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Dark Sephiroth
Hallo zusammen,
seit 8 Jahren leide ich nun schon unter Panikattacken. Ich habe 4 Therapien hinter mir und nur die letzte Therapie hat auch wirklich geholfen.
Ich bin meine Panik zu 95% los. Mit den anderen 5% komme ich sehr gut klar.
Ich hatte wirklich eine Odysee hinter mir, aber ich habe nicht aufgegeben... habe gekämpft... wirklich gekämpft. Trotz Panik bin ich aus dem Haus gegangen, bin Zug gefahren, bin auch einkaufen gegangen, musste mich auch sehr oft anstellen und immer wieder hat mich die Panik erfasst.
Aber noch immer war ich nicht bereit aufzugeben. Ich wollte meine Freiheit und dafür habe ich gekämpft und... ich habe gewonnen!
Ich hatte meine Panik personifiziert... mit ihr gesprochen, das hat mir teilweise auch schon etwas geholfen, auch das Geschichtenschreiben hat mir sehr geholfen. Es war sozusagen mein Ventil, wenn mir mal wieder alles zu viel war.
Auch habe ich noch mal eine Schule besucht, um die japanische Sprache zu lernen, was auch nicht einfach für mich war und ich sehr oft auch im Unterricht Panik bekam.
Warum das alles?
In der letzten Therapie (Traumatherapie) wurde festgestellt, dass ich unter mehreren Traumata litt.
Als da wären:
- jahrelange schwere seelische und körperliche Misshandlungen in der Kindheit, durch meine Mutter, damit verbundene ständige Hilflosigkeit
- jahrelanges Mobbing und Misshandlungen in der Schule, seitens der Mitschüler
- ständiger Schulwechsel
- schwere körperliche Misshandlung seitens meines Ex-Mannes, bis hin zur Todesangst.
Das alles führte dazu, dass ich irgendwann diese Panikattacken / generalisierte Angststörung bekam.
Dies wurde nun weitgehend verarbeitet und es geht mir wieder gut. Nur ab und an überfällt mich noch mal eine Panik, mit der ich nun aber ganz gut klar komme.
Und die Tabletten (Alprazolam) brauche ich nur noch sehr selten. Eigentlich nur dann, wenn die Panik doch noch mal sehr hoch ist... das kommt aber wirklich nur noch sehr selten vor.
Ja, das hier sollte kein Schrei nach Hilfe sein, sondern euch nur zeigen, dass man alles schaffen kann und niemals aufgeben sollte... auch wenn es zugegebener Maßen sehr schwer ist.
Ganz liebe Grüße,
Sephi
seit 8 Jahren leide ich nun schon unter Panikattacken. Ich habe 4 Therapien hinter mir und nur die letzte Therapie hat auch wirklich geholfen.
Ich bin meine Panik zu 95% los. Mit den anderen 5% komme ich sehr gut klar.
Ich hatte wirklich eine Odysee hinter mir, aber ich habe nicht aufgegeben... habe gekämpft... wirklich gekämpft. Trotz Panik bin ich aus dem Haus gegangen, bin Zug gefahren, bin auch einkaufen gegangen, musste mich auch sehr oft anstellen und immer wieder hat mich die Panik erfasst.
Aber noch immer war ich nicht bereit aufzugeben. Ich wollte meine Freiheit und dafür habe ich gekämpft und... ich habe gewonnen!
Ich hatte meine Panik personifiziert... mit ihr gesprochen, das hat mir teilweise auch schon etwas geholfen, auch das Geschichtenschreiben hat mir sehr geholfen. Es war sozusagen mein Ventil, wenn mir mal wieder alles zu viel war.
Auch habe ich noch mal eine Schule besucht, um die japanische Sprache zu lernen, was auch nicht einfach für mich war und ich sehr oft auch im Unterricht Panik bekam.
Warum das alles?
In der letzten Therapie (Traumatherapie) wurde festgestellt, dass ich unter mehreren Traumata litt.
Als da wären:
- jahrelange schwere seelische und körperliche Misshandlungen in der Kindheit, durch meine Mutter, damit verbundene ständige Hilflosigkeit
- jahrelanges Mobbing und Misshandlungen in der Schule, seitens der Mitschüler
- ständiger Schulwechsel
- schwere körperliche Misshandlung seitens meines Ex-Mannes, bis hin zur Todesangst.
Das alles führte dazu, dass ich irgendwann diese Panikattacken / generalisierte Angststörung bekam.
Dies wurde nun weitgehend verarbeitet und es geht mir wieder gut. Nur ab und an überfällt mich noch mal eine Panik, mit der ich nun aber ganz gut klar komme.
Und die Tabletten (Alprazolam) brauche ich nur noch sehr selten. Eigentlich nur dann, wenn die Panik doch noch mal sehr hoch ist... das kommt aber wirklich nur noch sehr selten vor.
Ja, das hier sollte kein Schrei nach Hilfe sein, sondern euch nur zeigen, dass man alles schaffen kann und niemals aufgeben sollte... auch wenn es zugegebener Maßen sehr schwer ist.
Ganz liebe Grüße,
Sephi
23.03.2013 18:58 • • 25.03.2013 #1
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