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Hallo @soleil
das Frühstück war gut bzw. die Gesellschaft meiner Bekannten hat mir gut getan. Sie kennt mich schon lange und weiß auch ein wenig über meine Befinden Bescheid und akzeptiert mich, so wie ich bin. Das ist auch schon sehr hilfreich, denn ich habe auch ganz andere Erfahrungen gemacht und das sogar mit guten Freunden.

Da hast du auch eine gute Strategie entwickelt. Wenn das so gut geklappt hat, sollte ich das auch mal versuchen. Denn ich weiß nicht, ob ich die Attacken wirklich bis zum letzten aushalten kann, vor allem schon mal gar nicht, wenn ich allein dabei bin.

Ich war auch eigentlich immer ruhig in der Schule, der Schulwechsel war für mich auch ein Alptraum. Mein Klassenlehrer kam auch damals zu meinen Eltern nach Hause, um ihnen zu sagen, dass ich nicht so mitarbeite im Unterricht und immer so still bin.

Zu der Geschichte mit einer Maske durch das Leben zu gehen, gibt es auch aufschlussreiche Videos. Wenn man erst in das Gute im Menschen glaubt und dann mehrmals enttäuscht wird bzw. das Vertrauen missbraucht wird, ist es kein Wunder, wenn man dann nicht mehr so schnell vertraut. Ich kann nicht mehr so schnell Vertrauen geben. Oder besser gesagt, ich weiß, wo die Grenzen sind.

Ich glaube, eine Traumata-Therapie kann vielleicht auch nach hinten los gehen. Ich bin auch sehr müde von den Therapien. Ich würde auch keine freiwillig mehr machen wollen.

Wie geht es dir jetzt?

Zitat von -Leeloo-:
Hallo
das Frühstück war gut bzw. die Gesellschaft meiner Bekannten hat mir gut getan. Sie kennt mich schon lange und weiß auch ein wenig über meine Befinden Bescheid und akzeptiert mich, so wie ich bin. Das ist auch schon sehr hilfreich, denn ich habe auch ganz andere Erfahrungen gemacht und das sogar mit guten Freunden.

Da hast du auch eine gute Strategie entwickelt. Wenn das so gut geklappt hat, sollte ich das auch mal versuchen. Denn ich weiß nicht, ob ich die Attacken wirklich bis zum letzten aushalten kann, vor allem schon mal gar nicht, wenn ich allein dabei bin.

Ich war auch eigentlich immer ruhig in der Schule, der Schulwechsel war für mich auch ein Alptraum. Mein Klassenlehrer kam auch damals zu meinen Eltern nach Hause, um ihnen zu sagen, dass ich nicht so mitarbeite im Unterricht und immer so still bin.

Zu der Geschichte mit einer Maske durch das Leben zu gehen, gibt es auch aufschlussreiche Videos. Wenn man erst in das Gute im Menschen glaubt und dann mehrmals enttäuscht wird bzw. das Vertrauen missbraucht wird, ist es kein Wunder, wenn man dann nicht mehr so schnell vertraut. Ich kann nicht mehr so schnell Vertrauen geben. Oder besser gesagt, ich weiß, wo die Grenzen sind.

Ich glaube, eine Traumata-Therapie kann vielleicht auch nach hinten los gehen. Ich bin auch sehr müde von den Therapien. Ich würde auch keine freiwillig mehr machen wollen.

Wie geht es dir jetzt?

Finde ich schön, dass deine Bekannte dich so akzeptiert wie du bist und deine Angststörung nicht klein redet oder sonst was. In der Beziehung bin ich sehr verhalten. Ich mache da viel mit mir selber aus. Der Grund ist nicht, dass ich mich dafür schäme oder nicht zu meinen psychischen Krankheiten stehe, nein, ich stehe voll dazu. Ich möchte einfach nicht, dass man mich anders behandelt, wie einen Menschen, der gesund ist. Die Erfahrung habe ich nämlich leider gemacht. Wenn ich da mal nicht gut drauf war oder einfach wenig gesprochen habe, kam da auch schon Oh je, dir geht es nicht gut, hast du WIEDER deine Depressionen? Man wird einfach schnell darauf reduziert und das möchte ich nicht. Von meiner Angsterkrankung weiss nur mein letzter Freund, mit dem ich zwischenzeitlich nur befreundet bin. Die Akzeptanz für Depressionen ist besser als die für Angststörungen. Damit können viele nichts anfangen, weil sie sich klar nicht einfühlen können. Wie auch? Die meisten haben ja diese leidvolle Erfahrung noch nie gemacht.

Meine Strategie bei PA hat tatsächlich gut geklappt. Ich persönlich finde es problematisch, Attacken bis zum Schluss auszuhalten und regelrecht in ihnen zu versinken. Das raten ja einige Fachleute. Ich habe das damals auch praktiziert, aber mir tat es nicht gut und hat eher das Gegenteil bewirkt. Die Attacke war noch schlimmer. Also für mich war das nix.

Ich war auch eher ruhig in der Schule und schüchtern. Bei einem Klassenwechsel habe ich sehr gelitten. Ich fand keinen rechten Anschluss und fühlte mich ausgeschlossen. Damals tat ich mich schwer, Kontakte zu knüpfen. Meine Mutter sprach deswegen sogar mit der Klassenlehrerin. Ja, es war keine einfache Zeit.
Schon im Kindergarten spielte ich immer alleine. Ich war ein dickes Kind und habe früh die Erfahrung von Mobbing gemacht. Du weisst ja, Kinder können grausam sein.

Masken aufzusetzen ist auch ein Selbstschutz. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass derjenige nicht authentisch ist. Aber der Meinung bin ich nicht. Ich trage nur nicht mein Innerstes nach aussen. Man macht sich ja dadurch auch oft verletzbar und die Chance wollte ich anderen nicht geben.
Ich vertraue Menschen per se auch sehr schlecht. Doch von nix kommt nix. Das sind alles Erfahrungswerte. Aber ich leide nicht darunter, daher ist das für mich kein Problem.

Therapiemüde bin ich auch. Ich finde es immer wieder erstaunlich, was Menschen nicht alles machen, in der Hoffnung, dass ihnen geholfen wird. Hier Therapie, dort Therapie und noch mal eine Therapie. Die haben zum Teil Namen, von denen habe ich noch nie gehört. Anscheinend ist es modern, X verschiedene Therapien anzufangen. Für mich ist das nichts. Mag sein, dass ich da zwischenzeitlich auch etwas abgeklärt bin, auf jeden Fall sehe ich das Überangebot von Therapiemöglichkeiten kritisch.

Wie geht es dir heute?

LG

A


Panikattacken reloaded

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Zitat von soleil:
Finde ich schön, dass deine Bekannte dich so akzeptiert wie du bist und deine Angststörung nicht klein redet oder sonst was. In der Beziehung bin ich sehr verhalten. Ich mache da viel mit mir selber aus. Der Grund ist nicht, dass ich mich dafür schäme oder nicht zu meinen psychischen Krankheiten stehe, nein, ich stehe voll dazu. Ich möchte einfach nicht, dass man mich anders behandelt, wie einen Menschen, der gesund ist. Die Erfahrung habe ich nämlich leider gemacht. Wenn ich da mal nicht gut drauf war oder einfach wenig gesprochen habe, kam da auch schon Oh je, dir geht es nicht gut, hast du WIEDER deine Depressionen? Man wird einfach schnell darauf reduziert und das möchte ich nicht.


Liebe soleil, ich schreibe mal in deinen Text, um nichts zu übersehen, was ich schreiben möchte.
Das hilft mir schon sehr, dass sie es einfach nur akzeptiert, verhält sich auch ganz normal mir gegenüber, das weiß ich zu schätzen. Ich denke, dass es vielen von uns Erkrankten auch nicht weiter bringt, wenn dauernd Rücksicht genommen würde oder sich gar darüber lustig gemacht würde. Das würde womöglich wieder nur das Gegenteil verursachen und man würde sich noch schlechter fühlen und sich vielleicht noch mehr zurück ziehen.

Zitat von soleil:
Von meiner Angsterkrankung weiss nur mein letzter Freund, mit dem ich zwischenzeitlich nur befreundet bin. Die Akzeptanz für Depressionen ist besser als die für Angststörungen. Damit können viele nichts anfangen, weil sie sich klar nicht einfühlen können. Wie auch? Die meisten haben ja diese leidvolle Erfahrung noch nie gemacht.


Sehe ich auch so. Es ist auch schade, dass in der heutigen Zeit, meiner Info nach 12 Millionen Menschen an einer Angsterkrankung leiden, es immer noch teilweise als Schwäche oder Tabu-Thema gilt. Ich denke, wenn darüber mehr aufgeklärt würde wie über andere Krankheiten auch, muss es nicht verstanden werden, aber Akzeptanz wäre schon ein großer Schritt. Wenn jemand (im Umfeld), mitbekommt, dass du in deren Augen nur Angst hast, fällt man schnell in die Opferrolle und wird auch noch angegriffen, ob verbal und/oder körperlich, so ist es mir mal passiert (ist eine längere Geschichte) - das ging dann bis zur polizeilichen Anzeige.

Zitat von soleil:
Meine Strategie bei PA hat tatsächlich gut geklappt. Ich persönlich finde es problematisch, Attacken bis zum Schluss auszuhalten und regelrecht in ihnen zu versinken. Das raten ja einige Fachleute. Ich habe das damals auch praktiziert, aber mir tat es nicht gut und hat eher das Gegenteil bewirkt. Die Attacke war noch schlimmer. Also für mich war das nix.


Genau, davor habe ich nämlich auch echt richtig Angst, dass es dann noch Schimmer wird. Momentan geht es soweit nämlich. Anflüge, die aber auch nicht mehr so stark kommen, kann ich mit der Atmung wieder schnell gut in den Griff bekommen.

Zitat von soleil:
Ich war auch eher ruhig in der Schule und schüchtern. Bei einem Klassenwechsel habe ich sehr gelitten. Ich fand keinen rechten Anschluss und fühlte mich ausgeschlossen. Damals tat ich mich schwer, Kontakte zu knüpfen. Meine Mutter sprach deswegen sogar mit der Klassenlehrerin. Ja, es war keine einfache Zeit. Schon im Kindergarten spielte ich immer alleine. Ich war ein dickes Kind und habe früh die Erfahrung von Mobbing gemacht. Du weisst ja, Kinder können grausam sein.


Das klingt traurig, ich hatte zwar in der Grundschule mit den Mitschülern keine Probleme (hatte mich aber auch immer mit den Ruhigeren abgegeben, da fühlte ich mich sicherer), - wobei der Wechsel Grundschule und weiterführende Schule in Verbindung mit einem Umzug stand, ich fühlte mich aus meinem alten Umfeld herausgerissen, die Umgebung war neu, die Kinder....alles anders und neu, das war damals sehr schlimm für mich. In der weiterführenden Schule war es mit den Mitschülern auch ok, es war eher unser Klassenlehrer und manche andere Fachlehrer, die schlimm mit Schülern umgegangen waren. Deshalb hatte ich damals noch einmal einen Schulwechsel mit einer Mitschülerin zusammen, die auch meine gute Freundin war, in Kauf genommen. Das war eine soweit gute Zeit.

Zitat von soleil:
Masken aufzusetzen ist auch ein Selbstschutz. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass derjenige nicht authentisch ist. Aber der Meinung bin ich nicht. Ich trage nur nicht mein Innerstes nach aussen. Man macht sich ja dadurch auch oft verletzbar und die Chance wollte ich anderen nicht geben.Ich vertraue Menschen per se auch sehr schlecht. Doch von nix kommt nix. Das sind alles Erfahrungswerte. Aber ich leide nicht darunter, daher ist das für mich kein Problem.Therapiemüde bin ich auch. Ich finde es immer wieder erstaunlich, was Menschen nicht alles machen, in der Hoffnung, dass ihnen geholfen wird. Hier Therapie, dort Therapie und noch mal eine Therapie. Die haben zum Teil Namen, von denen habe ich noch nie gehört. Anscheinend ist es modern, X verschiedene Therapien anzufangen. Für mich ist das nichts. Mag sein, dass ich da zwischenzeitlich auch etwas abgeklärt bin, auf jeden Fall sehe ich das Überangebot von Therapiemöglichkeiten kritisch. Wie geht es dir heute? LG


Ja, die Maske ist auf jeden Fall ein Selbstschutz, denn ich musste es öfter schon erfahren, dass Vertrauen gegen mich verwendet wurde. Weil ich als Kind auch schon mich gut mit mir selbst beschäftigen konnte, was heute immer noch so ist, brauche ich nicht viel Leute um mich herum. Mich stresst es und ich kann auch einfach nicht lange zuhören, wenn lang und viel geredet wird, die Aufmerksamkeit geht schnell verloren und es ist so, als ob sich mein Gehirn dagegen wehrt mit Engegefühl und Sehstörungen, Erschöpfung. Meine damalige Psychiaterin sagte zu mir, dass es ein Vorteil ist, denn die wenigsten Menschen können mit sich allein sein und sich mit sich beschäftigen. So fühlt sich das wohl die letzten Wochen an, wenn man dauernd unter Strom steht und raus will oder nicht allein sein will, schrecklich irgendwie, aber auch gut, um die Angst wieder etwas beruhigen zu können. Ich habe auch das Gefühl, dass sie weniger wird. Ich schlafe auch schon länger wieder zu Hause und schaffe es, seit ein paar Tagen auch wieder allein zu Hause zu sein ohne dass ich die Krise bekomme.

Ja, die vielen Therapien bringen nichts, wenn sie einem nicht weiterhelfen. Ich habe bei der letzten das Gefühl gehabt, dass es nur noch Zeitverschwendung und Geldverschwendung war. Es wurde 2 oder sogar 3 Mal eine Verlängerung beantragt, wobei ich das Gefühl hatte, dass es nicht nötig gewesen wäre, weil ich nicht weiterkam. Ich hatte den Eindruck, dass es ums Geld ging, wobei soviel Patienten auf der berühmten Warteliste stehen und die vielleicht zum 1. Mal eine Therapie machen wollen. Aber um nicht so dazustehen, als ob ich nicht wollte, habe ich mich darauf eingelassen. Wieder mal ein großer Fehler. Aber daraus lernt man bekanntlich und deshalb mache ich keine mehr, auch keine Trauma-Therapie. Ich glaube zu wissen, woher das alles kommt und deshalb muss nichts mehr wiederholt aufgerührt werden. Ich denke, irgendwann muss es auch mal gut sein, wenn man merkt, dass es nicht weitergeht, sondern sich auch noch verschlechtert und dann steht man wieder fast am Anfang.

Wie geht es dir heute, was hast du heute so vor? Ich drück dich mal und wünsche dir trotz all unserem Leid einen guten Tag. Es ist schön, wenn man sich so austauschen kann, ohne ver-und/oder beurteilt zu werden. Danke!

Zitat von -Leeloo-:
Liebe soleil, ich schreibe mal in deinen Text, um nichts zu übersehen, was ich schreiben möchte.
Das hilft mir schon sehr, dass sie es einfach nur akzeptiert, verhält sich auch ganz normal mir gegenüber, das weiß ich zu schätzen. Ich denke, dass es vielen von uns Erkrankten auch nicht weiter bringt, wenn dauernd Rücksicht genommen würde oder sich gar darüber lustig gemacht würde. Das würde womöglich wieder nur das Gegenteil verursachen und man würde sich noch schlechter fühlen und sich vielleicht noch mehr zurück ziehen.

Ich habe leider u.a. die Erfahrung gemacht, dass mir eine Bekannte Verständnis vorgeheuchelt hat und hinter meinem Rücken abgelästert hat, Ich habe die schon 10 Mal eingeladen und immer konnte oder wollte sie nicht. Zu mir hat sie gesagt, sie könne es voll verstehen, wenn ich mich wegen meiner Depressionen nicht gut fühle und ich mich eher zurückziehen möchte. Ganz zu schweigen davon, dass sie mich keine 10 Mal eingeladen hat. Das war eine schlichte Lüge. Mir schön ins Gesicht tun und das mehrmals und dann sowas.....Nein, das kann ich nicht haben. Ich habe mich nicht nur von dieser Bekannten distanziert, sondern bin dazu übergegangen, es keinem mehr zu sagen. Ich brauche weder Mitleid, noch falsche Gefühlsduselei. Auch habe ich schon mitbekommen, dass es einmal hiess die hat doch keine Probleme, der gehts doch gut, wieso hat die Depressionen?. Also alles Erfahrungswerte dass ich nicht mehr über meine psychischen Krankheiten spreche. Ganz abgesehen davon, geht es auch niemanden was an.
Zitat von -Leeloo-:
Sehe ich auch so. Es ist auch schade, dass in der heutigen Zeit, meiner Info nach 12 Millionen Menschen an einer Angsterkrankung leiden, es immer noch teilweise als Schwäche oder Tabu-Thema gilt. Ich denke, wenn darüber mehr aufgeklärt würde wie über andere Krankheiten auch, muss es nicht verstanden werden, aber Akzeptanz wäre schon ein großer Schritt. Wenn jemand (im Umfeld), mitbekommt, dass du in deren Augen nur Angst hast, fällt man schnell in die Opferrolle und wird auch noch angegriffen, ob verbal und/oder körperlich, so ist es mir mal passiert (ist eine längere Geschichte) - das ging dann bis zur polizeilichen Anzeige.

Leider ist das so, ja. Bei Depressionen ist die Akzeptanz etwas besser geworden, da viel darüber in den Medien berichtet wird, aber bei vielen ist es immer noch eine Charakterschwäche.
Wenn ich schon höre Der hat eine an der Klatsche sehe ich dunkelrot. Das sagt doch alles.
Oh je, tut mir leid, dass dir da so schlimmes widerfahren ist.
Zitat von -Leeloo-:
Ja, die Maske ist auf jeden Fall ein Selbstschutz, denn ich musste es öfter schon erfahren, dass Vertrauen gegen mich verwendet wurde. Weil ich als Kind auch schon mich gut mit mir selbst beschäftigen konnte, was heute immer noch so ist, brauche ich nicht viel Leute um mich herum. Mich stresst es und ich kann auch einfach nicht lange zuhören, wenn lang und viel geredet wird, die Aufmerksamkeit geht schnell verloren und es ist so, als ob sich mein Gehirn dagegen wehrt mit Engegefühl und Sehstörungen, Erschöpfung. Meine damalige Psychiaterin sagte zu mir, dass es ein Vorteil ist, denn die wenigsten Menschen können mit sich allein sein und sich mit sich beschäftigen. So fühlt sich das wohl die letzten Wochen an, wenn man dauernd unter Strom steht und raus will oder nicht allein sein will, schrecklich irgendwie, aber auch gut, um die Angst wieder etwas beruhigen zu können. Ich habe auch das Gefühl, dass sie weniger wird. Ich schlafe auch schon länger wieder zu Hause und schaffe es, seit ein paar Tagen auch wieder allein zu Hause zu sein ohne dass ich die Krise bekomme.

Unser Verhalten ist oftmals auf Erfahrungswerten begründet. Von nichts kommt nichts.
Übrigens, ich kann auch sehr gut mit mir alleine sein. Eigentlich ist mir auch so gut wie nie langweilig. Mehr noch, für mich ist es sogar sehr wichtig. Ich brauche Freiräume, alles andere würde mich noch tiefer in den Keller rutschen lassen. Ich könnte auch mit niemandem mehr zusammenwohnen. Dafür lebe ich schon zu lange alleine.
Viel Leute um mich rum bedeutet Dauerstress. Ich bin schnell überreizt und bekomme Fluchtgedanken. Das ist aber auch schon bei wenigen Leuten um mich rum so. Nach ein paar Minuten werde ich kribbelig und ich muss weg. Ausnahme war vor einer Woche ein Kaffeeplausch mit den Nachbarn. Die sprachen angenehm leise und ruhig. Ausserdem hatten wir interessante Gesprächsthemen. Da hielt ich es sogar 2 Stunden aus. Aber das ist eine absolute Ausnahme.
Super, dass du wieder zuhause schläfst und auch wieder länger zuhause bleiben kannst. Das ist ein grosser Schritt in die richtige Richtung.

Das hier ist auf jeden Fall auch meine letzte Therapie. Ich habe auch schon länger den Eindruck, dass sie mir nichts mehr bringt. Verplemperte Zeit und Geld. Ich weiss wie du, warum ich so ticke wie ich ticke. Um das zu erkennen, brauche ich keine Therapie mehr. Ich werde sie auch langsam ausschleichen lassen.

Wie geht es dir heute?
LG

Zitat von soleil:
Ich habe leider u.a. die Erfahrung gemacht, dass mir eine Bekannte Verständnis vorgeheuchelt hat und hinter meinem Rücken abgelästert hat, Ich habe die schon 10 Mal eingeladen und immer konnte oder wollte sie nicht. Zu mir hat sie gesagt, sie könne es voll verstehen, wenn ich mich wegen meiner Depressionen nicht gut fühle und ich mich eher zurückziehen möchte. Ganz zu schweigen davon, dass sie mich keine 10 Mal eingeladen hat. Das war eine schlichte Lüge. Mir schön ins Gesicht tun und das mehrmals und dann sowas.....Nein, das kann ich nicht haben. Ich habe mich nicht nur von dieser Bekannten distanziert, sondern bin dazu übergegangen, es keinem mehr zu sagen. Ich brauche weder Mitleid, noch falsche Gefühlsduselei. Auch habe ich schon mitbekommen, dass es einmal hiess die hat doch keine Probleme, der gehts doch gut, wieso hat die Depressionen?. Also alles Erfahrungswerte dass ich nicht mehr über meine psychischen Krankheiten spreche. Ganz abgesehen davon, geht es auch niemanden was an.


Das ist schlimm, ähnliche Erfahrung habe ich mit einer damaligen angeblich gute Freundin machen dürfen. Leider hatte ich ihr Verhalten zu spät durchschaut. Das Problem ist, dass es halt kein gebrochenes Bein ist, was man sehen kann. Von allein würde ich nicht erzählen, wie es mir geht nach derartigen Erfahrungen in der Vergangenheit.

Zitat von soleil:
Leider ist das so, ja. Bei Depressionen ist die Akzeptanz etwas besser geworden, da viel darüber in den Medien berichtet wird, aber bei vielen ist es immer noch eine Charakterschwäche. Wenn ich schon höre Der hat eine an der Klatsche sehe ich dunkelrot. Das sagt doch alles. Oh je, tut mir leid, dass dir da so schlimmes widerfahren ist.


Das ist sehr traurig, wenn man keine Ahnung hat, soll man einfach mal die Fr... halten ist meine Meinung. Das, was wir durchgemacht haben oder noch durchmachen, soll erst mal einer von den oberflächlichen gesunden Menschen durchmachen...ich sehe es mittlerweile nicht mehr als Schwäche, sondern eher als Stärke, dass man trotz der Erkrankung nicht aufgibt, das Beste aus dem Leben macht.

Zitat von soleil:
Unser Verhalten ist oftmals auf Erfahrungswerten begründet. Von nichts kommt nichts. Übrigens, ich kann auch sehr gut mit mir alleine sein. Eigentlich ist mir auch so gut wie nie langweilig. Mehr noch, für mich ist es sogar sehr wichtig. Ich brauche Freiräume, alles andere würde mich noch tiefer in den Keller rutschen lassen. Ich könnte auch mit niemandem mehr zusammenwohnen. Dafür lebe ich schon zu lange alleine. Viel Leute um mich rum bedeutet Dauerstress. Ich bin schnell überreizt und bekomme Fluchtgedanken. Das ist aber auch schon bei wenigen Leuten um mich rum so. Nach ein paar Minuten werde ich kribbelig und ich muss weg. Ausnahme war vor einer Woche ein Kaffeeplausch mit den Nachbarn. Die sprachen angenehm leise und ruhig. Ausserdem hatten wir interessante Gesprächsthemen. Da hielt ich es sogar 2 Stunden aus. Aber das ist eine absolute Ausnahme.Super, dass du wieder zuhause schläfst und auch wieder länger zuhause bleiben kannst. Das ist ein grosser Schritt in die richtige Richtung.Das hier ist auf jeden Fall auch meine letzte Therapie. Ich habe auch schon länger den Eindruck, dass sie mir nichts mehr bringt. Verplemperte Zeit und Geld. Ich weiss wie du, warum ich so ticke wie ich ticke. Um das zu erkennen, brauche ich keine Therapie mehr. Ich werde sie auch langsam ausschleichen lassen. Wie geht es dir heute? LG


Ich wohne auch schon lange allein, deshalb kann ich es mir auch eigentlich nicht vorstellen, mit jemanden zusammen zu wohnen. Ich hab halt auch noch die Zwangsstörungen, was Putzen und Ordnung betrifft. Das ist manchmal auch schon viel, aber ich komme damit klar. Vielleicht ist es auch gar keine Zwangsstörung mehr, sondern eher nur ein Putzfimmel, wobei die Dinge, die ich sauber mache, wahrscheinlich kein anderer Mensch so behandeln würde

Bisher ging es soweit, allerdings schlafe ich seither nur noch 5 - 7 Stunden. Sonst brauchte ich immer 8 oder mehr, um irgendwie mal wach zu werden. Nachts werde ich manchmal durch das Herzrasen wach, aber auch das schaukelt sich nicht weiter hoch. Da bin ich wirklich froh. Ich war auch viel draußen, was ich sonst auch nicht mache. Mein Gehirn hat die letzten 3 Wochen soviel Sauerstoff bekommen wie sonst in einem Jahr nicht...

Ich sehe es genauso mit der Therapie. Wenn du weißt, warum usw. es dir so geht, spricht bestimmt nichts dagegen, dass du diese ausschleichen lässt. Außerdem ist es gut, wenn man sich mit sich selbst beschäftigen kann, das ist ein großer Vorteil. Und die Ruhe ist wirklich angenehm.

Wie fühlst du dich heute? Ich gehe gleich mal zu Eltern, gehe dann aber später wieder nach Hause.

LG -Leeloo-

Zitat von -Leeloo-:
Das ist sehr traurig, wenn man keine Ahnung hat, soll man einfach mal die Fr... halten ist meine Meinung. Das, was wir durchgemacht haben oder noch durchmachen, soll erst mal einer von den oberflächlichen gesunden Menschen durchmachen...ich sehe es mittlerweile nicht mehr als Schwäche, sondern eher als Stärke, dass man trotz der Erkrankung nicht aufgibt, das Beste aus dem Leben macht.

So sehe ich das auch. Es ist eine Stärke. Wir haben ganz bestimmt nicht HIER! gerufen, als es um die Verteilung von Depressionen und Angststörungen ging. Eben weil ich jeden Tag kämpfe, stehe ich zu meinen psychischen Defiziten. Da ist nichts mit sich schämen, warum auch? Viel eher müssen wir stolz darauf sein, dass wir Tag für Tag diesen Kampf angehen.
Zitat von -Leeloo-:
Ich wohne auch schon lange allein, deshalb kann ich es mir auch eigentlich nicht vorstellen, mit jemanden zusammen zu wohnen. Ich hab halt auch noch die Zwangsstörungen, was Putzen und Ordnung betrifft. Das ist manchmal auch schon viel, aber ich komme damit klar. Vielleicht ist es auch gar keine Zwangsstörung mehr, sondern eher nur ein Putzfimmel, wobei die Dinge, die ich sauber mache, wahrscheinlich kein anderer Mensch so behandeln würde

Ist es so, dass du das innere Chaos durch putzen etc. kompensierst? Also dann soll es wenigtens im Aussen aufgeräumt sein? Könnte ich mir so vorstellen.

Wie war es noch bei deinen Eltern?
Und wie geht es dir heute?

Ich werde heute früh zum Zahnarzt wackeln. Es werden Zähne gezogen. Weniger schön. Doch was sein muss, muss sein.

Was hast du heute vor?

LG

Zitat:
Ist es so, dass du das innere Chaos durch putzen etc. kompensierst? Also dann soll es wenigtens im Aussen aufgeräumt sein? Könnte ich mir so vorstellen.

Das mache ich auch.
Aufraeumen,wegraeumen,(unter den Teppich kehren^^)wegschmeissen,baden....was wirkt wirklich....

Zitat von survivor3:
Das mache ich auch.Aufraeumen,wegraeumen,(unter den Teppich kehren^^)wegschmeissen,baden....was wirkt wirklich....

Unter den Teppich kehren? hahaha. In des Wortes doppelter Bedeutung. Deshalb ist mein Teppich so dick....

@soleil
guten Morgen liebe soleil, zunächst einmal wünsche ich dir den Termin ohne große Schmerzen.

So ist es. Wir haben es uns nicht so ausgesucht mit der Erkrankung.

Bei meinen Eltern ist es eigentlich immer gemütlich und ich bin etwas ruhiger. Ich fühle mich schon wohl dort, bin aber auch dann wieder froh, wenn ich zu Hause bin.

Ja, ich glaube, dass das Putzen und Aufräumen einen Teil damit zu tun. Begonnen hat es damals, als ich meine Omi zu Hause pflegte. Weil sie dement war und nicht mehr den Blick hatte, war ich oft hinterher mit dem wischen und Putzen. Aber damals war es eben auch nötig.
Heute ist es tatsächlich noch ein bisschen extremer geworden und eigentlich nicht nötig, jeden Tag zu saugen usw. Ich habe auch schon mehrere Male begonnen, es sein zu lassen, dann eben nur noch 2 x in der Woche die Wohnung sauber zu machen, was ja bei einer Einzelperson auch noch nicht einmal unbedingt nötig wäre, aber ich fühle mich dann nicht wohl. Wenn ich das alles wieder so getan habe, wie ich es mir vorstelle, dann bin ich beruhigt und fühle mich innerlich irgendwie wohler, ruhiger, entspannter.

Heute muss ich mich unbedingt mal bei einem anderen Orthopäden und beim Augenarzt anmelden. Wenn es trocken bleibt, momentan regnet es wohl, möchte ich mit den Fahrrad mal eine kleine Runde fahren. Später mit Mutter mal ins Kaffee setzten und dann mal schauen. Im Moment geht es mir soweit gut, heute Nacht ohne Herzrasen und auch keine Anflüge bis jetzt.

Wie war es beim Zahnarzt (falls du schon dort warst)? Was machst du heute, wie ist das Wetter bei euch?



@survivor3
Unter den Teppich kehren? Dein Ernst? Bei mir muss immer alles ohne Staub sein, wenn möglich. Ich weiß auch, dass es nicht ohne Staub geht, aber zumindest kann ich ihn im Zaum halten. Zudem muss alles an seinem Platz stehen und es darf nix herum liegen, Papierkram, Wäscheteile usw. Ja, manchmal ist es schon echt anstrengend, aber dadurch, dass eine Grundordnung/-reinigung drin ist, ist es gar nicht mehr soooo viel...

Hallo @Leeloo
Danke für deine lieben Wünsche.
Ich habe die Zahnbehandlung gut hinter mich gebracht. Eigentlich hätte ich abends dann die provisorische Prothese bekommen, doch der Abdruck für den Zahntechniker musste wiederholt werden. Deshalb bekomme ich sie erst heute. Ich habe wirklich grosses Glück mit meinem Zahnarzt. Er hat eine unglaublich beruhigende, empathische Art. Er hat es tatsächlich geschafft, aus einer ehemaligen Angstpatientin eine angstfreie zu machen. Bin wirklich froh, dass ich ihn habe.

Ich mag es aber auch, wenn meine Wohnung geputzt und aufgeräumt ist. Ich habe zwar keinen Putzfimmel, aber ich mag es nicht, wenn irgendwo was rumliegt. Ebenso wird jeden Tag Staub gesaugt. Gut, ich habe auch eine Katze, daher ist das schon notwendig.
Du hast keine Haustiere?

Was mir auffällt ist, dass ich mich oft nicht richtig konzentrieren kann und die Merkfähigkeit lässt auch zu wünschen übrig. Ich habe auch keine innere Ruhe mehr, um ein Buch zu lesen. Nach ein paar Seiten lege ich es zur Seite. Früher war das kein Problem. Da habe ich ein Buch auch mal in einem Rutsch durchgelesen. Mit Filmen anschauen ist es so ähnlich. Oftmals driften meine Gedanken ab und ich verliere den Handlungsstrang bzw. werde unruhig, so dass ich den Film nicht bis zum Ende sehen kann. Kennst du das?

Heute Mittag muss ich wieder zum Zahnarzt, da bekomme ich das Provisorium. Danach gehts zum Wocheneinkauf und zum Werkstoffhof.
Was steht bei dir heute an?

Wünsche dir einen möglichst schönen Tag.

LG

@soleil
guten Morgen
die Sonne scheint hier ein wenig, das ist schön, obwohl ich heute etwas Herzrasen habe, weil ich anscheinend gerade wieder in die Müdigkeitsphase rutsche (vor der Periode), irgendwie habe ich mich schon fast an die tägliche Unruhe gewöhnt, weil ich wirklich viel geschafft habe, jetzt ändert es sich wieder, das macht mir ein wenig Angst.

Das freut mich, dass du dich bei deinem Zahnarzt wohl fühlst. Meiner ist auch sehr emphatisch, er kennt meine innere Unruhe. Er hat mir auch mal davon erzählt, dass er einen Herzinfarkt hatte und jetzt mit Stents lebt. Er wäre für mich schon fast ein besserer Therapeut gewesen als mein Therapeut selbst. Er erklärt auch immer alles verständlich, wenn ich etwas frage, ist er sehr geduldig.

Ich hatte mal einen Hund vor über 20 Jahren (Foto im Profil - da war er gerade mal 10 Wochen alt glaube ich und ich noch jung , das war auch der einzige, da musste natürlich auch jeden Tag gesaugt werden. Und na ja früher als Kind gab es mal einen Wellensittich und ein Chinchilla.
Aber es war eine lustige schöne Zeit. Ich stell mir oft vor, wie schön es wäre, wieder ein Tier haben zu können, aber da fehlt mir wirklich das Geld.

Das kenne ich sehr gut. Ich kann auch kein Buch lesen, Hörbuch oder Kurzgeschichten sind ok. Meistens schlaf ich dann aber auch ein, je nachdem was ich höre. Mit Filmen ist es ähnlich, ich verliere schnell die Aufmerksamkeit und wenn der Faden verlorengeht, kann ich auch nicht mehr folgen.

Na dann hast du ja auch schon heute gut was vor. Was gibt es denn beim Werkstoffhof, bastelst du?

Ich werde heute Mittag mit der älteren Bekannten zum Griechen gehen, der ist hier gleich bei mir gegenüber und wir gehen ab und zu mal Mittags zum Essen dorthin. Weil ich die Chefin auch schon über 20 Jahre kenne, ist das dort sehr familiär. In fremde Restaurants gehe ich so gut wie gar nicht. Danach erst mal kurz ausruhen und Mails checken, vielleicht noch ein paar Umfragen erledigen und dann Spazierengehen mit meiner Mutter. Vielleicht bleibe ich heute mal wieder bei Eltern, es gibt jetzt ein Gästebett, was wesentlich bequemer ist als diese enge Couch. Hauptsächlich für Weihnachten, dann kann ich mal dort bleiben und es ist so schön gemütlich.

Ich wünsche dir heute einen schönen Tag.

Hallo Leeloo,
mein Zahnarzt wäre wohl für mich auch der bessere Therapeut gewesen. Mit meinem jetzigen bin ich nicht mehr zufrieden. Ich frage mich gerade, ob ich das überhaupt schon mal war? Nun gut, ich habe ja vor, die Therapie langsam auschleichen zu lassen. Und eines ist dann sicher wie`s Amen in der Kirche, eine neue fange ich definitiv nicht mehr an. Therapiemüder als ich kann man gar nicht sein.

Der Wertstoffhof ist ein Recyclinghof, zu dem man u.a. Altpapier, ausgediente Elektrogeräte etc. hinbringen kann.

Wie war es beim Griechen?

Ich werde heute vielleicht mal wieder malen. Das habe ich jetzt ein paar Wochen nicht mehr gemacht. Keine Lust gehabt. Mittags bekomme ich eventuell Besuch.

Was machst du heute?
Und wie geht es dir?

LG

Liebe @soleil
so sehe ich es auch. Keine Therapie mehr. Das würde es höchstwahrscheinlich wieder nur noch schlimmer machen...nee nee, ich will ja, dass es mir mal besser geht.

Ich war heute beim Optiker wegen dem Schwindel, Sehstörungen...habe aber auch gesagt, dass ich mit HWS Probleme habe, jedoch erst im Januar trotz Beschwerden einen Termin beim Orthopäden einholen konnte. Es sind Schwankungen im Sehtest, deshalb soll ich noch unbedingt zum Augenarzt...habe vergessen dort anzurufen, was ich schon längst machen wollte. Aber morgen, definitiv. Dadurch dass ich oft einen Druck auf dem Schädel verspüre, der bis zum Auge geht, mache ich mir wieder Sorgen, dass da vielleicht ein ....ich will es gar nicht ausschreiben....sein könnte. Mann diese Gedanken dann immer gleich. Deshalb war meine letzte Nacht wieder von Panikanflügen überdeckt, 3 Stunden Schlaf und den ganzen Tag Unruhe...was der Geist einem immer so für Gedanken zuwirft, ist schon erstaunlich...

Ach so, ich dachte, dass sei eine Art Hof, bei dem man Bastelutensilien kaufen kann...

Bei Griechen gestern war ich gut abgelenkt, habe aber auch wieder verstärkte Sehstörungen gehabt. Ich weiß halt einfach nicht genau, ob es an der HWS liegt (Atlasgelenk knirscht wie Sand, Nacken knackt häufig usw.) oder ob es dann die Angespanntheit ist, weil meine Bekannte ein sehr aktiver hektischer Mensch ist, der durchaus viel erzählen kann...

Habe vorhin eine Mediation gemacht und unterwegs ein paar Atemübungen. Jetzt bin ich etwas ruhiger wieder und hoffe, dass es so bleibt.

Was hast du Schönes gemalt? Ich habe vor ein paar Tagen vom Esstisch meiner Eltern aus einfach mal die Sicht zur Couch, der Fenster und die Köpfe meiner Eltern gemalt, wie sie da sitzen und rätseln. Das war echt lustig, was dabei heraus kam. Sie fanden es auch lustig. Ein bisschen in den Büchern herumgemalt, obwohl ich das irgendwie langweilig finde. Würde gern auch mal ein Spiel kaufen, aber das muss auch lustig und nicht so kompliziert sein. Fällt dir da vielleicht etwas ein?

Ich wünsche dir zunächst einmal einen schönen angenehmen Abend und hoffe, es geht dir gut?

Der Witz ist ja, dass es mein Therapeut geschafft hat, meine Ängste zu verstärken. Es ging da um die Zahngeschichte. Ich hatte Befürchtungen, dass ich einige Zähne mehr opfern müsste als angenommen etc pp., also die ganze Palette von Horrorvorstellungen....Und was sagte der zu mir Das kann natürlich passieren. Passiert ist es dann zum Glück nicht. War mal wieder mein Angst-Gedankenkino. Ich wiederhole mich: mein Zahnarzt wäre der bessere Therapeut. Nun ja.

Du hast ja aktuell auch wieder Kopfkino, was du für Krankheiten haben könntest. Nicht einfach das alles. Ich drück dich mal.

Ich hatte vor fast zwei Jahren auch plötzliche Sehstörungen. Sie kamen von jetzt auf gleich. Ich bekam einen Riesenschrecken. Plötzlich konnte ich trotz aufgesetzter Brille nur noch unscharf sehen. Panik machte sich breit. Ich bekam dann zum Glück gleich einen Termin bei der Augenärztin. Die Ursachenforschung blieb erfolglos. Bis heute weiss ich nicht, was das war. Die Sehstörungen gingen dann von alleine wieder weg. Ich vermute, dass es mit meinen Medikamenten zusammenhing. Aber sicher ist das nicht.

Ich habe jetzt doch nicht mehr gemalt. Ein Freund hat mich kurzfristig gefragt, ob ich mit zu IKEA gehe und das habe ich gemacht. Wahrscheinlich werde ich heute malen.

Wie geht es dir? Was macht das Kopfkino?

Hallo @soleil
heute geht es mir wieder nicht so gut. Ich hab dauernd den Gedanken, dass ein Tumor im Kopf ist, weil ich, wenn ich abends auf dem Kissen liege, oft einen Druck verspüre, wenn ich mich leicht kopfüber beuge, habe ich das Gefühl, mein Kopf platzt, heute bin ich auch wackelig auf den Beinen, der Blutdruck war heute morgen sehr niedrig 105-79, scheint aber optimal zu sein gem. Blutdruckrechner.

Heute morgen musste mein Vater mit dem Notarzt ins Krankenhaus gefahren werden, weil er sich nicht bewegen konnte im Rücken. Hatte zwar schon länger Probleme, aber auch mit Schmerzen bekommt man erst einen späteren Arzttermin. Heute morgen war es so schlimm, dass er fast umgefallen wäre. Sein Blutdruck war 205 zu irgendwas, der ASB Fahrer fragte, dass der Blutdruck schon ziemlich hoch sei, wahrscheinlich aber auch wegen der Schmerzen und der Aufregung. Er nimmt auch Medikamente.

Vielleicht muss ich doch noch mal zum Hausarzt gehen. Beim Neurologen habe ich auch erst einen Termin im Februar. Es ist zum ....Da macht sich natürlich wieder die Angst breit...

Na das ist ja auch sehr emphatisch wenn dein Therapeut so einfühlsam ist. Schlimm, gerade bei uns Angstpatienten. Das ist doch schön, wenn du mal draußen warst, auch, wenn es nur bei Ikea war. Malen läuft nicht weg.

Ich gehe jetzt nochmal rüber zu Eltern und meine ältere Bekannte will heute mit mir in einen lustigen Kinofilm...ich wollte erst absagen, aber ich werde gehen, ich brauche jetzt etwas Lustiges und Ablenkung. Mein Kopfkino ist immer mal wieder sehr präsent, aber ich versuche es so anzunehmen wie es ist (wie ich es in den Mediationsvideos gelernt habe) und versuche einfach mal immer wieder dem nicht so eine große Bedeutung beizumessen.

Bei dem alten Augenarzt, wo ich sonst war, gibt es erst im April einen Termin trotz Beschwerdebild, bei einem hier im Ort wird nicht abgenommen, muss nochmal schauen, ob ich einen anderen finde, der nicht zu weit weg ist. Einfach nur traurig mit den Fachärzten. Da hat man Beschwerden und muss trotzdem oft sehr lange warten, vielleicht sollte man auch einfach hingehen...ich weiß auch nicht...

Heute könnt ich einfach nur mal wieder weinen...ich hoffe, dass es dir soweit gut geht? Was machst du heute noch?
Danke ich drück dich auch mal zurück. Das kann ich gerade gut gebrauchen...

Zitat von -Leeloo-:
Hallo
heute geht es mir wieder nicht so gut. Ich hab dauernd den Gedanken, dass ein Tumor im Kopf ist, weil ich, wenn ich abends auf dem Kissen liege, oft einen Druck verspüre, wenn ich mich leicht kopfüber beuge, habe ich das Gefühl, mein Kopf platzt, heute bin ich auch wackelig auf den Beinen, der Blutdruck war heute morgen sehr niedrig 105-79, scheint aber optimal zu sein gem. Blutdruckrechner.

Heute morgen musste mein Vater mit dem Notarzt ins Krankenhaus gefahren werden, weil er sich nicht bewegen konnte im Rücken. Hatte zwar schon länger Probleme, aber auch mit Schmerzen bekommt man erst einen späteren Arzttermin. Heute morgen war es so schlimm, dass er fast umgefallen wäre. Sein Blutdruck war 205 zu irgendwas, der ASB Fahrer fragte, dass der Blutdruck schon ziemlich hoch sei, wahrscheinlich aber auch wegen der Schmerzen und der Aufregung. Er nimmt auch Medikamente.

Vielleicht muss ich doch noch mal zum Hausarzt gehen. Beim Neurologen habe ich auch erst einen Termin im Februar. Es ist zum ....Da macht sich natürlich wieder die Angst breit...

Na das ist ja auch sehr emphatisch wenn dein Therapeut so einfühlsam ist. Schlimm, gerade bei uns Angstpatienten. Das ist doch schön, wenn du mal draußen warst, auch, wenn es nur bei Ikea war. Malen läuft nicht weg.

Ich gehe jetzt nochmal rüber zu Eltern und meine ältere Bekannte will heute mit mir in einen lustigen Kinofilm...ich wollte erst absagen, aber ich werde gehen, ich brauche jetzt etwas Lustiges und Ablenkung. Mein Kopfkino ist immer mal wieder sehr präsent, aber ich versuche es so anzunehmen wie es ist (wie ich es in den Mediationsvideos gelernt habe) und versuche einfach mal immer wieder dem nicht so eine große Bedeutung beizumessen.

Bei dem alten Augenarzt, wo ich sonst war, gibt es erst im April einen Termin trotz Beschwerdebild, bei einem hier im Ort wird nicht abgenommen, muss nochmal schauen, ob ich einen anderen finde, der nicht zu weit weg ist. Einfach nur traurig mit den Fachärzten. Da hat man Beschwerden und muss trotzdem oft sehr lange warten, vielleicht sollte man auch einfach hingehen...ich weiß auch nicht...

Heute könnt ich einfach nur mal wieder weinen...ich hoffe, dass es dir soweit gut geht? Was machst du heute noch?
Danke ich drück dich auch mal zurück. Das kann ich gerade gut gebrauchen...

Hallo Leeloo,
macht das Kopfkino gerade wieder Sonderschicht? Du hast garantiert keinen Tumor im Kopf, denn dann hättest du ganz andere Beschwerden. Versuche das bitte zu verinnerlichen. Es sind die Angst-Gedanken, die dich in die Irre führen. Ich würde jetzt ein paar Tage abwarten und wenn es dann gar nicht besser wird, beim Hausarzt vorbeischauen und ihm deine Beschwerden schildern.

Wie geht es deinem Vater zwischenzeitlich? Ist er noch in der Klinik?

Ich finde es gut, dass du dir mit deiner Bekannten einen lustigen Kinofilm anschaust. Ablenkung ist in deiner jetzigen Situation genau das richtige. Zuhause würde dir sonst die Decke auf den Kopf fallen. Ich wünsche dir, dass du dann auf andere Gedanken kommst.

Es is wirklich ein Kreuz mit den Fachärzten in Deutschland. Oft muss man da tatsächlich monatelang auf einen Termin warten. Ich habe das Glück, dass ich für Arztbesuche in die nahe Schweiz fahren kann. Da sieht es sehr viel besser aus. Gerade bei Beschwerden bekommt man einen kurzfristigen Termin.
Ich hoffe, du findest noch einen anderen, der frühere Termine vergibt.

Mir geht es bis auf die Knieschmerzen die ich habe ganz gut. Ich hatte vorhin Besuch und jetzt ruhe ich mich ein wenig aus und höre Musik.

Wie geht es dir zwischenzeitlich.
Was macht Frau Angst? Hat sie wieder an die Tür geklopft? Wenn ja, lass sie nicht rein. Sie hat ab sofort Hausverbot.

Drück dich.

Liebe @soleil

Kopfkino macht Sonderschicht. Ich bin jetzt allein zu Hause und fühle mich schrecklich. Hab mir erst mal eine Wärmflasche gemacht, weil ich den ganzen Tag kalte Füße hatte und noch habe. Innerliches Zittern, wahrscheinlich wegen der Angstgefühle und weil mir kalt ist. Hatte heute Mittag nochmal meinen Blutdruck gemessen mit guten Werten. Auch Puls war gut.

Ich konnte einen Hausarzt Termin am nächsten Donnerstag einholen. Morgen früh fahre ich gleich in die Augenarzt Praxis persönlich, vielleicht hab ich dann mehr Glück. Konnte auch nochmal einen Termin bei einem anderen Neurologen am 11.12. erwischen, da bin ich etwas erleichtert. Ich hoffe, es ist wirklich nur die HWS, die das mit den Augen und dem Druck im Kopf macht.

Mein Vater ist wieder zu Hause. Es soll eine starke Entzündung im LWS Bereich sein, die haben im Krankenhaus noch nicht einmal seinen Blutdruck nach gemessen. Morgen will er gleich zum Orthopäden, der hier nur 5 Minuten Fußweg von ihm weg ist. Meine Mutter meinte, sie hätten sich die Fahrt in Krankenhaus echt sparen können. Diese Untersuchung bestand wohl nur aus irgendwelchen Beinbewegungen, das wars, kein Röntgen, keine Blutabnahme oder Sonstiges. Wahrscheinlich ist mein Vater zu alt für eine fachgerechte Untersuchung.

Der Film war ganz gut, Aber die Gedanken haben mich jetzt wieder eingeholt. Heute hilft auch irgendwie keine Entspannungsübung oder dergleichen. Mediation schon gar nicht, ich mache mir tausend Gedanken, Herz-Kreislauf Erkrankung und...oder..etc....mein Gedanken-Meister ist immer noch viel zu stark. Ich muss ihn weiterhin trainieren, dass er wieder zum Gedanken-Diener wird.

Ich finde es fast schon grobfahrlässig, einen Menschen mit Beschwerden monatelang zu vertrösten...bis dahin könnte sonstwas sein...wenigstens habe ich jetzt erst mal die beiden Termine und wenn ich Glück habe morgen schon oder in nicht allzu kurzer Zeit beim Augenarzt.

Hast du denn oft Knieschmerzen? Wie ist das jetzt mit deinen Zähnen? Dann hattest du einen angenehmen Tag? Das ist schön. Was kann ich bloß noch machen, um diese Gedanken abzuschwächen....momentan fällt mir das ganz schwer...Danke für die lieben und aufmunterten Worte. Ich musste schmunzeln...ich hoffe, ich kann mich irgendwie jetzt noch ein bisschen ablenken...habe schon 2 x Baldrian Tropfen eingenommen, aber die muss man ja bekanntlich länger nehmen, dass sie eine Wirkung erzielen...

Ganz lieben Gruß
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Zitat von -Leeloo-:
Liebe

Kopfkino macht Sonderschicht. Ich bin jetzt allein zu Hause und fühle mich schrecklich. Hab mir erst mal eine Wärmflasche gemacht, weil ich den ganzen Tag kalte Füße hatte und noch habe. Innerliches Zittern, wahrscheinlich wegen der Angstgefühle und weil mir kalt ist. Hatte heute Mittag nochmal meinen Blutdruck gemessen mit guten Werten. Auch Puls war gut.

Ich konnte einen Hausarzt Termin am nächsten Donnerstag einholen. Morgen früh fahre ich gleich in die Augenarzt Praxis persönlich, vielleicht hab ich dann mehr Glück. Konnte auch nochmal einen Termin bei einem anderen Neurologen am 11.12. erwischen, da bin ich etwas erleichtert. Ich hoffe, es ist wirklich nur die HWS, die das mit den Augen und dem Druck im Kopf macht.

Mein Vater ist wieder zu Hause. Es soll eine starke Entzündung im LWS Bereich sein, die haben im Krankenhaus noch nicht einmal seinen Blutdruck nach gemessen. Morgen will er gleich zum Orthopäden, der hier nur 5 Minuten Fußweg von ihm weg ist. Meine Mutter meinte, sie hätten sich die Fahrt in Krankenhaus echt sparen können. Diese Untersuchung bestand wohl nur aus irgendwelchen Beinbewegungen, das wars, kein Röntgen, keine Blutabnahme oder Sonstiges. Wahrscheinlich ist mein Vater zu alt für eine fachgerechte Untersuchung.

Der Film war ganz gut, Aber die Gedanken haben mich jetzt wieder eingeholt. Heute hilft auch irgendwie keine Entspannungsübung oder dergleichen. Mediation schon gar nicht, ich mache mir tausend Gedanken, Herz-Kreislauf Erkrankung und...oder..etc....mein Gedanken-Meister ist immer noch viel zu stark. Ich muss ihn weiterhin trainieren, dass er wieder zum Gedanken-Diener wird.

Ich finde es fast schon grobfahrlässig, einen Menschen mit Beschwerden monatelang zu vertrösten...bis dahin könnte sonstwas sein...wenigstens habe ich jetzt erst mal die beiden Termine und wenn ich Glück habe morgen schon oder in nicht allzu kurzer Zeit beim Augenarzt.

Hast du denn oft Knieschmerzen? Wie ist das jetzt mit deinen Zähnen? Dann hattest du einen angenehmen Tag? Das ist schön. Was kann ich bloß noch machen, um diese Gedanken abzuschwächen....momentan fällt mir das ganz schwer...Danke für die lieben und aufmunterten Worte. Ich musste schmunzeln...ich hoffe, ich kann mich irgendwie jetzt noch ein bisschen ablenken...habe schon 2 x Baldrian Tropfen eingenommen, aber die muss man ja bekanntlich länger nehmen, dass sie eine Wirkung erzielen...

Ganz lieben Gruß

Hallo Leeloo,
konntest du dich noch ablenken?
Wie geht es dir zwischenzeitlich?
Wenn die Angst zu gross ist und die Gedanken Amok laufen ist es schwierig, ein Entspannungs-Programm anzunehmen und mit Erfolg umzusetzen. Deshalb funktionierte das mit den Entspannungsübungen auch nicht.
Je mehr man sich in die Angstgedanken hineinsteigert, desto schlimmer werden sie. Das Ganze schaukelt sich dann hoch und schlimmstenfalls kommt es zur Panikattacke. Kennen wir ja. Leider.
Die Befürchtung, es könnte eine schlimme Krankheit sein hatte ich natürlich auch schon. Gerade die Angst, Krebs zu bekommen, war bei mir extrem. Das ist jetzt viel besser geworden. Wie ich das geschafft habe? Ganz einfach, ich mache mich nicht mehr verrückt. Bei länger anhaltenden Beschwerden, für die ich keine Erklärung habe, setze ich mir bewusst ein Gedanken-STOPP. Ich mache das, was in der Situation das richtige ist - ich hole mir einen Arzttermin und bis dahin gestatte ich mir keine Gedanken mehr zu Ich habe eine schreckliche Krankheit. Sobald sich solche Gedanken wieder manifestieren wollen, sage ich mir dieses STOPP und denke bewusst an andere Sachen. Ausserdem lenke ich mich ab. Mache irgendetwas, das meine Aufmerksamkeit benötigt. So male ich zum Beispiel, putze die Wohnung oder oder oder.....Ich sage mir, Gedanken über eine blöde Krankheit kann ich mir immer noch machen, wenn ich die Diagnose vom Arzt bekomme. Übrigens, bis jetzt habe ich keine einzige Krankheit die ich mir eingebildet habe bekommen. Vielleicht versuchst du es mal wie ich umzusetzen.

Dass dein Vater nicht in der Klinik bleiben musste ist ja schon mal ein gutes Zeichen. Hoffentlich kann ihm sein Orthopäde heute helfen.

Na ja, ich habe beidseitige Kniearthrose und noch andere orthopädische Krankheiten. Die machen mir allesamt schon zu schaffen. Ausserdem habe ich ein Lipödem und das ist für meine Beschwerden mitverantwortlich. Wahrscheinlich werde ich es nächstes Jahr operieren lassen.
Mit der Zahn-Prothese komme ich gut klar. Das haben der Zahntechniker und mein Zahnarzt toll hinbekommen. Man sieht keinen Unterschied zu vorher und ich habe auch keine Druckstellen etc.

So, jetzt wünsche ich dir, dass du heute einen Termin beim Augenarzt bekommst. Mit dem Hausarzt hat es schon mal geklappt.
Und versuche dich insgesamt zu beruhigen. Ich bin mir sicher, dass du keine schlimme Krankheit hast.
Und miss nicht ständig deinen Blutdruck und Puls. Da wird man ja ganz wuschig im Kopf.

LG und ich drück dich.

@soleil
Zunächst ganz lieben Dank für deine lieben Worte, das hilft mir immer wenig, mich etwas zu beruhigen. Die Nacht war sehr kurz, jetzt fahre ich gleich mal zum Augenarzt, eigentlich Ärztin und dann mal sehen. Danach erst mal zu Eltern und kucken, was mein Papa macht und meiner Mutti muss ich immer spritzen geben, weil die eine Venen Entzündung hat. Ist aber schon fast am Ende. Ich melde mich dann später nochmal ausführlicher. Dir erst mal einen soweit guten Start in den Tag... drück dich...

Zitat von -Leeloo-:
Zunächst ganz lieben Dank für deine lieben Worte, das hilft mir immer wenig, mich etwas zu beruhigen.

Ich hoffe, du hast dich nur verschrieben.
Viel Glück bei deiner Augenärztin.
Bis später.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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