prinzipiell bin ich ein stiller Leser diverser Foren, wenn ich irgendwas wissen möchte oder Erfahrungen anderer kennenlernen möchte, die ich auf meine Problematik anwenden kann.
Nun möchte ich mein Problem einmal selbst schildern, in der Hoffnung Menschen zu finden/erreichen, mit denen man sich austauschen kann.
Ich habe vor 3 Wochen meine erste Panikattacke gehabt und dachte, gleich gehen die Lichter aus. Es kam aus dem Nichts und es folgten in den Tagen darauf immer wieder welche und seitdem kontrolliert die Angst vor weiteren Attacken mein Leben.
Ich bin an sich nen lebensfroher, optimistischer Mensch, der immer gut abschalten konnte, aber seit 3 Wochen erkenne ich mich nicht wieder.
Nach einem Arztbesuch habe ich Opipram und Tavor bekommen, die ich strikt nach Anweisung genommen habe und mir wieder Ruhe verschafft haben. Da ich davon nicht abhängig sein wollte, habe ich sie nach 2 Wochen abgesetzt und mir ging es einige Tage super. Nun hatte ich heute wieder eine Panikattacke und hab wieder zur Notfall-Tavor gegriffen, die mich beruhigt hat.
Ich hab die ganzen 3 Wochen einmal Revue passieren lassen und die einzige Konstante, die ich zu jeder Panikattacke hatte, waren kurzzeitige, punktuelle Schmerzen im oberen Rücken, die in einer Panikattacke resultierten.
Es sind NUR diese Schmerzen, die das auslösen. Es gibt keine Schmerzen in der Brust/Bauchbereich/Nacken oder Schultern.
Es fällt mir schwer daran zu denken, dass es nur Verspannungen sein sollen, aber irgendwo ist es auch naheliegend, da ich schon immer nen Rundrücken habe, aufgrund von falscher Sitzhaltung, ich habe einen Homeoffice-Job und mehr als Spaziergänge und Botengänge innerhalb der Stadt mache ich nicht zur Bewegung.
Ich habe 2 Fragen generell zu der Thematik:
Hören die Panikattacken bei manchen Menschen auch wieder auf - also für immer?
. und hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich und kann mir Tipps und Hilfe geben, wie ich mit der Situation umgehen kann?
Danke schonmal!
22.07.2024 22:31 • • 30.08.2024 x 2 #1