigen Psychiaterin will ich nicht mehr hin da sie mir scheinbar nicht zuhört. Mir geht es mental sehr schlecht und ich weiß das ich in diesem Stadium es nicht mehr eigenhändig rausschaffe. Was meint ihr dazu? Wie sind Eure Erfahrungen.
Vielen Dank fürs lesen ist doch ein wenig mehr geworden als gedacht.
Wenn es irgendwie Schreibfehler oder Logiklücken gibt einfach nachfragen, bin ein wenig durch den Wind aber ich habe mein bestes geben es halbwegs strukturiert zu schreiben.

12.09.2023 23:07 • 13.09.2023 x 1 #1


7 Antworten ↓


Guten Morgen,

Meine Empfehlung;

Zieh die Reißleine und geh in eine psychosomatische Klinik. Die Ärztin, die Du hast, verunsichert dich nur noch mehr.
Weg mit der Apple watch, die fungiert als Trigger. Ich hatte das mit einem Handgelenk Blutdruckmessgerät.

Bei Dir kommt beides zusammen. Die Herzrhythmusstörung und die Panikattacken, wahrscheinlich löst eins das andere aus.

Du musst lernen, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

LG Nicky

A


Panikattacken und Herzryhtmusstörungen

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HI @Nicky78 ,
Vielen Dank für deine Antwort, ich weiß gar nicht wie das funktioniert mit der selbst Einweisung.
An wenn muss ich mich da wenden? Ja das stimmt, die Apple Watch hat mich in der Hand. Ich habe mir sie damals auf Empfehlung meines Kardiologen geholt, um meine Ryhtmusstörungen aufzuzeichnen.
An sich habe ich das schön öfters geschafft denn Kreislauf zu durchbrechen, aber umso tiefer man drinnen steckt umso schwieriger wird es und dieses mal schaffe ich es ohne die Hilfe von anderen/ Medikamenten nicht.

Zitat von marvin_23:
leide an einer Generalisierten Angsstörung Hypochondrie und an einer AVRNT das ist eine Spezielle Art von Ryhtmusstörung,wo 2 Leitungsbahnen am Herz Vorhof befinden.

Hallo und willkommen im Club.
Ich habe exakt das Gleiche wie Du.
Die AV(N)RT ist zwar bei mir noch nicht 100%ig gesichert, weil es bisher nicht geschafft wurde, das Rasen auf das EKG zu bringen, aber die Symptomatik (welche ich seit meiner Kindheit und Jugend habe) deutet auch sehr auf diese Art hin (supraventrikuläre Tachykardie).

Zudem ist auch bei mir ein Elternteil an Krebs erkrankt (Vater).
Er ist nach 10 Jahre Kampf vor ca. 3 Jahren verstorben.
Der Kampf mit dem Krebs war ein Baustein, welcher meine Angsterkrankung ausgelöst hat.

@marvin_23

Hallo Marvin,

Du solltest mit deinem Hausarzt sprechen, der kann eine Einweisung ausstellen. Parallel würde ich Kliniken anrufen (meine Empfehlung psychosomatisch, nicht Psychiatrisch) und versuchen einen Termin zu bekommen.
Bei akuten Einweisungen wird dir eine Klinik im Umkreis deines Wohnortes zugewiesen, die sind nicht immer die schönsten. Bei einer geplanten Einweisung suchst du es Dir aus.

Und du musst die Uhr weglassen.

LG Nicky

Ein paar Anmerkungen von mir nach als Nachtrag:

- Den Hinweis von Nicky mit dem Weglassen der Apple Watch unterschreibe auch ich.

- Noch wichtiger ist fast, dass Du das Googeln von Symptomen sein lassen solltest. Das hat bei mir und auch sehr vielen Usern hier erst dazu geführt, dass die Hypochonder-Ängste ganz massiv wurden.

- Die alte Therapeutin (sie war wohl Psychiaterin und keine Psychologin oder, sofern sie Dir Medis verschreiben durfte) musst Du komplett abhaken. So eine ähnliche hatte ich auch mal. Derartige Therapeuten taugen gar nichts, sind Zeitverschwendung, weil sie oft nur Kaffee-Klatsch-Gespräche führen oder sogar kontraproduktiv (pumpen einen mit Medis voll, ohne wirklich eine Therapie zu machen).

- Du benötigst also in der Hinsicht einen wirklich guten Therapeuten/eine Therapeutin. Vielleicht ist die Neue ja gut. Es ist schwer, in der Hinsicht was Gutes zu finden, weil man kaum Termine bekommt und wenn, dann ist ja auch nicht sofort sicher, dass die oder der passt. Nur aus Freundlichkeit solltest Du jedenfalls niemals bei jemanden bleiben, dann eher sogar im Bereich Heilpraktiker für Psychotherapie mal versuchen (auch gerne bis Du einen neuen Termin hast bei einem Diplomierten). Ich habe mit Heilpraktikerin und witzigerweise auch Online-Akadamien im Schnitt sogar bessere Erfahrungen gemacht als mit all meinen vier studierten Psychiaterin/Psychologen.

- Klinik wäre auch eine Möglichkeit. Ob es (jetzt schon?) nötig ist, kann hier keiner von der Ferne aus sagen bei Dir. Vielleicht reicht es, erstmal die neue Therapeutin anzusehen. Andererseits: Klinik suchen und notfalls absagen, wäre auch kein Problem. Eigentlich müssen wir alle hier nehmen, was man irgendwie kriegen kann und dann versuchen.

- Zum Medi: Meine Hausärztin verschreibt mir seit einiger Zeit mein AD. Das ist eigentlich kein Problem, sofern sie Bescheid weiß über alles. Absetzen oder anderes versuchen ist dann wohl ein Thema, das Du schon eher mit einem Psychiater besprechen solltest. Das ist kein einfaches Thema (spüre ich gerade selbst).

Hallo @marvin_23,

was ich so herausgelesen habe, scheint deine aktuelle Psychiaterin nicht sonderlich engagiert zu sein, was aber auch nicht unüblich ist. Je nach Patienten Aufkommen ist die Zeit oft recht begrenzt um tatsächlich auch psychotherapeutische Dialoge zu führen.

Vielleicht wäre eine PIA (Psychiatrische Instituts-Ambulanz) eine Option um eine geeignetere Behandlung zu bekommen, da diese Ja an eine Klinik angeschlossen sind und möglicherweise eben auch gut vernetzt sein können. Für eine PIA reicht eine Einweisung vom Hausarzt. Während Kliniken meist eine Einweisung vom Facharzt wünschen, aber das lässt sich ja telefonisch klären.

Thema Apple Watch, die ich auch selbst nutze. Vorhofflimmern kann sie feststellen, mehr aber auch nicht. Und wenn dies vorhanden ist, beziehungsweise auftritt, kann ein Kardiologe das berücksichtigen und entsprechende Behandlungen, so sie nötig sind, einleiten.
Kein Vorhofflimmern auf der Watch festzustellen, bedeutet deswegen trotzdem nicht, das das Herz gesund ist. Herzinfarkte können trotzdem stattfinden. Deswegen gibts ja die klare Aussage seitens Apple, die ja eindeutig darauf hinweist, dass es so sein kann.

Nochmal vielen dank für eure Antworten ihr habt mir einen ordentlichen denk anstoß gegeben.
Ich habe mich heute mit meiner Hausärztin kurzgeschlossen so das ich erstmal wieder mit Venlafaxin 37,5 alle 2 Tage 1 Anfangen werde.
Ich war auch heute wieder ein wenig Fahrradfahren so das ich mich Belaste, hat sich ganz gut angefühlt.
Ich kam mit dem Medikament schon aus Tieferen löchern wieder raus vielleicht sollte ich eine Langzeit einnahme anstreben, weiß nicht wie gut sich sowas veträgt.

Zitat von Hicks:
Die AV(N)RT ist zwar bei mir noch nicht 100%ig gesichert, weil es bisher nicht geschafft wurde, das Rasen auf das EKG zu bringen, aber die Symptomatik (welche ich seit meiner Kindheit und Jugend habe) deutet auch sehr auf diese Art hin (supraventrikuläre Tachykardie).

Das hat bei mir auch unzählige Langzeit EKG`s gekostet und wie oben beschrieben wurde ich immer als Herzgesund verzeichnet. Gut ist ja auch zu wissen das diese Art von Störung sehr gut behandelbar ist.



Zitat von Hicks:
Noch wichtiger ist fast, dass Du das Googeln von Symptomen sein lassen solltest. Das hat bei mir und auch sehr vielen Usern hier erst dazu geführt, dass die Hypochonder-Ängste ganz massiv wurden.

Eine Marrote von mir die ich selbst hasse, aber ich denke ihr kennt das, das man es weiß das es einem nicht gut tut man es trotzdem macht.


Zitat von Hicks:
Zum Medi: Meine Hausärztin verschreibt mir seit einiger Zeit mein AD. Das ist eigentlich kein Problem, sofern sie Bescheid weiß über alles. Absetzen oder anderes versuchen ist dann wohl ein Thema, das Du schon eher mit einem Psychiater besprechen solltest. Das ist kein einfaches Thema (spüre ich gerade selbst).


Ich werde es auch mit Venlafaxin wieder versuchen.

Zitat von Disturbed:
was ich so herausgelesen habe, scheint deine aktuelle Psychiaterin nicht sonderlich engagiert zu sein, was aber auch nicht unüblich ist. Je nach Patienten Aufkommen ist die Zeit oft recht begrenzt um tatsächlich auch psychotherapeutische Dialoge zu führen.

Das stimmt, sie wirkte recht genervt gefühlt kannte sie auch nur Opipramol.
Hilfe in sinne einer Therapie habe ich mir schon geholt, leider sind es momentan nur Einzel Gespräche. Ich bin da auf der warte liste.



Zitat von Disturbed:
Thema Apple Watch, die ich auch selbst nutze. Vorhofflimmern kann sie feststellen, mehr aber auch nicht. Und wenn dies vorhanden ist, beziehungsweise auftritt, kann ein Kardiologe das berücksichtigen und entsprechende Behandlungen, so sie nötig sind, einleiten.
Kein Vorhofflimmern auf der Watch festzustellen, bedeutet deswegen trotzdem nicht, das das Herz gesund ist. Herzinfarkte können trotzdem stattfinden. Deswegen gibts ja die klare Aussage seitens Apple, die ja eindeutig darauf hinweist, dass es so sein kann.

Genau die Applewatch selber kann Vorhofflimmern feststellen. Allerdings. lassen sich Extrasystolen und einige Ryhtmusstörungen auch durch ein 1 KanalEKG ableiten oder eher hinweise feststellen. Eine sichere Diagnose bietet natürlich nur ein 12 Kanal EKG. Deswegen hält sich Applewatch auch damit ordentlich zurück,was ja auch nur richtig ist.




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Dr. Christina Wiesemann
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