hallo,lieber Leidensgenosse-oder -genossin?
vielen Dank für Deine Antwort.Mir persönlich hilft es immer,wenn ich mich mit jemandem
austauschen kann und weiss, dass mein Problem nicht so ungewöhnlich ist, dass kein Kraut dagegegn gewachsen ist.Seit über 1 Woche schlafe ich bereits wieder jede Nacht, oft
sogar richtig gut.Dabei muss ich mir trotzdem stets vor Augen halten, dass es kein Bein-
bruch ist, wenn es mal wieder nicht so gut klappt, sondern der Weg, auf dem ich bin,
zwar richtig, aber eben auch steinig und evtl. noch lang ist. Zumindest hat sich so mein
Arzt am Freitag ausgedrückt.Der sieht übrigens auch einen hauchvon Depressionen in
meinem Gesamtbefinden.Ich habe eine Zeit lang geglaubt, ich muss nur erst wieder richtig schlafen, dann verschwindet das andere von alleine.Seit ich es von der anderen Seite her
angehe, findet tatsächlich eine Verbesserung statt.Ich akzeptiere, dass es mit dem
Einschlafen noch schwierig bleibt, solange die Angst noch nicht ganz überwunden ist.Habe
ich die mal überwunden,dann läuft das mit dem Schlafen wieder vonselber.Jemand hat mir
den Tip gegeben, die Einstellung zu ändern.Auch er schafft es nicht immer richtig zu schlafen, aber es ist ihm schei..Wie gesagt:das nötigste holt sich der Körper selber.
Deswegen: Kein Frust nach schlechtem Schlaf und konsequenterweise auch keine Euphorie,wenn ich mal wieder eine richtig gute Nacht hatte.Es klingt wohl schleichend aus,
nicht so plötzlich, wie man sich das wünschen würde.Kannst du das auch so bestätigen?
Die panik ist einer stärkeren Angst gewichen.Diese hat sich langsam etwas abgeschwächt
und ist mittlerweile vielleicht nur noch als unruhe zu bezeichnen. Mal mehr, mal weniger.Ich hoffe, bald völlig angstfrei und Ohne Schwermut leben zu können.Danke
nochmal für Deine Zeilen und auch Dir weiterhin nur das Allerbeste,ciao
17.06.2012 18:03 •
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