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Zitat von Hölle:
Hallöchen. Ich (weiblich, 44)bin neu hier und zwar auf der suche nach Anregungen und tippst. Nach dem plötzlichen Tod meines Vaters im Juli 2015 (keine Heimkehr nach frisörbesuch wegen plötzlichem herztod)
Wohnt meine Mutter nun alleine im grossen Haus und hat wahnsinnige angst alleine. Im Dunkeln. Beim Autofahren usw. Das Wochenende verbringt sie bei mir und meiner familie.
Was kann man gegen ihre extreme angst tun?


Hallo Hölle,

auch mein Beleid.
Mein Vater ist auch plötzlich verstorben.
Auch meiner Mutter ging es danach nicht gut und sie hatte Ängste. Auch ich habe sie oft mit dem Auto begleitet, da sonst immer mein Vater gefahren ist.
Sie konnte sich auch wochentags mit der Arbeit ablenken, aber abends und Wochenende war eine Qual.

Aus unserem großen Haus ist sie dann irgendwann ausgezogen, sie konnte das einfach nicht mehr ertragen.

Es ist ja noch nicht so lange her, dass dein Vater gestorben ist und es braucht einfach seine Zeit. Das ist vielleicht ihre Art von Trauer.


Paddlmädchen hat schon die richtigen Fragen und Anregungen eingeworfen.

Kannst du mit deiner Mutter reden? Hat sie eine Antwort warum sie jetzt solche Ängste hat?

Wichtig ist, neben der Trauer, dass deine Mutter eine Beschäftigung hat und nicht nur für sich alleine ist. Sprich Hobbies, Freunde, Sport für ältere.

Meine Eltern haben auch alles zusammen gemacht. Kann also nachvollziehen wie das ist.
Wie gesagt geht meine Mutter noch arbeiten, sie ist 57, das macht eine Menge aus. Eine zeitlang ist sie auch zum Sport gegangen, geht aber inzwischen aus zeitlichen gründen nicht mehr.
Vor einigen Jahren hat sie Patchwork für sich entdeckt und geht darin voll auf.
Sie trifft sich alle 2 Wochen mit einer Freundin zum Karten spielen.
Und an den Wochenenden, wenn sie nichts anderes vor hat, schnappt sie sich immer meinen Sohn.

Vielleicht gibt es auch irgendwas für deine Mutter.

Ich wünsche euch alles Gute.

Wie kommst du mit dem Tod deines Vaters klar?

Hallöchen. Danke für die vielen Anregungen gen.
Meine mutti ist 65. Also schon Rentnerin. Ich habe ihr schon vor der Rente einen ehrenamtlichen job als lesementorin in Grund Schulen gesucht. Das macht sie auch weiterhin. Zweimal die Woche 1 Stunde. 2 mal die Woche walkt sie mit fünf Frauen.
Tagsüber beschäftigt sie sich im Garten usw.
Aber sobald es dunkel wird fürchtet die sich. Es geht soweit das sie sogar wenn sie mit jemanden unterwegs ist schnell heim will bevor es dunkel wird. Denn sie will nicht in das dunkle und leere Haus.
Von Freitag Bis Sonntag ist sie bei mir meinem Mann und meinen drei Kindern (16.18.20).
Jedoch nach dem Kaffee am Sonntag Nachmittag ist sie nur noch am heulen das we War wieder so schön aber nachher bin ich wieder allein. Hoffentlich hat niemand eingebrochen
Ich hab noch einen Bruder. Er ist 1-2mal die Woche für ne Stunde bei ihr. Er meint sie muss selbst mit der Trauer klar kommen.
Na ja ich denk da anders
Ich und meine Familie kümmern uns schon viel um sie. Die we darf sie bei uns sein. Mein Mann hat sogar schon angeboten in den dunklen Monaten das sie ganz bei uns wohnt. Abwechslung ganz leer will meine mutti das haus auch nicht lassen.
Wir kümmern uns um Auto (winterreifen, TÜV im dez) grab. Papierkram und und.
Aber ich arbeitet auch 30 Stunden. Hab Haus Garten und Hund . Irgendwie komm ich jetzt gar nicht mehr zur ruhe.

A


Panikattacken und Ängste seit Todesfall

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Hallo dragonlady

Wie ich mit dem Tod klarkomme? ?
Eigentlich gar nicht . Ich funktioniere halt für alle und alles. Aber meine Trauer richtig verarbeiten geht gar nicht. Selbst wenn ich in das Elternhaus gehe bekomme ich wahnsinniges herzrasen und mir wird spei übel weil ich immer ab die Lieblingsplätze meines Papas gehe aber er ist einfach nicht dort.
Ich War schon immer das typische Papa Kind.
Ich will es einfach nicht begreifen das er nicht mehr da ist. Obwohl wir uns alle im bestattungsinstitut persönlich von ihm verabschiedet haben. Auch meine kinder (die sind dabei zusammengebrochen) will ich es nicht begreifen.
Das ich mich so sehr um meine mutti kümmert das mach ich auch meinem papi zuliebe.

Liebe Hölle, habe es damals mit meiner Schwiegermutter erlebt. Es ist ein schmaler Grad zwischen eigener Abgrenzung, sofern gewünscht und der Hilfe, die man geben kann.

Was wichtig ist, dass ihr das alles miteinander besprecht. Evtl. könnt ihr sie zu euch nehmen, oder sanft in Richtung eigenes Leben drängen.

Ist wie gesagt sehr schwierig, und kommt auf eure Beziehung, Wünsche, Möglichkeiten an.

Aber, so habe ich es erlebt, ist offene Kommunikation am besten. Was will sie, was wollt ihr.

Meine Schwiegermutter lebt zwischenzeitlich ein ausgefülltes Leben mit ihren Freundinnen.

Aber es hat sie auch Zeit gekostet, sich mit der veränderten Lebensform abzufinden.

Ist wirklich nicht einfach.

Liebe Hölle, ich verstehe dich so gut. Auch ich kriege den Tod und das mein Papa nicht mehr da ist nicht verarbeitet Ich war direkt da in der Nacht als er starb und musste organisieren das er für Tod erklärt wird, der Abtransport mit Bestattungsunternehmen. Stunden in denen wir mit ihm noch alleine waren. Diese Bild kann ich einfach nicht vergessen. Hatte in dem Moment keine Zeit schwäche zu zeigen, mußte mich um meine Mutter kümmern die völlig durchdrehte und dann um meine Schwester und Sohn. Den nächsten Tag musste ich dann alles für die Beerdigung,Trauerfeier, Bekannte informieren regeln. Alle haben sich irgendwie auf mich gestützt und verlassen. Keiner nahm irgendwie zur Kenntnis das auch ich meinen geliebten Papa verloren habe. Und auch heute ist es noch selbstverständlich, dass ich mich bei meiner Mutter um alles kümmer und sie aufmunter, wenn es ihr besonders schlecht geht. Aber wenn es mir schlecht geht, höre ich immer nur, das Leben geht weiter und ich soll mich nicht so hängen lassen. Irgendwie verarbeite ich es nicht. An dem Tag als es geschah konnte ich kaum weinen, musste mich ja zusammen reissen um die anderen zu trösten, stark sein und irgendwie ist es noch immer so.
Alles ist so unwirklich, er kommt nicht zurück, kann es nicht verstehen. Dieses Jahr das erste Weihnachten ohne ihn, ein Horror wird das.
Er fehlt mir so, auch wenn ich weiß, dass es für ihn besser war, er war sehr krank und lag seit Monaten nur noch, konnte sich nicht mehr bewegen, nicht sprechen, nicht essen etc. Er wollte so nicht mehr, aber auch wenn ich für ihn froh bin, dass sein Leid ein Ende hat, ist es sehr schwer zu begreifen.
Eigentlich wollte ich nur sagen, ich verstehe voll was in dir vorgeht und du bist nicht alleine. Wir schaffen das ...irgendwie
lg

Hallo Sternchen.
Bei meinem papa war das völlig überraschend. Er hätte eine Woche nach seinem Todestag den 46. Hochzeitstag mit meiner Mutti gehabt. Sie hatten eine Reise schon im Frühjahr gebucht. Es sollte an den Gardasee gehen.
Außerdem hatte er für die Sommerferien schon viele Planungen mit den Enkeln gebucht. Also er war total fit und hat auch für seinen 75. Geb nächstes Jahr schon geplant wie und wo er das feiert.
Am besagten 15.7. Hat mein papa früh noch mit meiner Mutti gefrühstückt ist zum Frisör gefahren. War lt Frisör gut drauf und spassig wie immer. Hat bezahlt. Und wurde dann fünf min später von einem weiteren frisörbesucher sitzend im auto (Beine waren noch draussen) gefunden. Lt Notarzt plötzlicher Herztod ).
Meine Mutti wurde dann von Polizei besucht und die Nachricht über bracht.
Daher absolut schockiert meine Mutti , ich, mein Mann und meine kids und mein bruder mit Familie.

Liebe Hölle, das ist sicherlich ein sehr traumatisches Erlebnis für euch gewesen, keine Frage, zumal es so plötzlich aus dem nichts kam, ohne das es deinem Papa schlecht ging. Und dann steht aufeinmal die Polizei vor der Tür und überbringt so eine Nachricht Ganz schlimm. Der einzige Trost den ich darin sehe ist, dass es sehr sehr schnell ging und dein Papa sicher nicht gelitten hat. Aber der schock für die Familie ist natürlich verständlich. Mein Papa war ja krank und wir wußten das es nicht mehr lange so weiter geht, aber wenn es dann so ist, ist man trotzdem geschockt und versteht es nicht. Was meine Mutter verfolgt sind Vorwürfe, weil sie bei war als er starb und ihm nicht helfen konnte. Sie bekommt diese Bilder und letzten Sekunden nicht mehr aus dem Kopf, genauso wenig wie ich das Bild als ich da ankam und ihn sah und meine verzweifelte Mutter. Ich traf zur gleichen Zeit wie der Notarzt ein.
So ein Erlebnis, wenn die Eltern oder nahe Angehörige sterben ,egal in welcher Weise ist immer ein Trauma.
Da wird einem die Endlichkeit bewusst. Ich weiss ja nicht, ob du auch wie ich unter psychischen Problemen leidest, ich habe Panikattacken und Angstzustände, aber wenn man so eine Erkrankng hat, zieht das wieder mächtig runter. Seit demTod meines Vaters sind meine Angstzustände wieder voll da und mir fällt es sehr schwer überhaupt noch die Wohnung zu verlassen. Aber da ich mich um meine Mutter kümmern muss, bin ich gezwungen trotz allem durchzuhalten.
Vielleicht hilft der Austausch und das darüber reden dir ein wenig. Bei mir ist es seit Juli heute das erste Mal, dass ich überhaupt darüber rede, aber es fällt mir sehr schwer
lg

Hallo Hölle,

oftmals kommt es überraschend wenn der Verstorbene äußerlich doch gesund scheint. Nur wie es innen aussieht, weiß man meistens nicht.

Ich finde es gut dass du für deine Mutter da bist, jedoch musst du auch an dich denken und Zeit zum trauen finden. Sonst brichst du evtl irgendwann zusammen, wie es bei mir der Fall war.

Hallöchen dragonlady.
Wir hatten Gespräch mit dem hausarzt. Selbst er ist aus allen Wolken gefallen. Denn mein papa hat alle Kontrolluntersuchungen regelmäßig wahrgenommen. Seine Werte (Blut, EKG, usw) waren immer top.
Auch unser Hausarzt war total geschockt über die Nachricht.

Hölle,

Blut und EKG sagen ja nun nicht immer alles aus. Ich sage ja oftmals ist man äußerlich gesund, aber innerlich eben nicht. Und wenn man keine Probleme hat, schickt einen der Hausarzt ja nirgends hin.
Der plötzliche Herztod ist immer mit etwas krankhaftem verbunden.
Aber ob gesund oder krank, ändert im Endeffekt wohl nichts.

Ihr müsste alle einen Weg finden. Für deine Mutter und auch für dich/euch dass getrauert wird.

Hallo,ich bin Constancia aus Köln,neu hier und möchte mich vorstellen.Ich leide seit 30 Jahren unter Angststörungen,habe in Spitzenzeiten bis zu 8 Alprazolam 1 mg eingenohmen um diese Angst zu besiegen.
Alles hat damit angefangen,als ich eines morgens meinen Vater tot im Bett fand,Sekundentot!Ein Mann,nie krank gewesen,gerade mal 66 Jahre alt!Es war der Schock meines Lebens,ich habe geschrien wie am Spieß..denn ich habe meinen Vater sehr geliebt.Meine Mutter stand auch unter Schock,und hat angefangen,zu trinken.Erst nur 2 Gläser zur Beruhigung,später war es mehr als 1 Flasche Korn am Tag!Ich hatte seit dem Todestag starke Herzprobleme,und ich hatte Angst zu schlafen,Angst,mir würde das Gleiche passieren wie meinem Vater!Hyperkinetisches Herzsyndrom war damals die Diagnose..also alles nervlich bedingt.
Dann bekam meine Mutter offene Beine,wurde immer kranker,und ich habe meinen Beruf dran geben müssen um sie zu pflegen,zu wickeln,zu verbinden-man konnte sie nicht mehr allein lassen.sie war depressiv,agressiv und das Ganze habe ich 7 Jahre mitgemacht,bis der Tod auch sie erlöste!
Ich war danach ein nervliches Frack,keinen Job,keine Freunde mehr,Beziehung zerbrochen.Die Ärzte stopften mich mit Beruhigungsmittel voll,und ich versuchte,meinen Alltag wieder auf mich einzustellen.
Dann kam diese Gallen OP...und ich erlitt einen Herzstillstand-zum Glück lag ich ja noch auf der Intensiv und man holte mich zurück!Dann wurde bei mir eine Aortenklappenstenose diagnostiziert!
Ich bekam neue Medis,tauschte Beruhigungsmittel gegen Herztabletten und ganz langsam ging es mir besser.Neue Freunde,Job,Beziehung.
Jahrelang hatte ich Ruhe,ausser der Extrasystolie,die nie ganz wegging.
Und nach vielen Jahren bekam mein Mann morgens früh einen Herzinfarkt,und all meine Ängste waren wieder da,heftig und nicht zu drosseln.Mein Mann hat den Infarkt gut überwunden,litt aber auch danach unter Panikattacken,die ich mit ihm durchlitten habe,aber meine Angst nicht zeigen wollte und durfte.
Das ist jetzt 4 Jahre her,und ich hab mich von dem Vorfall nie richtig erholt.Die Angst meinen Mann zu verlieren genau wie meinen Vater war schrecklich!Nächtelang hab ich nicht geschlafen und nur nach seinem Atem gehorcht..!
Ganz schlimm sind bei mir die Extrasystolen,VES in Salven,die mich im Juni dieses Jahres erneut auf die Intensiv brachten!Alle Herzuntersuchungen wieder durchgemacht,nun soll noch eine Kathederuntersuchung folgen,um genau festzustellen woher die Ves kommen.Und vor 3 Wochen ereilte mich dann noch ein dicker Bandscheibenvorfall-das Unglück reisst nicht ab.

Zitat von constanzia:
Hallo,ich bin Constancia aus Köln,neu hier und möchte mich vorstellen.Ich leide seit 30 Jahren unter Angststörungen,habe in Spitzenzeiten bis zu 8 Alprazolam 1 mg eingenohmen um diese Angst zu besiegen.
Alles hat damit angefangen,als ich eines morgens meinen Vater tot im Bett fand,Sekundentot!Ein Mann,nie krank gewesen,gerade mal 66 Jahre alt!Es war der Schock meines Lebens,ich habe geschrien wie am Spieß..denn ich habe meinen Vater sehr geliebt.Meine Mutter stand auch unter Schock,und hat angefangen,zu trinken.Erst nur 2 Gläser zur Beruhigung,später war es mehr als 1 Flasche Korn am Tag!Ich hatte seit dem Todestag starke Herzprobleme,und ich hatte Angst zu schlafen,Angst,mir würde das Gleiche passieren wie meinem Vater!Hyperkinetisches Herzsyndrom war damals die Diagnose..also alles nervlich bedingt.
Dann bekam meine Mutter offene Beine,wurde immer kranker,und ich habe meinen Beruf dran geben müssen um sie zu pflegen,zu wickeln,zu verbinden-man konnte sie nicht mehr allein lassen.sie war depressiv,agressiv und das Ganze habe ich 7 Jahre mitgemacht,bis der Tod auch sie erlöste!
Ich war danach ein nervliches Frack,keinen Job,keine Freunde mehr,Beziehung zerbrochen.Die Ärzte stopften mich mit Beruhigungsmittel voll,und ich versuchte,meinen Alltag wieder auf mich einzustellen.
Dann kam diese Gallen OP...und ich erlitt einen Herzstillstand-zum Glück lag ich ja noch auf der Intensiv und man holte mich zurück!Dann wurde bei mir eine Aortenklappenstenose diagnostiziert!
Ich bekam neue Medis,tauschte Beruhigungsmittel gegen Herztabletten und ganz langsam ging es mir besser.Neue Freunde,Job,Beziehung.
Jahrelang hatte ich Ruhe,ausser der Extrasystolie,die nie ganz wegging.
Und nach vielen Jahren bekam mein Mann morgens früh einen Herzinfarkt,und all meine Ängste waren wieder da,heftig und nicht zu drosseln.Mein Mann hat den Infarkt gut überwunden,litt aber auch danach unter Panikattacken,die ich mit ihm durchlitten habe,aber meine Angst nicht zeigen wollte und durfte.
Das ist jetzt 4 Jahre her,und ich hab mich von dem Vorfall nie richtig erholt.Die Angst meinen Mann zu verlieren genau wie meinen Vater war schrecklich!Nächtelang hab ich nicht geschlafen und nur nach seinem Atem gehorcht..!
Ganz schlimm sind bei mir die Extrasystolen,VES in Salven,die mich im Juni dieses Jahres erneut auf die Intensiv brachten!Alle Herzuntersuchungen wieder durchgemacht,nun soll noch eine Kathederuntersuchung folgen,um genau festzustellen woher die Ves kommen.Und vor 3 Wochen ereilte mich dann noch ein dicker Bandscheibenvorfall-das Unglück reisst nicht ab.


Stell dich doch bitte in deinem eigenen Thread vor.
Dieser ist von Hölle

oh gott von euren horror geschichten bekomme ich noch mehr angst. ich melde mich hier besser wieder ab.
muss man sowas denn in einem angstforum so ausführlich schreiben.

Hallo Hölle,
Ich wollte mich nicht nur vorstellen sondern eher etwas zum Thema beitragen.Wenn das hier nicht genehm ist,und andere User noch mehr Panik bekommen,werde ich hier nichts mehr posten...oder soll ich jetzt eine Geschichte vom Tannenbäumchen erzählen?
Dabei habe ich nur die Hälfte von dem erzählt,was ich an Schicksal ertragen habe.
Weil ich niemals zum Psycho Doc gehen würde,hab ich mal versucht,mich über ein Forum auszutauschen,hat wohl nicht
geklappt!
Darum werde ich mich jetzt wieder abmelden,trotzdem Euch alles Gute!

Zitat von constanzia:
Hallo Hölle,
Ich wollte mich nicht nur vorstellen sondern eher etwas zum Thema beitragen.Wenn das hier nicht genehm ist,und andere User noch mehr Panik bekommen,werde ich hier nichts mehr posten...oder soll ich jetzt eine Geschichte vom Tannenbäumchen erzählen?
Dabei habe ich nur die Hälfte von dem erzählt,was ich an Schicksal ertragen habe.
Weil ich niemals zum Psycho Doc gehen würde,hab ich mal versucht,mich über ein Forum auszutauschen,hat wohl nicht
geklappt!
Darum werde ich mich jetzt wieder abmelden,trotzdem Euch alles Gute!


Wieso nicht zum psychodoc? Das solltest du vielleicht noch mal überdenken.

Warum? So ein Psycho Doc nimmt mir nicht meine schlimmen Erlebnisse,er heilt nicht meine Krankheiten,gibt mir auch keine neue Arbeitsstelle oder hilft mir in finanziellen Nöten!
Also,was soll ich denn da....
Vor zig Jahren war ich mal bei so einem Doc.Der hat mir als erstes einen 20 seitigen Fragebogen in die Hand gedrückt.
Die Fragen waren zu 80 Prozent albern,unter anderem wurde gefragt,ob ich gern über schmutzige Witze lache...Hallo?
Was hatte das mit meinen Problemen und Ängsten zu tun...dann hat er mir ein Nervenmittel verschrieben-und der hat mich nie wieder gesehen.
Was mir gut tun würde ist mal so eine Erholungskur,irgendwo in den Bergen,auf einem Bauernhof mit vielen Tieren und absoluter Ruhe.Aber die KK bezahlen sowas ja nicht mehr.Ambulante Reha,und das in Köln-nein Danke!

Sponsor-Mitgliedschaft

sorry... Verschrieben habe Eine Familie und Freunde die für mich da sind.

Hey Lotusblume,

begrüße Dich ganz lieb bei uns.

Nun, da hast Du ne Menge hinter Dir und der Körper scheint geschwächt. Ferner nimmst Du jede Kleinigkeit wahr, beobachtest Dich und natürlich stellst Du dann was fest.
Du schreibst selbst, wenn Du abgelenkt bist, hast Du eher nichts. Ergo, so eine Krankheit gibt es nicht. Deine Psyche scheint angeschlagen zu sein.

Hast Du mal an therapeutische Hilfe gedacht?

Ja ich merke selbst das ich angeschlagen bin und einfach wenn etwas komisch ist oder wird in mir das es was schlimmes ist oder wieder herzrasen bekomme. Aber ich achte beim Essen darauf das ich nichts mit Histamin esse oder eine daosin vorher nehme. Also kann da nichts kommen. Aber es ist im Hintergedanken da. Ja nachgedacht schon, aber ich weis nicht ob ich das wirklich will. Es ist auch wegen meine Job. Ich arbeite als Behindertenbetreuerin, und da psychologische Hilfe annehmen, ich weis nicht da hab ich Angst das jemand darauf kommt und ich meine Job los werde. Ich möchte es so in den Griff bekommen.

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Dr. Hans Morschitzky
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