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Zitat von Rocco 82:
Habe es ca. Viereinhalb Jahre jetzt. Hab halt auch schon so vieles am Symptomen durch... was halt akut immer da ist, ist die sehr schlechte Atmung gepaart mit taubheistgefühlen beim schlucken etc.. wenn es dann mal Tage gibt, wo es richtig kommt, geht garnix mehr... dann kommt noch ein dauerhaft schneller Herzschlag hinzu. Ich nene es immer die Entladung, die Gefühle so stark , dass es jeden momentan vorbei mit mir sein könnte. Kommt Gott sei dank nicht mehr so häufig vor... aber dennoch habe ich jeden Tag Unruhe und Atemnot. Ja, dass mit den Zähnen hört sich plausibel an. Ich habe einen sehr guten Zahnarzt, der sehr einfühlsam ist mit dem was ich habe... er hat mich aber noch nicht drauf hingewiesen das es durch den Stress kommen kann. Habe vor 2 Wochen eine Seite machen lassen zwecks parodontose ohne Betäubung... weil ich so ein schiss davor hatte... danach habe ich 2 Termine platzen lassen, weil es einfach nicht ging... jetzt hoffe ich, dass ich es dieses Jahr noch irgendwie hinbekommen kann. Das war jetzt erstmal mein kleiner Leidensweg um mich in eure Runde mit einzubringen. Lg Tim

Hallo Tim,
willkommen im Club der Angsthasen.
Tja, deine Symptome kommen mir schon auch bekannt vor. Innere Unruhe, schneller Puls etc. Gestern hatte ich den ganzen Tag noch übles Herzstolpern. Das ist heute zum Glück wieder weg.
Übrigens hatte ich früher nachts immer eine Knirscherschiene. Ich habe mit den Zähnen gemalmt, als ob es kein Morgen mehr geben würde. Die Psyche lässt grüssen.
Du hast ohne Betäubung eine Parodontose Behandlung machen lassen? Autsch! Hast du Angst vor Spritzen, oder warum?
Bist du in therapeutischer Behandlung?
LG

Zitat von -Leeloo-:
Hallo soleil, ich kann mir vorstellen, dass das auch nicht einfach ist, mit einem kranken Mann zusammen zu leben, wenn man selbst schon so einiges an Belastungen hat. Es ist immer schwer, sich vorstellen zu können, wie der andere sich fühlt, es sei denn, es gibt ähnliche Beschwerden, dann ist es selbstverständlich viel leichter. Ich glaub auch nicht, dass sich meine Eltern, mein Bekannte und mein bester Freund annähernd vorstellen können, wie ich mich fühle. Aber das ist nicht schlimm, weil sie akzeptieren und einfach da sind, wenn ich reden will oder nicht allein sein kann. Deshalb bin ich auch froh, dass ich hier schreiben darf und zudem bist du mir sehr sympathisch liebe soleil.

Die Verlustangst hat mich erst in den letzten Jahren eingeholt, weil mir klar geworden ist, dass ich dann auch allein bin. Obwohl ich eigentlich gern allein bin, aber es ist anders, wenn dann die Familie nicht mehr da ist.
Früher habe ich daran noch gar nicht gedacht, weil meine Omi und meine Eltern immer da waren. Meine Omi fehlt mir immer noch, aber ich versuche dann an lustige Dinge zu denken, die ich mit ihr erlebt habe.

Das tut mir sehr leid, es ist schwer, wenn einer oder zwei der Familienmitglieder Langzeit erkranken. Dann ist es auf jeden Fall eine Erlösung, denke ich. Vielleicht kann man dann auch besser damit umgehen, als wenn jemand ganz plötzlich stirbt. Ich weiß es nicht. Ich hoffe, dass ich irgendwie eine Art Trauerbewältigung machen kann, wo weiß ich noch nicht, wenn der Zeitpunkt kommt.

Meine Medis sind heute endlich gekommen. Jetzt habe ich gerade etwas gegessen und muss eine halbe Stunde warten und dann beginne ich mit der Dosierung. Ich hoffe, dass zumindest eine kleine Erleichterung einsetzt. Leider dauert das erst wieder ein oder zwei Wochen.

Gestern morgen beim Hausarzt war ich wieder total neben der Spur. Es hat lange gedauert, bis ich wieder ruhiger wurde, irgendwann wurde ich so müde, dass ich mich ein wenig ausruhen konnte. Mein Hausarzt erzählte mir, dass er ein Bericht las über das CFS und hat dabei an mich gedacht. Leider kann man keine genaue Diagnose stellen. Aber ich glaube nicht, dass ich das habe, weil ich jetzt ja total unter Strom stehe und gar nicht richtig müde werde. Das war vor ein paar Woche noch ganz anders, und das jahrelang. Er schrieb mir damit eine Überweisung zum Neurologen, da muss ich dann am 11.12. hin.

Siehst du, das ist doch super, dass dein Zahnarzt so emphatisch ist und dir Mut macht, dich lobt, wie toll du das alles gemeistert hast. Den Termin bei der Frauenärztin schaffst du auch ganz bestimmt. Und wenn du dich nicht gut fühlst, sage dir, dass es ok ist, denn du darfst dich so fühlen. Das ist immer wichtig, dass man die Gefühle nicht weg drückt, denn dann werden sie irgendwann wieder stärker - so wie ich...

Ich bin wirklich mal gespannt auf den Yoga Kurs, ob mir das dann auch hilft, leider beginnt der erst im Februar. Aber so lang ist das auch nicht mehr.

Ich habe aus Weihnachten auch noch nie so wirklich viel gemacht. Damals als Kind war das noch schön und später mit Eltern und den beiden Omis auch, aber seit die Omas nicht mehr da sind, ist das einfach nur ein gemütliches Beisammen Sitzen. Da ich dann eh wieder bei Eltern bin, kann ich den Anblick des kleinen Bäumchens genießen.

Das ist schön, wenn du Weihnachten nicht allein bist. Ich stelle mir das schrecklich vor. Aber da kann man vielleicht auch für sich eine Strategie finden, dass es nicht so schrecklich und traurig empfunden wird.

Ich habe heute wieder alles geputzt, was geht und mich geduscht, Haare etc., dann war ich im Paketshop und habe da noch ein bisschen geschwätzt mit der Chefin, die auch schon lange kenne. Jetzt bin ich erst mal zu Hause und werde heute Abend wieder zu Eltern gehen. Aber ich müsste eigentlich nachher nochmal los, etwas zu essen einkaufen..

Die innere Unruhe ist andauernd anwesend, ist aber noch nicht in den Vordergrund getreten. Ich bin auch irgendwie ganz schön kaputt durch das Ganze, das schlaucht wirklich sehr. Die Ängste halten sich auch noch in Grenzen. Vorhin während des Duschens hatte ich einen Anflug, hatte es aber so wie so gut im Griff. Jetzt mache ich mir dauernd Gedanken, dass der Neurologe mich evtl. nochmal in die MRT schickt, was ich ohne Narkose nicht machen kann, da ich die letzte abbrechen musste, weil ich solche Panik bekommen habe. Ich kann dieses Geräusch nicht ab, dass so stark im Körper zu spüren und hören ist trotz Kopfhörer und dann darf man sich nicht bewegen, das geht gar nicht. Und dann der Gedanke, vielleicht ein Tumor im Kopf. Aber ich schätze, dann hätten die das schon beim letzten Mal gesehen, die Bilder waren zwar verwackelt, aber es konnte noch erkannt werden, dass keine Auffälligkeiten im Schädel zu sehen waren.

Wie geht es dir heut liebe soleil und was hast du so gemacht? Ich denk an dich und drück dich. Ganz lieben Gruß, Leeloo

Hallo Leeloo,
zum Glück habe ich mit ihm nicht zusammengelebt. Da wäre ich schnell an meine Belastungsgrenze gestossen.
Finde ich auch, es ist wichtig, dass uns das enge soziale Umfeld versteht, auch wenn es sich nicht vorstellen kann, wie sich z. B. eine Depression anfühlt.
Danke, du bist mir auch sehr sympathisch.

Nach dem Tod meiner Eltern war ich an Weihnachten die ersten Jahre immer alleine. Aber das hat mir nichts ausgemacht. Gut, ich war traurig weil wir nie mehr zusammensitzen können, aber in ein Loch bin ich nicht gefallen. Das liegt wohl daran, weil ich mir aus Weihnachten nichts mache.

Glaube ich nicht, dass dich der Neurologe in die MRT schickt. Du warst da ja schon mal drin, und es wurden nichts auffälliges festgestellt. Ich war schon zwei Mal in der Röhre und angenehm ist das wirklich nicht. Die Geräusche störten mich nicht mal so sehr, es war eher die Enge da drin.
Und du hast bestimmt keinen Tumor, versuche dich da nicht verrückt zu machen.

Gestern hat es hier den ganzen Tag geregnet, das war weniger schön. Ich finde, so ein Wetter schlägt einem irgendwann auf die Psyche.
Heute kaufen wir dann wohl den Weihnachtsbaum.....Schauen wir mal
Ansonsten habe ich nicht viel vor.

Was machst du schönes? Warst du gestern noch bei deinen Eltern?
Und wie geht es dir?

Meine Nacht war mal wieder bescheiden....aber ich glaube, ich lege mich jetzt noch mal hin.....

Bis später

A


Panikattacken reloaded

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Zitat von soleil:
Hallo Leeloo,zum Glück habe ich mit ihm nicht zusammengelebt. Da wäre ich schnell an meine Belastungsgrenze gestossen.


Ach so, na dann kann man sich auch etwas abgrenzen, wenn es ganz schlimm werden würde/war.

Zitat von soleil:
Finde ich auch, es ist wichtig, dass uns das enge soziale Umfeld versteht, auch wenn es sich nicht vorstellen kann, wie sich z. B. eine Depression anfühlt.


Ja, das sehe ich auch so. Das ist schon mal viel Wert.

Zitat von soleil:
Danke, du bist mir auch sehr sympathisch. Nach dem Tod meiner Eltern war ich an Weihnachten die ersten Jahre immer alleine. Aber das hat mir nichts ausgemacht. Gut, ich war traurig weil wir nie mehr zusammensitzen können, aber in ein Loch bin ich nicht gefallen. Das liegt wohl daran, weil ich mir aus Weihnachten nichts mache.


Ja, vielleicht ist das gar nicht so schlimm, wenn man sich die Gedanken nicht dauernd macht, wie schön es halt war. Mal schauen, wie ich dann damit klar komme. Es ist einfach auch eine große Belastung, dass ich dauernd diese Gedanken habe, ich weiß nicht, wie ich gesund damit umgehen soll, denn es wird eintreten, weil es so ist. Ich weiß das ja alles, aber... na ja, mal sehen... noch sind beide ja gut beisammen und haben keine großen gesundheitlichen Beschwerden. Aber es kann ja auch schnell gehen...

Zitat von soleil:
Glaube ich nicht, dass dich der Neurologe in die MRT schickt. Du warst da ja schon mal drin, und es wurden nichts auffälliges festgestellt. Ich war schon zwei Mal in der Röhre und angenehm ist das wirklich nicht. Die Geräusche störten mich nicht mal so sehr, es war eher die Enge da drin. Und du hast bestimmt keinen Tumor, versuche dich da nicht verrückt zu machen.


Ich hoffe nicht, ansonsten muss ich auf jeden Fall eine volle Narkose bekommen, so dass ich wirklich nix aber auch gar nichts mitbekomme. Die Enge ist schon schlimm genug und dass man still halten muss...puh, was für eine Tortur. Vor einigen Jahren war ich öfter in der MRT wegen meinem Rücken, aber da durfte ich meinen Kopf ja bewegen und zum ersten Mal klappte das auch gut, dann beim 2. Mal hatte ich eine Schlafmaske auf, das ging gerade noch so. Beim 3. Mal musste ich dann eine Beruhigungsspritze bekommen, wo ich aber nicht ganz weg war, das ging dann auch. Beim 4. Mal durfte ich dann in eine offene MRT, wobei die Platte aber auch ganz nah am Gesicht ist, also man muss schon schielen, um nach mal nach links oder rechts kucken zu können, weil da ein schönes großes Bild hängt. Das hatte ich dann mit Summen noch gerade so hinbekommen und beim letzten Mal ging es gar nicht mehr.


Zitat von soleil:
Gestern hat es hier den ganzen Tag geregnet, das war weniger schön. Ich finde, so ein Wetter schlägt einem irgendwann auf die Psyche.Heute kaufen wir dann wohl den Weihnachtsbaum.....Schauen wir mal Ansonsten habe ich nicht viel vor.Was machst du schönes? Warst du gestern noch bei deinen Eltern?Und wie geht es dir?Meine Nacht war mal wieder bescheiden....aber ich glaube, ich lege mich jetzt noch mal hin.....Bis später


Hier hat es gestern Abend geregnet, der Tag ging mit ein wenig Sonne einher. Ja, ich habe auch das Gefühl, dass die schnelle Dunkelheit und der Regen, wenn es solche Tage dauernd regnet mir noch mehr auf das Gemüt schlagen. Ich war gestern bei meinen Eltern und habe dort geschlafen. Allerdings auch nicht lange aber ich hatte das Gefühl etwas fester.
Vorhin war ich mit meiner Mutter eine kleine Runde spazieren und auf dem Markt, da wurde mir wieder ganz komisch und mein Kopf, solche Kopfschmerzen und der Nacken knirscht und knackt, das ist nicht mehr normal. Hoffentlich kann der Orthopäde bzw. Osteopath/Physo richten, Ich halt das nicht mehr allzu lange aus.
Ich habe vorhin nochmal eine schöne Mediation gefunden, die werde ich mal gleich versuchen, meine Kopf und Nackenübungen habe ich schon gemacht.

Ich bin auch noch sehr müde heute. Weißt du denn, warum du wenig oder schlecht schläfst? Wachst du dann plötzlich auf und hast Gedanken oder fühlst dich schlecht? Wie geht es dir sonst heute, hast du den schon?
LG Leeloo

Hallo liebe Leeloo,
deine Eltern sind noch gut beisammen. Vielleicht versuchst du dir das auf der Verstandesebene bewusst zu machen. Es ist wirklich nicht damit zu rechnen, dass sie plötzlich von einer schweren Krankheit ereilt werden. Ich hatte ja wie du früher solche Gedanken auch und sie bringen einfach nichts. Denn letztendlich kommt es dann doch ganz anders, als du dir es in den schwärzesten Gedanken ausmalst. Geniesse lieber die Zeit mit ihnen und mach dich nicht verrückt. Ich weiss, das ist leichter gesagt als getan, aber versuch es einfach. Und glaube mir, ich kann mich gut in dich hineinversetzen, da ich ähnliches durchgemacht habe. Mein Vater sagte einmal als er noch nicht so krank war zu mir S. wir machen uns etwas Sorgen um dich. Wir leben nicht endlos und was wird dann aus dir? Dieser Satz hat sehr gut beschrieben, wie ich mich damals fühlte und welche Ängste ich hatte. Das blieb meinen Eltern natürlich auch nicht verborgen. Wissen denn deine um deine Angst und Sorge um sie? Wenn ja, wie gehen sie damit um?

Hast du denn die Mediation noch gemacht und wenn ja, wie war sie?
Mir fällt auf, dass zur Zeit sehr viele Menschen verspannt sind. Das ist natürlich auch mit eine Folge von psychischen Befindlichkeiten. Nicht ausschliesslich, aber mit. Hoffe, dass dir der Orthopäde/Osteopath helfen kann.

Gestern haben wir noch den Baum gekauft und nun erstrahlt er in wunderschönem warmen Licht auf meinem Balkon. Behängt mit einer LED-Lichterkette in sehr warmen Farben kommt er wunderbar zur Geltung. Sonst haben wir nichts dran gehängt. Mir gefällt das nicht. Dort bling bling und hier bling bling und dann vielleicht noch in bunten Farben. Füchterlich. Das ist mir zu kitschig. Aber jeder so, wie es ihm gefällt.
Ausserdem hatten wir den ganzen Tag Sonne, endlich mal wieder. Herrlich.

Wie geht es dir heute?

Was hast du heute vor?
Gehst du wieder zu deinen Eltern?
Auf jeden Fall wünsche ich dir einen schönen 1. Advent.
LG

guten Morgen liebe Soleil,

mir geht seit gestern Abend wieder etwas schlechter. Diese Unruhe acht mich echt fertig, könnte dauernd weinen.

Wir hatten gestern zusammen den Film Charlie und die Schokoladenfabrik gesehen, das war ein schöner Film. Aber ich kannte ihn schon. Mein Vater hatte gestern hohen Blutdruck und erzählte, dass er Herzbeschwerden hätte. Und prompt habe ich von seinem Tod geträumt, dass er da liegt und stirbt. Die Nacht war mit vielen Unterbrechungen. Ich bin zunächst mit Kopfhörern eingeschlafen, die Mediation tut eigentlich immer gut (diesmal von Thomas Andres zum Einschlafen) Leider nur für kurze Zeit. Bin dauernd wach geworden, Herzrasen und Unruhe.

Du hast recht, es bringt nichts, sich dauernd Gedanken zu machen, wenn man doch bloß einen Schalter hätte...
Meine Mutter weiß schon, dass ich Angst habe, allein zu sein, wenn sie nicht mehr da sind. Mein Vater nur am Rande. Allerdings haben wir noch nicht detailliert über die Verlustangst gesprochen. Ich trau mich auch nicht so richtig, weil ich weiß, dass meine Mutter auch ein sehr ängstlicher Typ ist. Sie erzählte mir mal, dass sie immer noch schlecht allein in den Keller gehen kann, weil sie dann immer an den Bombenalarm an den Krieg damals denken muss. Sie hatte wohl nach der Vertreibung als Kind monatelang nicht gesprochen. Damals gab es noch keine Kindertherapie. Trotzdem hatte sie später im Leben Vieles gemeistert. Mein Vater ist die letzten Jahre sehr negativ eingestellt (er redet auch oft davon, dass er bald nicht mehr da ist) fast allem gegenüber. Deshalb möchte ich ihn auch damit nicht konfrontieren.

Ich bin gestern nochmal auf ein anderes Video gestoßen, wo genau auch derjenige die Symptome der Angst beschrieben hat. Das hat mich etwas beruhigt, habe mir auch ein paar Tipps heruntergeladen, die ich aber schon aus den Videos von Peter Beer kannte. Ich muss mir einfach immer wieder klar machen, dass es nur die Angst ist, nichts weiter, keine schlimme Erkrankung usw.

Wie lange hat es gedauert, bis du etwas ruhiger wurdest? Hattest du auch kontinuierlich dieses Angstgefühl in dir oder nur ab und zu? Die Kombination aus Erschöpfung durch den Schlafmangel und die innere Angst/Anspannung ist nicht einfach.

Das freut mich, dass du jetzt einen schönen Baum hast. Weniger ist mehr, das war schon immer mein Gedanke. Wenn ich zu meinen Eltern gehe, gehe ich auf dem Weg immer an einem noch mit Blättern behängten Baum vorbei bzw. halte kurz inne, weil ich die Farben so schön finde, gelb, rot, teilweise noch grün und wenn der leichte Wind mit den Blättern spielt, das ist ein schöner Anblick und irgendwie gibt er mit ein wenig Beruhigung, auch wenn es nur kurz ist.

Gestern war das Wetter soweit auch gut, aber ich habe mich den halben Tag zu Hause aufgehalten und konnte mich zumindest ein wenig ausruhen.

Ich werde gleich mal mit dem Rad raus, die Energie muss raus aus mir und dann in Ruhe hoffentlich duschen etc., dann Mittagessen und später vielleicht Kaffee trinken bei Eltern.

Wie fühlst du dich? Was machst du heute Schönes am 1. Advent? Fühl dich gedrückt. LG Leeloo

Hallo Leeloo,
wie geht es dir heute? Was macht die Unruhe?
Wie war dein gestriger Tag und die Nacht?

Unter den Umständen ist es natürlich besser, wenn du mit deinen Eltern nicht über deine Verlustangst redest. Deine Mutter würde sich wahrscheinlich Sorgen machen und noch mehr Angst bekommen und auch für deinen Vater wäre es nicht gut. Er hat gerade sehr mit sich selber zu kämpfen und seiner Gesundheit.

Wie lange es gedauert hat, bis ich etwas ruhiger wurde? Das kann ich schwer sagen, da immer wieder neue negative Ereignisse in meinem Leben für erneute Angst und Unruhe gesorgt haben. Doch wenn ich nach dem letzten traumatischen Erlebnis Anfang 2018 ausgehe, hat es ungefähr knapp ein Jahr gedauert, bis ich die Unruhe und Ängste halbwegs im Griff hatte. Gänzlich verschwunden sind sie bis heute nicht und das wird wohl auch nicht passieren. Doch ich habe mehr oder weniger gelernt, damit zu leben und immer wieder das Beste daraus zu machen. Einfach ist es allerdings nicht. Ich habe auch die Hoffnung aufgegeben, dass ich eines Tages komplett frei von (irrationalen) Ängsten sein werde.
Nach den Traumata hatte ich dieses Angstgefühl tatsächlich immer in mir. Tag und Nacht. Es war kaum auszuhalten und in den grössten Angstphasen habe ich wochenlang kaum etwas gegessen. Momentan ist es so, dass es sogar Tage gibt, an denen ich fast völlig angstfrei bin. Allerdings nur, wenn ich das Haus nicht verlasse. Sobald ich etwas vorhabe und raus gehen muss, ist auch die ängstliche Grundstimmung wieder da.
Wie ist es bei dir? Hast du auch Phasen, wo du quasi keine oder nur ganz wenig Angst hast?
Immerhin weisst du dir oft zu helfen und schaust Videos an, die dich beruhigen und in der Lage sind, deine Angst zu mildern.

Was hast du gestern noch schönes gemacht?
Warst du bei deinen Eltern?

Ich hatte mittags Besuch und wir haben das 1. Lichtlein vom Adventskranz angezündet. War eine schöne Stimmung.

Was machst du heute?
Ich werde wie immer Montags meinen Wocheneinkauf erledigen und bin mir sicher, dass sich frühestens am Morgen wieder die ängstliche Grundstimmung einstellt. Nun ja, ich werde es überleben.

Ich wünsche dir einen möglichst angstfreien Tag und lass es dir gut gehen.
Fühl dich gedrückt.

Guten morgen. In Therapie, bin ich momentan leider nicht. Ja, habe die Behandlung so durchgezogen weil ich so eine Angst vor der Betäubung hatte... habe schon 3 Therapien angefangen, und war in keiner bisher wirklich glücklich. Werde demnächst wohl aber nochmal jemanden aufsuchen, denn mit diesen Gefühlen geh ich auf Dauer kaputt.

guten Morgen @soleil
ich habe gestern bei Eltern übernachtet, konnte endlich mal besser schlafen, war zwar um 5 Uhr mal wach geworden, aber bin dann um 7 Uhr aufgestanden, insgesamt konnte ich ca. 6-8 Stunden Schlaf bekommen.
Meine Mutter und ich waren gestern spazieren, das hat zwar gut getan im Nachhinein aber währenddessen war ich wieder wie besoffen im Kopf, das ist echt schlimm, wenn man um sich herum das Gefühl hat, man geht auf Watte und kann nicht richtig mit den Augen fixieren. Aber danach wurde ich ruhiger und dann ging es etwas besser. Der Tag verlief ruhiger.

Jetzt bin ich aber immer noch ein bisschen müde. Habe mir gerade zu Hause einen Kaffee gemacht, in Ruhe duschen können und jetzt fühle ich mich etwas besser. Aber die Angst sitzt immer im Hintergrund. Ich habe in einem der vielen Videos gehört, dass man das Wort Angst auch durch ein anderes austauschen kann, damit die Angst an großer Bedeutung verliert.

Mein Vater ist heute morgen aufgestanden und hat gleich wieder negativ geredet, dass es mit ihm bergab geht usw., das triggert mich auch immer wieder, aber es lässt sich leider nicht ändern. Meine Mutti macht sich still Sorgen, das weiß ich, es ist schwierig mit ihr darüber zu reden, weil ich weiß, dass sie es so gut wie verdrängt, aber sie hat es nicht anders gelernt. Deshalb lass ich es, sie weiß, wenn sie reden will, kann sie gern auf mich zu kommen.

Ich muss sagen, dass ich vor der Panikattacke am 26.10. die Angst sich soweit wirklich in den Hintergrund aufgehalten hat (ängstliche Grundstimmung ist wie bei dir auch täglich da, aber es fühlt sich anders an als diese Angstgefühle), es sei denn, ich hatte Termine oder musste raus auch wie bei dir. Mit den Terminen hat sich nichts geändert, egal wie oft ich beim Hausarzt war oder beim Psychiater. Sogar 3 Jahre wöchentlich in der Therapie war ich immer angespannt und unruhig. Aber dieses Angstgefühl, was ich jetzt in mir trage, war lange Zeit nicht so präsent. Das ist echt eine Qual, jedes kleine komische Gefühl macht mir Angst und lässt sie hoch kriechen, jeder kleinste Gedanke an Negativität lässt die Angst hoch kriechen. Heute Morgen war sie auch erst einmal eine Weile da, aber ich habe dann Atemübungen gemacht und meine Nackenübungen, dann ging es wieder. Ich sage mir immer wieder den Satz, dass ich gesund (körperlich) bin und sicher, dass mir nichts passieren kann. Aber eine derartige Panikattacke, mit der nun alles begann hatte ich nicht mehr, Gott sei Dank.

So wie du es beschreibst, bist du eine starke Persönlichkeit, ich fühle mich der Angst oft ausgeliefert, weil das jetzt schon seit 4 Wochen so geht, aber wenn es bei dir ein Jahr gedauert hat, bis du ruhiger wurdest, dann hab ich ja noch einiges vor mir. Hilft dir Mirtazipin? Mir hat es damals auch nicht geholfen. Ich bin schon am überlegen, ob ich doch nochmal ein anderes AD nehmen soll, habe aber wieder Angst vor den Nebenwirkungen und dass wieder keine Wirkung eintritt. Insgesamt hatte ich ca.7 verschiedene über die Jahre hinweg. Keine Besserung.

Ich weiß nun schon so viel durch die ganzen Videos und Tipps und Ratschläge, aber komme einfach immer noch nicht zur Ruhe. Ich hoffe, dass mir die Arzttermine eine Beruhigung verschaffen können, dass wirklich nichts in meinem Kopf ist und es nur die Nackenschmerzen sind, die sich bis in den Schädel ziehen und das Ganze mit den Augen verbunden ist.

Wir haben gestern auch bei dem Gesteck die Kerze angezündet, das war schön gemütlich. Aber die können wir nur begrenzt brennen lassen, weil es nur 1 Kerze ist Mal schauen, wann wir das Bäumchen mal hinstellen.

Jetzt habe ich Wäsche zu machen und dann gehe ich auch mal schnell Haushaltsprodukte einkaufen. Später oder heute Nachmittag wieder rüber (Eltern) bis heute Abend, aber dann will ich heute wieder zu Hause schlafen. Vielleicht gehen wir später mal spazieren.

Wie hast du deinen Tag geplant nach dem Einkaufen? Gehst du auch mal spazieren in Begleitung oder macht dir das auch Angst? Ich wähle meist immer den frühen Morgen, wenn die Wege und Straßen leer sind im Sommer und im Winter geht es bei nicht so gutem Wetter sind wenige Menschen unterwegs. Aber Spazieren gehe ich nur in Begleitung bzw. den kurzen Weg zu Eltern allein und zurück und Einkaufen auch allein, ist um die Ecke gleich. Fahrrad fahre ich natürlich allein, mit Musik im Ohr geht das soweit ganz gut.

Ich wünsche dir einen angenehmen ruhigen Tag heute liebe Soleil.

Ich schreibe immer soviel, ich hoffe, dass dich das nicht überfordert...

Zitat von Rocco 82:
Guten morgen. In Therapie, bin ich momentan leider nicht. Ja, habe die Behandlung so durchgezogen weil ich so eine Angst vor der Betäubung hatte... habe schon 3 Therapien angefangen, und war in keiner bisher wirklich glücklich. Werde demnächst wohl aber nochmal jemanden aufsuchen, denn mit diesen Gefühlen geh ich auf Dauer kaputt.


Manchmal dauert es, bis man jemanden findet, bei dem die Chemie stimmt. Ja, die Gefühle sind wirklich schlimm, mir geht es jetzt seit 4 Wochen so. Aber ich versuche Wege und Strategien zu finden bzw. habe ich schon einige gefunden, die mir zumindest mal für eine Weile helfen. Vielleicht helfen dir Entspannungsübungen oder Phantasiereisen, Meditation, Progressive Muskelentspannung, es gibt viele Möglichkeiten. Ich habe auch gestern erst gelesen, dass man auch der Angst mit Wut begegnen kann, weil sich Angst und Wut nicht besonders vertragen. Ungefähr so: dann komm doch, entweder du lässt mich jetzt in Ohnmacht fallen oder verziehst dich, leck mich am A...du blöde Angst usw. aber die Wut muss natürlich echt sein, ich selbst konnte das noch nicht ausprobieren...

Soleil hat auch gute Tipps in einem anderen Thread gegeben, vielleicht kannst du da mal schauen. Ansonsten hab ich diese Tipps gelesen:

1. Der Angst mit Wut begegnen (Angst und Wut vertragen sich nicht besonders)
2. Bewegung
3. Atemübungen
4. Notfalltropfen
5. Musik hören, Selbst Singen oder Summen
6. Entspannungsübungen
7. Die Angst begrüßen

Hallo, sorry wenn ich mich mal kurz einmische, aber kennt es jemand, dass man morgens schon ein mulmiges Gefühl im Bauch hat und total unruhig wird?
Obwohl wirklich alles okay ist:(

Zitat von onkelbaerbel:
Hallo, sorry wenn ich mich mal kurz einmische, aber kennt es jemand, dass man morgens schon ein mulmiges Gefühl im Bauch hat und total unruhig wird?Obwohl wirklich alles okay ist:(


Ja, ganz klares ja...

Zitat von -Leeloo-:
Ja, ganz klares ja...


Und hast du da eine Erklärung für?

Zitat von onkelbaerbel:
Und hast du da eine Erklärung für?


Ja, es ist die Angststörung/Angstzustand ausgelöst durch eine Panikattacke. Wobei ich schon länger als 15 Jahre an einer Angststörung leide.

Zitat von -Leeloo-:
Ja, es ist die Angststörung/Angstzustand ausgelöst durch eine Panikattacke. Wobei ich schon länger als 15 Jahre an einer Angststörung leide.


Ich leide seit 7 Jahren an einer Panikstörung und ich kann es immer noch nicht annehmen. Bei mir ist es so, dass wenn ich zu viel drüber nachdenke und wieder mal Angst vor der Angst habe, die körperlichen Symptome natürlich schlimmer werden, gerade jetzt in der dunklen Zeit

Zitat von onkelbaerbel:
Ich leide seit 7 Jahren an einer Panikstörung und ich kann es immer noch nicht annehmen. Bei mir ist es so, dass wenn ich zu viel drüber nachdenke und wieder mal Angst vor der Angst habe, die körperlichen Symptome natürlich schlimmer werden, gerade jetzt in der dunklen Zeit


Genauso äußerst sich das seit 4 Wochen ungefähr bei mir auch. Ständig dieses Gefühl, mal stärker, mal weniger stark.
Ich hab ja hier im Thread schon viel darüber geschrieben. Damals jedoch waren die Symptome ganz anders, nicht so stark und nicht dauerhaft. Wobei ich schon immer eine Grundangst in mir hatte, seit der Kindheit bis heute, leider.

Das habe ich mir gerade angesehen:

Zitat von -Leeloo-:
Genauso äußerst sich das seit 4 Wochen ungefähr bei mir auch. Ständig dieses Gefühl, mal stärker, mal weniger stark.Ich hab ja hier im Thread schon viel darüber geschrieben. Damals jedoch waren die Symptome ganz anders, nicht so stark und nicht dauerhaft. Wobei ich schon immer eine Grundangst in mir hatte, seit der Kindheit bis heute, leider.Das habe ich mir gerade angesehen:



Das werde ich mir auch anschauen.
Ich war mal 3 Jahre Beschwerdefrei, seit ca. 2 Jahren ist es wieder verstärkt:( es nervt einfach nur noch.
Kannst du die Angst annehmen ?
Bei mir kommt dann auch noch immer eine Depression mit dazu, weil es mich so traurig macht.
Ich denke auch immer, dass ich Grübeln MUSS, obwohl ich weiß, dass es mich in Stress versetzt. Aber ich habe immer das Gefühl, dass mein Kopf grübeln will um endlich den Auslöser zu finden. Obwohl ich ganz genau weiß, dass Menschen die nicht Grübeln viel entspannter und angstfreier sind.

Zitat von onkelbaerbel:
Das werde ich mir auch anschauen.Ich war mal 3 Jahre Beschwerdefrei, seit ca. 2 Jahren ist es wieder verstärkt:( es nervt einfach nur noch. Kannst du die Angst annehmen ? Bei mir kommt dann auch noch immer eine Depression mit dazu, weil es mich so traurig macht. Ich denke auch immer, dass ich Grübeln MUSS, obwohl ich weiß, dass es mich in Stress versetzt. Aber ich habe immer das Gefühl, dass mein Kopf grübeln will um endlich den Auslöser zu finden. Obwohl ich ganz genau weiß, dass Menschen die nicht Grübeln viel entspannter und angstfreier sind.


Teils teils, ich versuche sie anzunehmen, so wie sie ist in und mit dem Gedanken der Begrüßung. Mit Wut habe ich es noch nicht probiert, das ist auch ein Tipp gewesen, da sich Wut und Angst nicht vertragen. Die Depression und die Angst wechseln sie ab, meist, wenn ich wieder eine ruhigere Phase habe, werde ich depressiv, weil die Situation schon so lange so ist im Allgemeinen. Habe aber auch oft schon vor Erschöpfung der Angst weinen müssen, danach ging es mir etwas besser, aber ich wurde dann einfach nur traurig wegen der ganzen Lage momentan.
Ja, das kenn ich mit der Grübelei, aber auch das kann man ständig trainieren. Da gibt es auch ein tolles Video von Peter Beer, das heißt Frieden im Kopf.
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Zitat von -Leeloo-:
Teils teils, ich versuche sie anzunehmen, so wie sie ist in und mit dem Gedanken der Begrüßung. Mit Wut habe ich es noch nicht probiert, das ist auch ein Tipp gewesen, da sich Wut und Angst nicht vertragen. Die Depression und die Angst wechseln sie ab, meist, wenn ich wieder eine ruhigere Phase habe, werde ich depressiv, weil die Situation schon so lange so ist im Allgemeinen. Habe aber auch oft schon vor Erschöpfung der Angst weinen müssen, danach ging es mir etwas besser, aber ich wurde dann einfach nur traurig wegen der ganzen Lage momentan.Ja, das kenn ich mit der Grübelei, aber auch das kann man ständig trainieren. Da gibt es auch ein tolles Video von Peter Beer, das heißt Frieden im Kopf.



Oh man danke für das video, ich weiß zwar schon viel, aber es gibt immer neue Dinge die ich lernen kann, ich schaue mit später noch das andere Video an.
Manchmal habe ich gute Tage, an denen denke ich dann aber Nanu? Dir geht es ja gut, da muss doch bald wieder ein tief kommen
Es ist doch einfach nur noch anstrengend. Obwohl ich weiß, dass es so viele Menschen haben, beruhigt es mich trotzdem nicht.
Ich will es einfach nicht haben, will nicht ständig denken was wäre wenn? Nimmst du Medikamente?

Zitat von onkelbaerbel:
Oh man danke für das video, ich weiß zwar schon viel, aber es gibt immer neue Dinge die ich lernen kann, ich schaue mit später noch das andere Video an.Manchmal habe ich gute Tage, an denen denke ich dann aber Nanu? Dir geht es ja gut, da muss doch bald wieder ein tief kommen Es ist doch einfach nur noch anstrengend. Obwohl ich weiß, dass es so viele Menschen haben, beruhigt es mich trotzdem nicht. Ich will es einfach nicht haben, will nicht ständig denken was wäre wenn? Nimmst du Medikamente?


Nein, nicht mehr. Zumal ich mehrere verschiedene AD über Jahre ausprobiert hatte ohne Wirkung, nur Nebenwirkungen und zuletzt waren auch meine Leberwerte erhöht. Ich merke leider keinen Unterschied, ob ohne oder mit Medikament. Jetzt versuche ich es mit Baldrian und Klimaktoplant, welches mir meine FÄ empfohlen hatte, da ich auch unter Wechseljahressymptmen leide, die u. a. auch genau diese Beschwerden auslösen können. Deshalb will ich's mal damit versuchen, sollte in 2 - 3 Wochen keine Besserung eintreten, muss ich etwas anderes versuchen.

Habe mir vorhin auch mal diese Rescue Tropfen von Bach besorgt für den Fall der Fälle, ob die helfen, weiß ich auch nicht. Noch habe ich sie nicht genommen. Will auch nicht zuviel nehmen.

Zitat von -Leeloo-:
Nein, nicht mehr. Zumal ich mehrere verschiedene AD über Jahre ausprobiert hatte ohne Wirkung, nur Nebenwirkungen und zuletzt waren auch meine Leberwerte erhöht. Ich merke leider keinen Unterschied, ob ohne oder mit Medikament. Jetzt versuche ich es mit Baldrian und Klimaktoplant, welches mir meine FÄ empfohlen hatte, da ich auch unter Wechseljahressymptmen leide, die u. a. auch genau diese Beschwerden auslösen können. Deshalb will ich's mal damit versuchen, sollte in 2 - 3 Wochen keine Besserung eintreten, muss ich etwas anderes versuchen.Habe mir vorhin auch mal diese Rescue Tropfen von Bach besorgt für den Fall der Fälle, ob die helfen, weiß ich auch nicht. Noch habe ich sie nicht genommen. Will auch nicht zuviel nehmen.


Also ich nehme jetzt schon seit 7 Jahren ein AD, am Anfang war alles super, nur jetzt merke ich, dass es irgendwie nicht mehr wirkt, habe aber auch Angst davor es abzusetzen. Bei mir hat alles mit einer großen Panikattacke im Auto angefangen, seitdem habe ich ein Trauma.
Ich bin jetzt 34 Jahre alt und fühle mich teilweise auch echt schön wie in den Wechseljahren, zumal ich auch zyklusbedingte Ängste habe, gerade vor dem eisprung und der Periode. Jetzt muss ich arbeiten und mir graut es davor

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Dr. Christina Wiesemann
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