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xoxoxoxo
Hallo ihr Lieben,
ich komme gerade von einem tollen Abend nach Hause, der echt beschissen geendet ist......
Heute habe ich eine der finalen Herrausforderungen in Sachen zurück zum Normaloleben in Angriff genommen - und bin grandios gescheitert.
Als meine Krankheit im April letzten Jahres ausbrach, zog ich zu meinem Freund. Dort kannte ich niemanden und konnte auch krankheitsbedingt keine Kontakte knüpfen. Nach 1 1/2 Jahren Psychotherapie habe ich in den letzten drei Monaten damit begonnen, mein Leben wieder selber in die Hand zu nehmen. Dazu gehörte auch wieder Dinge zu tun, die ich lange (aus Angst vor der Angst) nicht mehr getan habe und mir einen eigenen Freundeskreis aufzubauen.
Heute war ich mit einem Bekannten verabredet, um ins Kino zu gehen. Ich war schon tage vorher recht unruhig, dachte mir aber nur ganz normal, du hast das alles lange, lange nicht mehr gemacht. Im Kino habe ich es dann genau 2 Stunden ausgehalten, dann musste ich während des Filmes an die frische Luft. Mir war speiübel. Ich bin dann auch bis zuletzt nicht mehr hinein gegangen und habe meinem Bekannten nach der Vorstellung telefonisch gebeten, meine Sachen an der Kasse abzugeben und ihm eine Erklärung am morgigen Tag versprochen, mich auch nicht merh persönlich verabschiedet.
Jetzt komme ich mir total bescheuert vor.... Er weiss, dass ich krank bin, allerdings hat er meine Krankheit nie miterlebt. Dementsprechend werde ich ihm morgen auch die Wahrheit über mein Verschwinden erklären und hoffen ,dass er nicht abgeschreckt ist.....
Diese Situation ist wirklich neu. Eigentlich sind die Panikattacken schon seit 6 Monaten Geschichte - wenn doch Mal eine auftritt schenke ich ihr keine Beachtung, sodass sie meinen Tagesablauf auch nicht stört. Allerdings glaube ich, dass das heute ebenfalls eine Panikattacke war; nur ganz anders als die, die ich kenne. Bei meinen eigentlichen Panikattacken hyperventiliere ich sehr stark und habe das Gefühl zu ersticken. Mit der Zeit habe ich gelernt damit umzugehen, deswegen triggert es mich nun nicht mehr. Jetzt ist es auf einmal nicht mehr die Hyperventilation, sondern die Übelkeit die mich durchdrehen lässt. Das ist neu. Viel schlimmer ist aber die Tatsache: Ich muss mich tatsächlich übergeben. Bei der Hyperventilation war mir bewusst, dass ich nicht ersticken werde, auch wenn es sich so anfühlt. Bei der Übelkeit muss ich mich aber tatsächlich übergeben.
Das selbe Problem hatte ich letzte Woche übrigens auch schon, bei einem Tagesausflug in eine Sauna mit meinem Freund. Wir haben für eine Autostrecke von 50 Minuten 90 Minuten gebraucht, da ich immer wieder eine Pause brauchte.
Ich weiss nicht, was ich jetzt genau tun soll. Meine Panikattacken habe ich durch Konfrontation und Meditation in den Griff bekommen. Dieses Mal ist es aber nicht so einfach mit der Konfrontation, denn ich kann mich ja nicht andauernd vor Leuten, die ich kennen lernen möchte, übergeben Ich dachte eigentlich, mit den Panikattacken hätte ich abgeschlossen, aber mein Körper scheint sich nun einfach einen anderen Weg zu suchen
ich komme gerade von einem tollen Abend nach Hause, der echt beschissen geendet ist......
Heute habe ich eine der finalen Herrausforderungen in Sachen zurück zum Normaloleben in Angriff genommen - und bin grandios gescheitert.
Als meine Krankheit im April letzten Jahres ausbrach, zog ich zu meinem Freund. Dort kannte ich niemanden und konnte auch krankheitsbedingt keine Kontakte knüpfen. Nach 1 1/2 Jahren Psychotherapie habe ich in den letzten drei Monaten damit begonnen, mein Leben wieder selber in die Hand zu nehmen. Dazu gehörte auch wieder Dinge zu tun, die ich lange (aus Angst vor der Angst) nicht mehr getan habe und mir einen eigenen Freundeskreis aufzubauen.
Heute war ich mit einem Bekannten verabredet, um ins Kino zu gehen. Ich war schon tage vorher recht unruhig, dachte mir aber nur ganz normal, du hast das alles lange, lange nicht mehr gemacht. Im Kino habe ich es dann genau 2 Stunden ausgehalten, dann musste ich während des Filmes an die frische Luft. Mir war speiübel. Ich bin dann auch bis zuletzt nicht mehr hinein gegangen und habe meinem Bekannten nach der Vorstellung telefonisch gebeten, meine Sachen an der Kasse abzugeben und ihm eine Erklärung am morgigen Tag versprochen, mich auch nicht merh persönlich verabschiedet.
Jetzt komme ich mir total bescheuert vor.... Er weiss, dass ich krank bin, allerdings hat er meine Krankheit nie miterlebt. Dementsprechend werde ich ihm morgen auch die Wahrheit über mein Verschwinden erklären und hoffen ,dass er nicht abgeschreckt ist.....
Diese Situation ist wirklich neu. Eigentlich sind die Panikattacken schon seit 6 Monaten Geschichte - wenn doch Mal eine auftritt schenke ich ihr keine Beachtung, sodass sie meinen Tagesablauf auch nicht stört. Allerdings glaube ich, dass das heute ebenfalls eine Panikattacke war; nur ganz anders als die, die ich kenne. Bei meinen eigentlichen Panikattacken hyperventiliere ich sehr stark und habe das Gefühl zu ersticken. Mit der Zeit habe ich gelernt damit umzugehen, deswegen triggert es mich nun nicht mehr. Jetzt ist es auf einmal nicht mehr die Hyperventilation, sondern die Übelkeit die mich durchdrehen lässt. Das ist neu. Viel schlimmer ist aber die Tatsache: Ich muss mich tatsächlich übergeben. Bei der Hyperventilation war mir bewusst, dass ich nicht ersticken werde, auch wenn es sich so anfühlt. Bei der Übelkeit muss ich mich aber tatsächlich übergeben.
Das selbe Problem hatte ich letzte Woche übrigens auch schon, bei einem Tagesausflug in eine Sauna mit meinem Freund. Wir haben für eine Autostrecke von 50 Minuten 90 Minuten gebraucht, da ich immer wieder eine Pause brauchte.
Ich weiss nicht, was ich jetzt genau tun soll. Meine Panikattacken habe ich durch Konfrontation und Meditation in den Griff bekommen. Dieses Mal ist es aber nicht so einfach mit der Konfrontation, denn ich kann mich ja nicht andauernd vor Leuten, die ich kennen lernen möchte, übergeben Ich dachte eigentlich, mit den Panikattacken hätte ich abgeschlossen, aber mein Körper scheint sich nun einfach einen anderen Weg zu suchen
17.09.2015 22:12 • • 18.09.2015 #1
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