App im Playstore
Pfeil rechts

Ich kann sehr schnell lesen und tippen. Dafür muss ich nicht den ganzen Tag vorm Pc sitzen. Abgesehen davon gibt´s hier Leute, die tausende Beiträge geschrieben haben...
Dass es mir hier niemand zutraut, dass ich es aus eigener Kraft aus diesen Attacken raus schaffen werde, spornt mich nur umso mehr an!

@ DHMW,
du klingst wie ein kleines,trotziges Kind,wie du da schreibst....
bei deinen ganzen Symphtomen und Attacken die du hast,kriegst du das nie im Leben alleine hin und ich weiss gar nicht,wie ein Mensch so verbohrt sein kann,keine professionelle Hilfe annehmen zu wollen.

A


Panikattacken durch Allergie oder Nahrungsmittel?

x 3


wegen dem pilz: da solltest du ja auf weißen industriezucker verzichten. das willst du nicht weil du angst vor unterzucker hast. das ist aber unlogisch. keim mensch braucht weißen industriezucker. geh halt nicht ohne frühstück aus dem haus. nimm polysacharide zu dir (zb vollkornprodukte, kartoffeln), die den blutzuckerspiegel langsam anheben aber dafür länger oben halten. dann passiert das auch nicht mit dem unterzucker.

auch bei psychischen krankheiten ist es sogar wichtig, sich ausgewogen u vollwertig zu ernähren. da ist es ohnehin besser, den industriezucker wegzulassen. denn er raubt b-vitamine, die du für die nerven brauchst. also wenn du den zucker wegläßt tust du nicht nur deinem darm sondern auch deiner psyche was gutes. (u deinen zähnen, deinem immunsystem, usw...)

Posaunt jemand, der das Wort Symptom nicht einmal korrekt schreiben kann.
Bitte achte auf Deinen Ton und beachte die Forenregeln! Danke! Petra
Ich weiß auch überhaupt nicht, warum hier immer geschrieben wird, ich würde keine Hilfe annehmen. Ich habe mir sowohl einen Termin bei einer Therapeutin geholt als auch bei der medizinischen Hypnose.
Wenn man nicht in eine Klinik geht und sich keine Psychopharmaka rein schmeißt, ist man also trotzig und will keinen Rat annehmen? Nur, weil hier irgendein Forums-Oberfuzzi meint, meine Beiträge für blöd zu erachten und ständig zu krisitieren, müssen natürlich alle anderen darauf anspringen. Es ist doch völlig egal, was ich schreibe. Es wird direkt als lächerlich hin gestellt.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Posaunt jemand, der das Wort Symptom nicht einmal korrekt schreiben kann.
Ich weiß auch überhaupt nicht, warum hier immer geschrieben wird, ich würde keine Hilfe annehmen. Ich habe mir sowohl einen Termin bei einer Therapeutin geholt als auch bei der medizinischen Hypnose.
Wenn man nicht in eine Klinik geht und sich keine Psychopharmaka rein schmeißt, ist man also trotzig und will keinen Rat annehmen? Nur, weil hier irgendein Forums-Oberfuzzi meint, meine Beiträge für blöd zu erachten und ständig zu krisitieren, müssen natürlich alle anderen darauf anspringen. Es ist doch völlig egal, was ich schreibe. Es wird direkt als lächerlich hin gestellt.


ob wer ein wort nicht richtig schreiben kann, hat ja jetzt mit der sache gar nichts zu tun. ich finde nicht dass es ein zeichen von intelligenz ist, stur regeln einzuhalten. manche haben ne rechtschreibschwäche- na und? deshalb können sie trotzdem mit dem, was sie schreiben, recht haben.

ich kann es nicht beurteilen ob du hilfe anehmen kannst. hab noch nicht so viel gelesen von dir. aber ich denke wenn das manchen hier auffällt u sie dir das immer wieder schreiben, würde ich an deiner stelle mal darüber nachdenken ob es stimmt. wenn nicht, okay. aber falls doch, dann ist es doch gut dass es dir gesagt wird. meistens fällt einem selbst gar auf, was man falsch macht oder woran das problem überhaupt liegt. deshalb kann kritik auch ein geschenk sein.

du wolltest dich hypnotisieren lassen, hast du mal geschrieben. hast du es schon probiert? wie wars? ich denke das wäre doch schonmal ein weg, um die ursache herauszufinden.

Nein, ich habe erst Anfang November dort einen Termin bekommen. Laut Internet ist der Hypnotiseur sehr gut. Also hatte sehr gute Bewertungen.
Ich könnte die Wände hoch gehen, wenn mir immer vorgehalten wird, ich wäre uneinsichtig. Warum denn? Nur, weil ich nicht kritiklos alles hinnehme?
Ich habe in einem anderen Thread geschrieben, dass ich dauernd unter Schwindel leide und es mir niemals gut geht. Deshalb habe ich die Ängste. Ich leide nicht ab und an mal unter Panikattacken. Nein. Ich habe Angst, weil es mir niemals gut geht. Und das mit 29. Und deshalb ziehe ich alle möglichen Sachen in Erwägung. Ich habe verdammte Angst, weil ich nicht weiß, was ich noch machen soll. Ich habe keine Lust, in der Psycho-Schublade zu versauern bis auf alle Zeiten. Und in Wahrheit habe ich irgendeine Krankheit. Wie vielleicht viele Menschen, die hier sind.
Ich habe hier niemanden angegriffen. Ich habe auch immer versucht, anderen Tipps zu geben. Die gehen bei mir aber halt nicht in Richtung Klinik und Medikamente nehmen. Weil das für mich nicht der Weg ist. Ich bin eben, wie ich bin. Aber wenn permanent auf der Tatsache herum geritten wird, dass ich Kinder habe und mir dann Leute schreiben, dass ich garantiert keine körperliche Krankheit hätte, dann werde ich sauer.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Nein, ich habe erst Anfang November dort einen Termin bekommen. Laut Internet ist der Hypnotiseur sehr gut. Also hatte sehr gute Bewertungen.
Ich könnte die Wände hoch gehen, wenn mir immer vorgehalten wird, ich wäre uneinsichtig. Warum denn? Nur, weil ich nicht kritiklos alles hinnehme?
Ich habe in einem anderen Thread geschrieben, dass ich dauernd unter Schwindel leide und es mir niemals gut geht. Deshalb habe ich die Ängste. Ich leide nicht ab und an mal unter Panikattacken. Nein. Ich habe Angst, weil es mir niemals gut geht. Und das mit 29. Und deshalb ziehe ich alle möglichen Sachen in Erwägung. Ich habe verdammte Angst, weil ich nicht weiß, was ich noch machen soll. Ich habe keine Lust, in der Psycho-Schublade zu versauern bis auf alle Zeiten. Und in Wahrheit habe ich irgendeine Krankheit. Wie vielleicht viele Menschen, die hier sind.
Ich habe hier niemanden angegriffen. Ich habe auch immer versucht, anderen Tipps zu geben. Die gehen bei mir aber halt nicht in Richtung Klinik und Medikamente nehmen. Weil das für mich nicht der Weg ist. Ich bin eben, wie ich bin. Aber wenn permanent auf der Tatsache herum geritten wird, dass ich Kinder habe und mir dann Leute schreiben, dass ich garantiert keine körperliche Krankheit hätte, dann werde ich sauer.



okay, ich finde das super mit dem termin im november. du tust was. hoffentlich hilft es dir.

ja ich versteh dich dass es einen voll verrückt macht wenn die ärzte einen nicht ernst nehmen. hab auch zu meinem hausarzt gesagt, ich will ne überweisung zum neurologen. er fragte mich, wonach der suchen soll. das müßte doch eigentlich mein arzt wissen, welche möglichkeiten es gibt wenn man dauerschwindel hat?

ich hatte das auch mal ne zeit lang wie du. also sehr starke körperliche symptome, schwindel, übelkeit, kopfweh. mir gings manchmal hundeelend u ich konnte nicht glauben dass es allein von der angst kommt. am meisten beunruhigt hat mich so ne körperliche schwäche. ich dachte ich könne nie wieder arbeiten gehen. aber komischerweise wenn ich sport machte, das konnte ich. trotz dem schwächegefühl. und ich konnte auch was essen u hatte hunger trotz der übelkeit. das hat mich irgendwie überzweugt, dass es doch nicht körperlich sein KANN. das is doch ein widerspruch. blutwerte u herz waren jedenfalls laut arzt okay.

ja, die leute im forum können sicher nicht beurteilen ob dir tatsächlich körperlich nix fehlt. aber es gehört halt auch zur angstsymptomatik dazu dass man überzeugt davon ist, (schwer) krank zu sein. das darfst halt nicht vergessen. was hast du denn schon alles untersuchen lassen?

dass du keine medikamente nehmen willst, find ich völlig in ordnung. ich will das auch nicht. außer johanniskraut u lasea, ist beides pflanzlich u macht mich nicht matschig im kopf. hast sowas schonmal probiert? und in ne klinik, naja, das is ja nur ne möglichkeit. is vllt mal ganz gut ne auszeit zu bekommen. ich hab nen platz in tagesklinik für nächstes jahr u freue mich voll drauf (endlich mal ne zeit lang nicht arbeiten u es geht nur um mich!). aber man kann ja genauso gut regelmäßig zu nem psychologen gehen. u du gehst halt zur hypnose. ahuptsache du tust was.

dir gehts zur zeit gar nicht gut, so wie du schreibst. hab das gefühl du bist grad in so nem loch drin, wie soll ich sagen, ich mein es nicht böse, da is auch viel selbstmitleid dabei. ich kann dir nur von mir erzählen, wenn ich so drauf bin,alles is schei., sagt mein freund immer ich soll aufhören mit dem selbstmitleid. u ich bin ihm dankbar dafür! weil er mich immer wieder mal stoppt. ich muß dann mal aufhören mit jammern u mich dem alltag widmen oder einfach mal wieder den schönen dingen. klar sollst du auch ne lösung für deine probleme finden. deshalb hast du ja auch den termin im november. aber man muß aufhören sich dauernd mit der krankheit zu beschäftigen.

vllt solltest du dich wieder vermehrt auf dinge konzentrieren, die du magst? irgendwelche hobbys die dir spaß machen? auch wenn die angst dich einschränkt, gibts doch sicher noch was, was du tun kannst, oder?

machst du sport? das is immer gut gegen die ganzen symptome weil du dir dann beweisen kannst, hey, es geht ja doch.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Posaunt jemand, der das Wort Symptom nicht einmal korrekt schreiben kann.


Ich denke,dass man sich im Eifer des Gefechtes schon mal verschreiben kann,meine Gute....und ich beherrsche Rechtschreibung ausgezeichnet (nur mal so am Rande),aber ich denke du bist sowieso unbelehrbar und stellst deine Diagnosen ja selber,denn alle Ärzte irren sich anscheinend bei dir.
Aber ich werde in Zukunft deine seltsamen Threads überlesen und bestimmt kein Wort mehr darüber verlieren,das ist mir einfach zu peinlich.

Ich habe mich schon in einem anderen Thread dafür entschuldigt. Wahrscheinlich im falschen. Ich war einfach nur wütend, weil immer alle schreiben, ich würde es alleine nicht schaffen.
Ich war eben draußen und habe mit meinem Mann 2 Meter Holz weg geschafft. Aber mir ist dann trotzdem total schwindelig. Aber könnte man das, wenn man körperlich krank wäre? Ich kann auch das ganze Haus putzen und meine Kinder durch die Gegend schleppen. Das ist doch bescheuert. Da der Schwindel aber immer da ist und sich auch bei Bewegungen verstärkt, denke ich halt, dass es eine körperliche Ursache haben muss.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Ich habe mich schon in einem anderen Thread dafür entschuldigt. Wahrscheinlich im falschen. Ich war einfach nur wütend, weil immer alle schreiben, ich würde es alleine nicht schaffen.
Ich war eben draußen und habe mit meinem Mann 2 Meter Holz weg geschafft. Aber mir ist dann trotzdem total schwindelig. Aber könnte man das, wenn man körperlich krank wäre? Ich kann auch das ganze Haus putzen und meine Kinder durch die Gegend schleppen. Das ist doch bescheuert. Da der Schwindel aber immer da ist und sich auch bei Bewegungen verstärkt, denke ich halt, dass es eine körperliche Ursache haben muss.


eben. denk ich auch nicht dass du das könntest wenn du so krank wärst.

vllt gibst du dem schwindel viel zu viel aufmerksamkeit? bei mir is er zur zeit viel besser geworden. anfangs hab ich mich da auch sehr rein gesteigert aber dann dacht ich, na gut, is mir halt schwindlig. je mehr man sich dagegen wehrt, desto schlimmer wirds. vllt mußt du ihn erstmal zulassen damit er wieder verschwinden kann.

Schön wär´s. Es ist einfach schrecklich, dass es nicht aufhört. Bildet man sich den Schwindel ein? Oder ist er wirklich da? Oder hat er eine körperliche Ursache, die dann die Angst macht? Schwindel ist das Schlimmste, was man im Leben nur haben kann. Ich würde alles dafür geben, wenn ich nie wieder Schwindel hätte. Das könnt ihr mir glauben.

na der schwindel is schon da denke ich. aber eben nicht körperlich bedingt. wieso machst nichts so schwindelprovokationstraining? angsthasser hatte mir das mal in nem anderen thread erklärt. du mußt spielerischer an die sache rangehehn. oder geh mal ne runde achterbahn fahren, dann weißte was schwindel is

Darüber habe ich schon oft nachgedacht. Bin aber zu dem Schluß gekommen, dass es nicht an Lebensmitteln liegt.
In Phasen. in denen es mir gut geht, kann ich essen und trinken was ich will.
In Phasen, in denen ich in einem Loch bin, habe ich das Gefühl, dass es nicht so ist.
Klar, vielleicht verstärken einige Lebensmittel die Symptome, andere lindern sie vielleicht sogar.
Aber im Endeffekt ist und bleibt es ein psychisches Problem.
Beispiel Kaffee, in guten Zeiten trink ich 24 Kannen Kaffee am Tag und alles ist bestens.
In schlechten Zeiten trink ich 2 Tassen und denk mir ach, isses doch mein Herz, das schlägt grad so schnell etc.
Sprich, weil wir sowieso immer übersensibilisiert sind was gewisse Dinge betrifft, wird es einfach verstärkt.

24 Kaffee??
Achterbahn fahrn? Großer Gott. Ich gehe ja beim Einkaufen schon wie auf rohen Eiern und alles schwankt. Schwankschwindel ist es, was ich habe.
Ich kann es auch nicht haben, wenn Gegenstände sich bewegen. Oder wenn wirklich was schwankt. Das macht mich irre und versetzt mir einen richtigen Schreck. Spricht Schwankschwindel und dieses nicht vertragen können von schwankenden Sachen denn wirklich für psychische Sachen?
Beispiel: Ich hänge Wäsche auf. Wäscheleine wackelt. Ich erschrecke so komisch. Oder ich gehe einkaufen und in der Obstabteilung wackeln irgendwelche Werbebanner durch Luftzug. Ich erschrecke und denke, dass ich taumele. Ich fahre über eine unebene Straße, das Auto wankt leicht. Ich erschrecke und denke, ich fahre schief.
Ich sitze auf der Matratze und föhne mir die Haare und die Matratze schaukelt so. Ich erschrecke. Wir sitzen am Esstisch und durch Bewegungen wackeln die Blumen in der Vase. Ich sehe das im Augenwinkel und erschrecke.
Wisst ihr, was ich meine? Das ist genau DAS, was ich habe und für das ich keinen Rat habe. Und deshalb denke ich dann, dass ich jeden Moment umfalle.

Ja, zumindest ich weiss was du meinst. Oder wenn im Boden eine unbemerkte Unebenheit ist?
GENAU DAS meinte ich in meinem Beitrag davor mit Übersensibilisierung.

Ja genau! Was soll das sein? Was ist das um Himmels willen? Das kann ich doch keinem Arzt erklären, ohne dass er mich für irre hält.
Ich glaube, wenn ich auf ein Schiff gehen würde, würde ich wahnsinnig.
Ich kann keine Unebenheiten vertragen, Schaukeln oder Schwanken. Das versetzt mich direkt in Alarmbereitschaft. Dann denke ich: So. Nun ist es soweit. JETZT fällst du um. Alles schwankt. Deshalb halte ich mich dauernd irgendwo fest. Und das ist doch nicht normal. Dafür muss es doch eine Erklärung geben.
Außerdem habe ich immer so ein komisches Gefühl, wenn ich aus dem Sitzen oder Liegen aufstehe. Obwohl der Blutdruck normal ist. Ich denke dann, ich kippe um. Habe mich sogar zwei Mal direkt wieder zurück fallen lassen auf die Couch. Aber nicht schwarz vor den Augen. Sondern als würde der Körper nicht hinterher kommen. Dann denke ich, dass es am Herz liegt. Und Kribbeln in den Fingern habe ich auch oft neuerdings.

Keine Ahnung ob es Psychiater oder Mediziner so nennen.
Ich erklär mir das so.
Als es Dir über Jahre gut ging, gab es auch Rillen, wackelnde Wäscheleinen, Dinge im Augenwinkel die man sah.
Aber da hast Du Dir keine Gedanken gemacht. Die Bodenunebenheiten hast Du vielleicht sogar nichtmal bemerkt obwohl sie da waren.
JETZT wo Dein Körper/Geist immer am Anschlag auf Spannung ist wirkt er sensibler auf solche Dinge. Dann erschrikst du und Dein Körper geht vollends auf Angriff. Denk mal irgendwelche Stoffe werden ausgeschüttet. Du kriegst Angst oder Panik.
Sponsor-Mitgliedschaft

Vielleicht findet sich ja noch jemand, der uns das erklären kann. Schon mal beruhigend, dass es noch einen gibt, der das auch hat.

Auf Anhieb hab ich einen Beitrag aus dem med1-Forum gefunden, weiss nicht ob ich diesen verlinken darf?


Hallo zusammen. Ich kenn das ganze nur allzu gut. Hatte mal eine gute Freundin, die die gleichen beschwerden hatte.

Sara-alessia:

Ich würde einen sogenannten Angstschwindel nicht gänzlich ausschließen.

Es könnte sein, daß Dich diese initiale Schwindelattacke derart beeindruckt hat, daß Du den Schwindel jetzt praktisch selbst auslöst, weil Du auf ihn wartest und in Dich hineinhörst.

Dann wäre die Entstehung so erklärbar:

Du hattest irgendwann ernormen Streß – dadurch wurdest Du auf den eigenen Körper (bzw. die GGW-Regulation) übersensibilisiert. Das heißt, Du hast bewußt wahrgenommen, was normalerweise unbewußt abläuft. Dadurch hast Du auch begonnen, darüber nachzudenken und noch mehr Aufmerksamkeit darauf gelegt.

Und seit sich Deine Gedanken um das Thema drehen, löst Du ihn quasi selbst aus, indem Du die Aufmerksamkeit auf die GGW-Regulation lenkst. Das bewußte Eingreifen in die GGW-Regulation erlebst Du dann als Schwindel.

Es entsteht dann ein Teufelskreis: Durch den Schwindel kriegst Du Angst, durch die Angst löst Du den Schwindel aus, weil Du die Aufmerksamkeit auf das GGW lenkst.

Du mußt nicht unbedingt eine Angsterkrankung ursächlich gehabt haben. Es reicht auch eine extreme Streßsituation. Entscheidend ist, daß es dazu geführt hat, daß Du angefangen hast, in Dich hineinzuhören – im speziellen auf Deine GGW-Regulation. Das kann eine Angsterkrankung gewesen sein (wo Leute auch ihre Symptome und Körperfunktionen zu kontrollieren beginnen bzw. übersensibilisiert werden), kann aber auch z.B. dauerhafter Streß gewesen sein.

Leider ist dieser Angstschwindel weder unter den Ärzten,noch unter den Psychotherapeuten gut bekannt. Deshalb ist die Therapie auch etwas mühsam aber ich würde sie dir wirklich empfehelen.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen

lg Steffi

Dieser Thread ist ja leider schon ein Jahr alt, ich hoffe meine Antwort wird noch gelesen.

Also ich hatte persoenlich ganz klar Anstattacken nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel (Kartoffeln, Auberginen, Glutengetreide in groesserer Menge bzw. Wiederholung). Ich habe immer wieder Selbsttests gemacht und so 2-3 Stunden nach Kartoffelverzehr z.B., drehte sich mein Gefuehl und meine Gedanken ganz klar in Richtung unspezifischer Aengste. das dauerte dann jeweils so 1-2 Stunden, dann war der Spuk wieder vorbei. Die Aerzte hatten nie etwas gefunden bis auf leichte Pollen- und Hausstauballergien.

Ich habe dann in einem medizinischen Lehrbuch gelesen, dass Allergien Angstattacken ausloesen koennen (ueber Histamin- und Adrenalinausschuettungen), nicht nur Nahrungsmittelallergien sondern jede Art von Allergie. Alles andere habe ich selbst herausgefunden. Die Entgiftung, Ernaehrung und Naehrstoffsupplementation mach ich nach Dr. Joachim Mutter (Buchtip: Gesund statt chronisch krank mit Fallbeispielen aus der eigenen Praxis, auch zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen etc.).

Seitdem habe ich meine Allergien erfolgreich bekaempft, mit Identifizierung und Weglassen der entsprechenden Nahrungsmittel (bis die Allergie wieder vorbei ist), Entgiftung bis der GOT auf weniger als 50% des labormaessig erlaubten Maximalwertes liegt (u.a. durch geschuetzter Amalgamfuellungentfernung = Quecksilbergefahr), Heilerde/Chlorella, DMPS-Infusionen, Sport, Tai Chi (auch Meditation), frische Luft (Waldspaziergaenge) und tiefen Atemzuegen, Sonne ohne Sonnencreme und Sonnenbrand (Vitamin D25 50 ng/ml), gesunder Bioernaehrung mit viel roher gruener Blattkost, d.h. Biosalate und Kraeuter, Leinsamenmuesli (soweit vertraeglich) und ohne Zucker (inkl. Fruchtzucker aussser zuckerarme Beeren wie Heidelbeeren), ohne Transfette, ohne Glutengetreide, ohne Huehnerei und mit weniger Fleisch/Wurst (aber ich bin (noch) nicht zum Vegetarier geworden). Ich habe mir auch immer Ausnahmen erlaubt wenn mein Koerper nach etwas sehr verlangt hat, wenn es nicht total irrationale Sachen waren wie Cola, Kuchen oder Gebaeck, das Definitive nichts bringt.

In einer Angstattacke, die nicht zu schlimm ist, bringt es durchaus auch etwas, wenn man engere soziale Naehe sucht und findet. Geborgenheit und andere gute psychische Gegebenheiten staerken meiner Meinung nach durchaus auch das Immunsystem und haben viele anderen guten Effekte bzgl. Neurotrasnmitter etc. Nur braucht man diese Dinge dann dauernd, wenn man die koerperlichen Ursachen nicht beseitigt. Besser ist es in jemde Fall, beides zu machen: koerperlich zu gesunden (u.a. Allergien beseitigen, wie oben erwaehnt) und zusaetzlich auch das psychische/soziale Leben zu verbessern. Dann braucht man irgendwann ueberhaupt keine Medikamente und Verhaltenstherapien etc. mehr sondern ist einfach dauerhaft gluecklich und gesund bis ins hohe Alter, wenn kein Unfall dazwischen kommt. Nur kann es dauern bis man dahin kommt, je nach Vorbelastung und Therapie einige Jahre, und man braucht die richtigen Informationen und einen guten natuerheilkundlichen Arzt, am Anfang ggf. auch einen guten Psychologen/Psychiater, der einen begleitet.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore