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Hallo ihr lieben.

Heute war ich mit meinem Sohn beim Fußball, 4 Stunden da es ein Turnier war. Danach war ich völlig platt, hab auch 1 Stunde ungefähr geschlafen. Danach war ich eine halbe Stunde im Garten. Aufeinmal ging es los, Gefühl von Atemnot, das Gefühl es passiert gleich was schlimmes, innere Unruhe. Mein. Körper fühlt sich so schwer an.
Probleme mit Panikattacken habe ich mal mehr mal weniger.
Ob das von den 4 Stunden rum stehen kommt?
Am liebsten würde ich zum Arzt fahren, aber ich weiß auch das da nichts bei raus kommen würde.

Danke schon mal fürs Lesen und für eure Antworten.

02.07.2017 17:02 • 06.07.2017 #1


91 Antworten ↓


Hallo! Es ist schon gut möglich das du Panikattacken von den 4 Stunden bekommen hast.Vielleicht warst du unterbewusst doch etwas angespannt und hattest mentalen Stress!
Am besten gönnt du dir noch etwas Ruhe und lenkt dich etwas ab. Du hast sicher nichts schlimmes!

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Panikattacken durch anstrengenden Tag?

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Mir geht es genau so, deshalb kann ich momentan auch nicht arbeiten. Während der Arbeit muss ich mich sehr lange zusammen reißen -schon auf dem Heimweg habe ich dann immer vor Erschöpfung geweint. Dazu kamen Atemnot, Übelkeit und starke Muskelzittern. Ich hatte das Gefühl gar nicht mehr runter zu kommen!
Ich spüre es auch jetzt ohne Arbeit, dass hektische Tage mir gar nicht gut tun und ich dann immer einen Gang runter schalten muss. Ich spüre dann das Stress und Paniklevel regelrecht ansteigen.

Es ist schon etwas besser. Manchmal reicht es schon die Probleme hier zu schreiben. Ich weiß das ich nichts schlimmes habe, aber in diesem Moment fühlt es sich einfach nur schlimm an.
Wenn es schlimm wäre dann würde es ja dauerhaft sein und nicht nach einer gewissen Zeit wieder vorbei sein.

Du hast ja auch bestimmt ein bisschen mitgefiebert und warst angespannt. Und wenn man dann auch noch 4 Stunden rumsteht, steht man ja auch unter Spannung.
Im Garten bist du dann wieder runtergekommen und darauf hat sie nur gewartet, die Panikattacke. Mich erwischt es auch meistens, wenn ich mich in Sicherheit wiege. Und ja, das Gefühl ist ganz, ganz schlimm.
Mir hilft es auch, wenn ich hier lese, dass es anderen genauso geht.
Alles Gute für Dich!

Habe das auch dieses Wochenende durchgemacht.
Am Freitag hatte ich von der Arbeit aus ein Sommerfest.
Es war sehr toll und ich habe keinen einzigen Gedanken an meiner Krankheit verschwendet.
Ich war mitten in der Nacht erst zu Hause.
Ich war so stolz auf mich, das ich das zum ersten Mal geschafft habe.

Und seit gestern geht es mir extrem schlecht. Ich bin vollgepackt mit Angst und ständigen Herzstolpern. Dabei hatte ich so lange keine richtige PA mehr und der Gedanken das etwas mit meinem Herzen sein könnte, habe ich auch nicht mehr gehabt.
Nun ich alles wieder zurück und mich macht es fertig.
Normalerweise bekomme ich möchtet selbst beruhigt aber seit Freitag klappt es nicht mehr.

Daher kann ich mir gut vorstellen, wenn man etwas unternommen hat, die Angst oder auch Panik anschließend Auftritt.

Es ist einfach nur belastend. Gerade als ich die kleine fertig machen wollte ging es wieder los
Wenn es einmal angefangen hat dauert es Stunden bis es sich wieder beruhigt hat. Ist das bei euch auch so? Man achtet dann auf jedes bisschen.

Ja kenne ich zu gut! Ich glaube, dass es bei mir die stressigen Tage sind (das sind 6 von 7), die mich runterziehen und von denen ich dann mehrere Tage noch etwas habe. Komme kaum zum Entspannen...habe nach stressigen Tagen, an denen wir viel machen, danach oft ein Benommenheitsgefühl, welches auftritt, wenn ich mich nicht zwischendurch mal entspanne...oder mal etwas für mich mache. Dazu kommen oft Verspannungen, welche das Gefühl noch verstärken und damit kommt dann auch wieder die Angst.....Kennt das auch jemand ? Ätzend!

Das mit dem Benommenheitsgefühl habe ich auch. Zum kotzen.

Oh nein! was machst du dagegen ? Das ist es, was dann immer noch dazu kommt und ich finde es wirklich belastend.

Zitat von nadine185:
Wenn es einmal angefangen hat dauert es Stunden bis es sich wieder beruhigt hat. Ist das bei euch auch so? Man achtet dann auf jedes bisschen.


Heute Vormittag dachte ich noch, das wird ja ein toller Tag mit dieser Unruhe, aber dann waren wir mittags im Schwimmbad. Ich war nervös und hatte Angst, dass es mir zuviel wird. Aber: Ich bin gut davon runtergekommen, konnte mein Adrenalin abbauen und jetzt bin recht gut entspannt, wenn es heute auch nicht der beste Tag ist. Zeigt mir aber wieder einmal umso mehr, dass Bewegung wirklich hilft.

Dagegen mache ich nicht viel, weil ich nicht weiß was. Auf jeden Fall ist es wenn ich mich eine Weile hin lege besser. Es ist schlimm, man denkt es ist gleich vorbei oder man dreht durch.
Bewegung hatte ich heute auch genug, leider hat es nicht geholfen.

Ich habe mich jetzt in die Badewanne gelegt. Hoffe das ich jetzt etwas runter komme und so entspannen kann.
Morgen steht ein sehr wichtiger Termin für mich an und ich hoffe so sehr, das ich morgen besser aufwache als die letzen zwei Tage.

Warum kann der misst nocgt einfach verschwinden.
Da denkt man es geht Berg auf und kann eine unbeschwerte Zeit Genüssen und prompt kommt es mir nen lauten Knall zurück

Lag auch schon eine Stunde in der Badewanne. Danach ging es dann auch, aber nach kurzer Zeit hat es wieder angefangen.
Das stimmt, man denkt es ist alles gut und dann kommt der Mist zurück.

Vielleicht war es heute wirklich ein anstrengender Tag. Ich stand gestern auch viel auf Wartehalde, mich schwächt sowas. Abends fühlte ich mich schon nicht mehr so gut. Ein bisschen Geduld muss man wohl mitbringen.

Auf jeden Fall. Für mich ist sowas im Moment auch alles zu viel. Früher hat mich das gar nicht gestört.
Ich weiß auch nicht wir wie ich damit umgehen soll wenn ich eine Panikattacke habe. Mein Problem ist das ich dann noch mehr Panik bekomme und dann wird es noch schlimmer.

Wir befinden uns in einer Phase, in der wir eben auch weniger Stress vertragen, verletzlicher sind, schneller auf Reize reagieren. Wenn das Gleichgewicht wieder hergestellt ist, wird auch das Stresslevel wieder steigen und dann wird auch vieles automatisch laufen. Die Kunst ist wohl, nicht so gute Automatismen erst einmal umzuwandeln.

Ich schaffe es mittlerweile, Panikattacken nicht mehr so aufzuschaukeln. Ich weiß nicht genau wie. Ein bißchen Akzeptanz, gut zureden, Atemübungen, Bewegung.
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Manchmal gelingt es mir auch, zum Beispiel beim einkaufen. Aber zu Hause nicht wirklich. Man merkt es irgendwo zwicken und denkt gleich wieder an das schlimmste.

Zitat von nadine185:
Manchmal gelingt es mir auch, zum Beispiel beim einkaufen. Aber zu Hause nicht wirklich. Man merkt es irgendwo zwicken und denkt gleich wieder an das schlimmste.



Oh ja, meistens genau dann, wenn man sich versucht zu entspannen.
Sobald ich zu Hause bin und mich einfach auf die Couch setzt, kribbelt es überall und jedes noch so kleine Zwecken oder so wird sich Herzinfarkt oder sonst was geahndet.
Ich weiss momentan auch noch nicht, wie ich da raus kommen soll.

Hallo,

Panikattacken komme nicht durch einen ausgefüllten Tag den der Mensch positiv sieht . Panikattacken kommen bei Sitoationen wo der Mensch sich emotinal überfordert, Ängste verdrängt.
ich schaue wenn ich eine Attacke bekomme , wo bin ich hängen geblieben , was hat mich heruntergezogen .

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Dr. Christina Wiesemann
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