Hallo zusammen,
bin ein Mittzwanziger der seit etwa einem Monat unter Panikattacken
leidet. Aufgetreten ist es bewusst erstmals vor 1 Monat beim U-Bahn
fahren mit Atemnot, Schweissausbrüchen und Angst Ohnmächtig zu werden.
Hatte vorher viel um die Ohren mit Vollzeitjob und berufsbegleitendem
Studium und führe es zum Teil auch darauf zurück.
Seitdem verläuft es sehr wechselhaft. Die Attacken und die Angst vor der Angst treten vor allem auf, wenn ich allein bin oder öffentliche Verkehrsmittel benutze. Es wechselt oft. Manchmal sind es wie Angstschauer, dann wieder tritt ein zittern mit Schweissausbrüchen auf. Ich zeige immer wieder Vermeidungsreaktionen aber konnte bislang immer dagegen ankämpfen und bin dann halt im zweiten Anlauf aus dem Haus oder allein in die U-Bahn.
War mehrmals beim Arzt mit Laboruntersuchung usw. Da nix gefunden wurde, hat er mich zur Ärztin Neurologie und Psychiatrie überwiesen, wo ich letzte Woche war. Die hat keine körperlichen Probleme gefunden aber eine Angststörung mit Panikattacken diagnostiziert. Ich einen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Paroxetin) verschrieben bekommen und die Empfehlung eine Therapie zu machen, was ich auch vorhabe.
Leider habem sich in der letzten halben Woche die Symptome verschlechtert. Nehme das Paroxetin erst seit 2 Tagen (1x täglich, hab mit 5mg angefangen, will es ab heute auf die verordneten 10mg erhöhen) War die Woche allein in der Abteilung und musste 1x einen Kollegen aus einer anderen Abteilung anrufen weil die Panik mich überkam und ich nach Luft rang. Als er bei mir war, war es sofort weg. Heute Morgen bin ich aufgewacht und meine WG-Mitbewohnerin ist aus dem Haus gegangen und gleich war die ANgst mit schweissnassen Händen und Füssen wieder da.
So - das war die Vorgeschichte - nun zu den Fragen:
Habe echt Sorge, daß ich wieder in Panik gerate, das es so schlimm wird das ich den Notarzt rufen muss und auch Angst, daß ich es nur klinisch in den Griff bekomme. Wann merkt man denn was vom Paroxetin? Und wie beruhigt ihr euch?
Danke und lg
bin ein Mittzwanziger der seit etwa einem Monat unter Panikattacken
leidet. Aufgetreten ist es bewusst erstmals vor 1 Monat beim U-Bahn
fahren mit Atemnot, Schweissausbrüchen und Angst Ohnmächtig zu werden.
Hatte vorher viel um die Ohren mit Vollzeitjob und berufsbegleitendem
Studium und führe es zum Teil auch darauf zurück.
Seitdem verläuft es sehr wechselhaft. Die Attacken und die Angst vor der Angst treten vor allem auf, wenn ich allein bin oder öffentliche Verkehrsmittel benutze. Es wechselt oft. Manchmal sind es wie Angstschauer, dann wieder tritt ein zittern mit Schweissausbrüchen auf. Ich zeige immer wieder Vermeidungsreaktionen aber konnte bislang immer dagegen ankämpfen und bin dann halt im zweiten Anlauf aus dem Haus oder allein in die U-Bahn.
War mehrmals beim Arzt mit Laboruntersuchung usw. Da nix gefunden wurde, hat er mich zur Ärztin Neurologie und Psychiatrie überwiesen, wo ich letzte Woche war. Die hat keine körperlichen Probleme gefunden aber eine Angststörung mit Panikattacken diagnostiziert. Ich einen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Paroxetin) verschrieben bekommen und die Empfehlung eine Therapie zu machen, was ich auch vorhabe.
Leider habem sich in der letzten halben Woche die Symptome verschlechtert. Nehme das Paroxetin erst seit 2 Tagen (1x täglich, hab mit 5mg angefangen, will es ab heute auf die verordneten 10mg erhöhen) War die Woche allein in der Abteilung und musste 1x einen Kollegen aus einer anderen Abteilung anrufen weil die Panik mich überkam und ich nach Luft rang. Als er bei mir war, war es sofort weg. Heute Morgen bin ich aufgewacht und meine WG-Mitbewohnerin ist aus dem Haus gegangen und gleich war die ANgst mit schweissnassen Händen und Füssen wieder da.
So - das war die Vorgeschichte - nun zu den Fragen:
Habe echt Sorge, daß ich wieder in Panik gerate, das es so schlimm wird das ich den Notarzt rufen muss und auch Angst, daß ich es nur klinisch in den Griff bekomme. Wann merkt man denn was vom Paroxetin? Und wie beruhigt ihr euch?
Danke und lg
14.06.2008 08:40 • • 15.06.2008 #1
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