Hallo zusammen,
ich möchte Euch einmal meine seit einem Jahr bestehenden Panikattacken/Krankheiten?? schildern. Ich hoffe, dass mich ggf. jemand beruhigen kann bzw. ähnliche Erlebnisse (wenn ich das auch keinem wünsche) hatte
Es fing im Jahr 2006 an, nachdem ich mich von meiner Ex-Freundin getrennt und nach dem letzten recht unbefriedigenden Sex(mit potenzmitteln und Betäubungssalbe --so krank muss man sein) ein Missempfinden in meinem Geschlechtsteil hatte ( mit seltsamen, nicht zu beschreibenden Schmerzen beim Anspannen) teilweise mit Übelkeit hatte. Es waren keine unerträglichen Schmerzen, diese waren einfach nur unangenehm und eklig, so dass ich mir am liebesten meinen Zipfel abgerissen hätte ( diese Schmerzen habe ich im Jahr 2009 auch noch).
Natürlich zu zwei Urologen, die absolut nichts feststellen konnten, danach zum Neurologen, der sagte, dass es ggf. mit den Nerven zusammenhängen könnte. Habe ich so akzeptiert.
Halb so wild, dachte mir, das wäre ggf. psychisch, wird schon wieder vergehen.
2007 habe ich wg. zu viel Alk. meinen Führerschein verloren ( vllt. aus Frust getrunken??) Diesen bekam ich Ende 2007 wieder.
Aber dann:
Es fing mit dem Tod meiner Oma anfang 2008 an. Aufgeregt wie ich war nach mind. 10-15 Zig. in wenigen Stunden und unzähligen Kilometern in der Wohnung hin und herrennen bekam ich plötzlich massive Atemnot. Da ich im Alter von 10-15 recht starkes Asthma hatte wußte ich, dass es dies nicht war, da ich kein Katzengejammer auf den Bronchien empfand, sondern einen massiven Druck auf den Kehlkopf/Schilddrüse spürte, als würde mich jemand würgen. Zusätzlich hatte ich einen starken Druck in der unteren Brustebene schon Richtung Magenregion, so dass ich das Gefühl hatte, keinen Luftdurchzug zu bekommen, sprich: es kommt nicht genug an. Starke Schmerzen in der Nase ( die auch kalt war) massiver Schwindel und Schweißausbrüche mit Hitzegefühl kamen mit dazu. Ohne zu untertreiben empfand ich Todesangst. Meine Eltern haben mich daraufhin sofort zum Arzt gefahren ( selbst wäre ich sicher dazu nicht in der Lage gewesen), der mir ein recht mildes Beruhigungsmittel gespritzt hat. Ich habe mind. eine Stunde auf einer Liege in der Praxis verbracht bis ich mich wieder einigermaßen gefangen habe und bin dann zuhause erschöpft eingeschlafen.
Zwar war danach erst mal zwei Wochen Ruhe, danach kam es aber um so schlimmer. Das übliche massive Atemnot, Druck Brust etc. Schmerzen im Rücken und im Hals, kalte Nase, Schweißausbrüche mal mit Hitze- mal mit Kältegefühl. Einmal sogar wieder so schlimm, dass ich zum Arzt musste. Diese hat mich an Herz/Lunge u.a. mit Lungenfunktionstest untersicht und mir gesagt, dass wenn mich ein fremder Arzt untersuchen würde er mich für komplett gesund halten würde. Zusätzlich hat er mir ein recht starkes Beruhigungsmittel gespritzt. Danach war Ruhe bis zum Abend, als es wieder losging.
Ich möchte Euch jetzt nicht meine komplette Geschichte erzählen,sonst würde es den Rahmen sprengen, aber nur noch zu den Symptomen und den Situationen. diese Attacken kommen v.a.im Geschäft (sitze großteils vor dem PC), bei längeren Autofahrten, geschäftlichen Sitzungen, Geschäftsessen etc. vor. Mal kann ich sie überbrücken, d.h. plötzlich sind sie weg, mal bleiben sie ständig, so dass ich schon einige Seminare etc. abgebrochen habe. Ich hatte z.T. ohne Untertreibung das Gefühl jetzt ist es vorbei nur noch gewankt, festhalten müssen, auf den Boden legen etc.
Wenn möglich kann ich diese Attacken durch körperliche Betätigung, Spielen mit dem Hund etc. mildern.
Auch habe ich zum Teil massive Schluckprobleme ( ohne Nahrung/Flüssiges) so dass ich das Gefühl habe, nicht schlucken zu können, was bei mir autom. Panik auslöst. Beim Einschlafen werden diese Symptome oftmals verstärkt, massive Atemnot, im Dämmerschlaf häufig Aufschrecken mit der Empfindung, gleich zu ersticken, wie in Trance versetzt und ein richtiges Beben, das sich auf den ganzen Körper erstreckt. Irgendwann bin ich dann so müde, dass ich einfach einschlafe.
Momentan habe ich starke Schmerzen im Rücken beim Atmen,( unter dem Schulterblatt), manchmal sticht es mir wie mit dem Messer in den Rücken ( Lunge??) Atemnot, das Gefühl, Atem immer selbst steuern zu müssen, massiver Schwindel beim Laufen und die oben genannten Einschlafstörungeen. Was auch auffällt, bei der ersten Zig. morgens bekomme ich schon feuchte Hände/Sohlen etc. , zum Teil Übelkeit mit Bauchkrämpfen und Durchfall, häufiger Schluckauf etc.,
Es kommt auch mal vor, dass die Symptome mal eine Woche lang recht mild, d.h. erträglich sind , aber das lässt sich nicht steuern.
V.a. habe ich das Gefühl, dass irgendetwas doch organisch nicht i.O. ist.
Folgendes noch als Hinweis:
Bin 26, starker Raucher, mache z.Zt. kein Sport, im Sommer 2008 habe ich 4 Wochen lang für mein Studium gepaukt ( da war wirklich gar nichts), allgemein wirds mit Sonne bisschen besser, bin seit 1 Jahr in psychologischer Behandlung, schlechtes Selbstbewusstsein, trinke zu viel Alk., habe einwandfreien Lungenfunktionstest/EKG/ einwandfreie Blutwerte , jatte diese Symptome zum Teil auch schon früher ( nur nicht so stark von daher nicht beachtet) war vor einer Woche beim Orthopäden, der bei mir einen Beckenschiefstand mit 4cm festgestellt hat und meinte, das könnte alles damit zusammenhängen ( glaube ich natürlich nicht, da der Beckenschiefstand schon lange besteht) etc. etc.
Ihr seht, ist wie ein Teufelskreis für mich.
Vllt. kann mich jemand beruhigen oder mir einen Tip geben, ich habe echt absolut keine Lust mehr, so weiter zu leben
LG,
Chris
ich möchte Euch einmal meine seit einem Jahr bestehenden Panikattacken/Krankheiten?? schildern. Ich hoffe, dass mich ggf. jemand beruhigen kann bzw. ähnliche Erlebnisse (wenn ich das auch keinem wünsche) hatte
Es fing im Jahr 2006 an, nachdem ich mich von meiner Ex-Freundin getrennt und nach dem letzten recht unbefriedigenden Sex(mit potenzmitteln und Betäubungssalbe --so krank muss man sein) ein Missempfinden in meinem Geschlechtsteil hatte ( mit seltsamen, nicht zu beschreibenden Schmerzen beim Anspannen) teilweise mit Übelkeit hatte. Es waren keine unerträglichen Schmerzen, diese waren einfach nur unangenehm und eklig, so dass ich mir am liebesten meinen Zipfel abgerissen hätte ( diese Schmerzen habe ich im Jahr 2009 auch noch).
Natürlich zu zwei Urologen, die absolut nichts feststellen konnten, danach zum Neurologen, der sagte, dass es ggf. mit den Nerven zusammenhängen könnte. Habe ich so akzeptiert.
Halb so wild, dachte mir, das wäre ggf. psychisch, wird schon wieder vergehen.
2007 habe ich wg. zu viel Alk. meinen Führerschein verloren ( vllt. aus Frust getrunken??) Diesen bekam ich Ende 2007 wieder.
Aber dann:
Es fing mit dem Tod meiner Oma anfang 2008 an. Aufgeregt wie ich war nach mind. 10-15 Zig. in wenigen Stunden und unzähligen Kilometern in der Wohnung hin und herrennen bekam ich plötzlich massive Atemnot. Da ich im Alter von 10-15 recht starkes Asthma hatte wußte ich, dass es dies nicht war, da ich kein Katzengejammer auf den Bronchien empfand, sondern einen massiven Druck auf den Kehlkopf/Schilddrüse spürte, als würde mich jemand würgen. Zusätzlich hatte ich einen starken Druck in der unteren Brustebene schon Richtung Magenregion, so dass ich das Gefühl hatte, keinen Luftdurchzug zu bekommen, sprich: es kommt nicht genug an. Starke Schmerzen in der Nase ( die auch kalt war) massiver Schwindel und Schweißausbrüche mit Hitzegefühl kamen mit dazu. Ohne zu untertreiben empfand ich Todesangst. Meine Eltern haben mich daraufhin sofort zum Arzt gefahren ( selbst wäre ich sicher dazu nicht in der Lage gewesen), der mir ein recht mildes Beruhigungsmittel gespritzt hat. Ich habe mind. eine Stunde auf einer Liege in der Praxis verbracht bis ich mich wieder einigermaßen gefangen habe und bin dann zuhause erschöpft eingeschlafen.
Zwar war danach erst mal zwei Wochen Ruhe, danach kam es aber um so schlimmer. Das übliche massive Atemnot, Druck Brust etc. Schmerzen im Rücken und im Hals, kalte Nase, Schweißausbrüche mal mit Hitze- mal mit Kältegefühl. Einmal sogar wieder so schlimm, dass ich zum Arzt musste. Diese hat mich an Herz/Lunge u.a. mit Lungenfunktionstest untersicht und mir gesagt, dass wenn mich ein fremder Arzt untersuchen würde er mich für komplett gesund halten würde. Zusätzlich hat er mir ein recht starkes Beruhigungsmittel gespritzt. Danach war Ruhe bis zum Abend, als es wieder losging.
Ich möchte Euch jetzt nicht meine komplette Geschichte erzählen,sonst würde es den Rahmen sprengen, aber nur noch zu den Symptomen und den Situationen. diese Attacken kommen v.a.im Geschäft (sitze großteils vor dem PC), bei längeren Autofahrten, geschäftlichen Sitzungen, Geschäftsessen etc. vor. Mal kann ich sie überbrücken, d.h. plötzlich sind sie weg, mal bleiben sie ständig, so dass ich schon einige Seminare etc. abgebrochen habe. Ich hatte z.T. ohne Untertreibung das Gefühl jetzt ist es vorbei nur noch gewankt, festhalten müssen, auf den Boden legen etc.
Wenn möglich kann ich diese Attacken durch körperliche Betätigung, Spielen mit dem Hund etc. mildern.
Auch habe ich zum Teil massive Schluckprobleme ( ohne Nahrung/Flüssiges) so dass ich das Gefühl habe, nicht schlucken zu können, was bei mir autom. Panik auslöst. Beim Einschlafen werden diese Symptome oftmals verstärkt, massive Atemnot, im Dämmerschlaf häufig Aufschrecken mit der Empfindung, gleich zu ersticken, wie in Trance versetzt und ein richtiges Beben, das sich auf den ganzen Körper erstreckt. Irgendwann bin ich dann so müde, dass ich einfach einschlafe.
Momentan habe ich starke Schmerzen im Rücken beim Atmen,( unter dem Schulterblatt), manchmal sticht es mir wie mit dem Messer in den Rücken ( Lunge??) Atemnot, das Gefühl, Atem immer selbst steuern zu müssen, massiver Schwindel beim Laufen und die oben genannten Einschlafstörungeen. Was auch auffällt, bei der ersten Zig. morgens bekomme ich schon feuchte Hände/Sohlen etc. , zum Teil Übelkeit mit Bauchkrämpfen und Durchfall, häufiger Schluckauf etc.,
Es kommt auch mal vor, dass die Symptome mal eine Woche lang recht mild, d.h. erträglich sind , aber das lässt sich nicht steuern.
V.a. habe ich das Gefühl, dass irgendetwas doch organisch nicht i.O. ist.
Folgendes noch als Hinweis:
Bin 26, starker Raucher, mache z.Zt. kein Sport, im Sommer 2008 habe ich 4 Wochen lang für mein Studium gepaukt ( da war wirklich gar nichts), allgemein wirds mit Sonne bisschen besser, bin seit 1 Jahr in psychologischer Behandlung, schlechtes Selbstbewusstsein, trinke zu viel Alk., habe einwandfreien Lungenfunktionstest/EKG/ einwandfreie Blutwerte , jatte diese Symptome zum Teil auch schon früher ( nur nicht so stark von daher nicht beachtet) war vor einer Woche beim Orthopäden, der bei mir einen Beckenschiefstand mit 4cm festgestellt hat und meinte, das könnte alles damit zusammenhängen ( glaube ich natürlich nicht, da der Beckenschiefstand schon lange besteht) etc. etc.
Ihr seht, ist wie ein Teufelskreis für mich.
Vllt. kann mich jemand beruhigen oder mir einen Tip geben, ich habe echt absolut keine Lust mehr, so weiter zu leben
LG,
Chris
09.02.2009 23:26 • • 12.02.2009 #1
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