Und umdenken ist denke ich, wie bei der Panikstörung, genau der Punkt. Man muss sich für Dinge aufraffen und den Kreislauf der Gedanken durchbrechen. Mir hilft es manchmal auch einfach zu sagen, dass die Panik die Depression bedingt und umgekehrt. Dass du depressiv wirst, weil du eine Panikstörung hast, ist mehr als verständlich....Mir hilft es auch meist, Ressourcenorientiert zu denken....Nach dem Motto Ich bin eine junge hübsche Frau, ich studiere, ich sollte mein Leben genießen und nicht daran denken, was dann und dann wäre. Selbst, wenn man diesen Satz selbst nicht glauben kann, hilft es, sich das aufzuschreiben (!) und immer wieder einzureden. Und blöde Gedanken einfach gar nicht zuzulassen..
Zu Dingen aufraffen ist dabei ganz wichtig.
Witzig ist, dass mir das bei den Depressionen hilft, aber nicht bei meiner Panikstörung aka Herzneurose aka Hypochondrie.
15.07.2015 10:13 • #21