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Als ich eine Zeitlang mal nur Baldrian gegen meine Panikattacken genommen habe, da habe ich festgestellt, das die Panik größer ist wenn das Auto steht, z.B. an einer Ampel. Solange das Auto oder auch der Bus fährt ist die Panik nicht so groß.

Ich selber habe keinen Führerschein, ich denke, das meine Reaktion durch die Tabletten auch nicht gut genug ist.

Wenn ich mir vorstelle, diese ganzen Verkehrsregeln lernen zu müssen, dann fahre ich doch lieber mit dem Bus.

Ich habe irgendwie ein Problem damit, Sachen zu lernen, die mich nicht wirklich interessieren.

23.08.2007 00:27 • 23.08.2007 #1


10 Antworten ↓


Hallo,
das halte ich für ganz normal - wenn mich was nicht interessiert, dann tue ich mich auch schwer. Wenns dringend sein muss, versuche ich mich zu locken, indem ich mich danach dicke belohne.
lars

A


Panikattacken und Autofahren

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Hallo!

Wenn ich mich richtig belohnen würde, dann wäre das mit sehr viel Schokolade.

Ich versuche im Moment eine Diät zu machen, aber auf Schokolade kann ich nicht verzichten.


Es wäre schon schön, wenn ich Auto fahren könnte, mit dem Bus kommt man leider nicht überall hin.

Hallo Olimpia,
die vermehrte Angst wenn der Bus oder die Bahn stehen bleibt kenne ich auch. Das war bei mir glaube ich immer, weil die ganze Fahrt eher so ein ich muss durchhalten war und wenn es dann nicht weiter ging dann hat sich das natürlich verlängert und mir noch mehr Kraft gekostet und es wurde noch anstrengender und ich hatte Angst nicht mehr durchzuhalten wenn das auch noch dazu kommt...
Mittlerweile habe ich DAMIT aber kein Problem mehr... Übung macht den Meister
Liebe Grüße,
Sonja

Achso zur Schokolade:
Gönne dir doch stattdessen was anderes! Eine Maske aus der Dro., ein Bad bei Kerzenschein, ein Buch,.... was immer dir WIRKLICH gut tut!
Hast du schon im Expertenforum die Antwort von Doris Wolf vom 21.8. zum Thema gesehen? Vielleicht kannst du dich da auch ein wenig wiederfinden!
Liebe Grüße,
Sonja

Bei mir ist das auch so.

Ich hab dann angefangen nur Straßen zu nutzen die keine Ampeln haben

Was mir auch aufgefallen ist,
wenn ich Nachts Auto fahre oder Abends, immer wenns dunkel ist,
hab ich nix.

Am Tag ist es am schlimmsten und wenn dann noch ne rote Ampel kommt

Rote Ampeln - da sagst Du was, Nikara

Ich plane meine Autorouten - wenn ich es denn überhaupt schaffe, mich hinter's Lenkrad zu setzen (alleine im Auto!) - immer um Ampeln, Autobahnen, Schnellstraßen drumherum. Um alles sozusagen, wo man eher schlecht flüchten kann. Ich denke, das ist mein Problem bei roten Ampeln: das Gefühl da jetzt gefangen zu sein. Schrecklich. Ich kriege dann von einer auf die andere Sekunde einen Schweissausbruch und die Panik steigt auf. Sobald es dann weitergeht, ist auch ganz schnell wieder alles auf einem aushaltbaren, trotzdem sehr angespannten, Angstlevel.

Habt ihr vielleicht Tricks, Gedanken, die euch dabei irgendwie helfen?

LG

So wie Du sagst Kiiwii,
das meide ich alles auch.
Gott sei Dank hat mein Lebensgefährte Verständniss und umgeht Autobahnen.
Ich muss immer das Gefühl haben sofort anhalten zu können wenn ich muss.
Und auf Autobahnen geht's ja schlecht
Und an der Ampel kann ich ja auch net einfach aussteigen und weglaufen.
Das ist das Problem.
Da hab ich auch noch keinen Trick gefunden um das irgendwie abzuschalten.

Kämpferin. wo finde ich das Expertenforum von dem Du sprichst?

Hallo Nikara,

Ich meinte Fragen an unsere Experten unter Allgemeines
Ging hier aber um das schokoladenproblem .

LG



Trotzdem Danke

A


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Dr. Hans Morschitzky
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