Ich wage es mal ein eigenes Thema zu eröffnen, nachdem ich bislang nur fleißig mitgelesen und ab und an etwas kommentiert habe.
Ich bin 33 Jahre alt und Panikattacken treten ärgerlicherweise seit meinem 13. Lebensjahr bei mir auf. Aktuell (sprich seit 5-6 Jahren) wieder verstärkt und mit einem immer anderen Gesicht/ Symptomen. Ich bin offen gestanden schon nahezu fasziniert, was sich das Gehirn alles ausmalen kann - wenn es nicht so grässlich einschränkend und verdammt angsteinflössend wäre. Ich gehe diesbezüglich jetzt mal nicht in Detail (vieles finde ich ja schon in den zahlreichen Diskussionen hier) denn meine Anliegen lautet wie folgt:
Nach Verdacht auf ein Schilddrüsenproblem (nicht bestätigt) wurde bei mir per Zufall Anfang des Jahres ein erhöhter Blutdruck festgestellt (ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber bis hier mal ein Arzt zum simplen Messgerät greift vergehen gefühlt 100 Jahre). Jetzt nehme ich einen Blutdrucksenker, der hilft, ich vertrage ihn gut, jedoch nervt es mich mit 33 schon Tabletten dieser Art einzunehmen. Dass die Werte in Ordnung sind hat absoluten Vorrang, das ist klar, aber mir ist absolut schleierhaft woher der Bluthochdruck kommen soll (ich bin von meiner Statur eher Bauart Giraffe und mache auch viel und gerne Sport). Kann das mit der stets unterschwelligen Unruhe zu tun haben? Hat hier jemand Erfahrung? Mein Arzt meinte, ich habe es von meinem Vater geerbt, jedoch finde ich diese Erklärung bis dato etwas unzureichend.
Für euren Ratschlag oder einen Kommentar wäre ich sehr dankbar und wünsche noch einen angenehmen Abend.
LG
12.08.2020 20:13 • • 09.09.2020 #1