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Hallo liebe Mitglieder,

je mehr Zeit vergeht, desto unsicherer und verzweifelter werde ich. Ich habe vor ein paar Wochen schon mal einen Beitrag mit dem Namen Tagebuch meiner Angst verfasst.

Meine Angststörung ist mir wie gesagt seit Ende September bekannt. Ich kann jedoch seit dieser Zeit verfolgen, dass meine körperlichen Symptome nicht immer dieselben sind. Waren sie anfangs wie in meinem Beitrag beschrieben (Kribbeln in Armen und Beinen, Schwindel, Unsicheres Gehen, Beklemmungen im Brustbereich, Schlaflosigkeit, etc.), so geht es mir zur Zeit geht es mir so, dass ich mich aus dem Bett quälen muss und ich mich völlig antriebslos und erledigt fühle. Ich wache oft nachts auf, bin fit und meine Gedanken drehen sich um den Tod. Ich war nun wie gesagt schon so oft bei verschiedenen Ärzten und es ist nichts festgestellt worden und trotzdem habe ich große Ängste plötzlich umzufallen. Ich bin auch zur Zeit in psychotherapeutischer Behandlung. Aber es geht mir von Monat zu Monat anders.

Wer kann mir etwas helfen?
Jürgen

04.03.2009 17:36 • 05.03.2009 #1


2 Antworten ↓


Hallo Jürgen

Mit dem Aufstehen morgens geht es mir ähnlich wie dir. Nur ich kann eigentlich die Nacht soweit durchschlafen und schlafe auch eigentlich ausreichend und bin trotzdem total kaputt morgens. Ich brauche auch ewig bis ich endlich halbwegs fit bin. Ich denke mal bei dir kommt es daher, dass du sogar nachts nicht mal richtig zur Ruhe kommst. Dein Körper ist total erledigt von der ständigen Anspannung! Müdigkeit und Antriebstlosigkeit gehört natürlich auch zur Angststörung dazu, wie du vllt weißt..... also mach dir nicht zu viele Gedanken darüber. es ist völlig normal bzw. es gehört nun mal leider dazu

LG Ron

Hi Jürgen

Was machst du denn für eine Therapie und wie lange schon ?

lg ZZ





Dr. Hans Morschitzky
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