Das würde ich nicht sagen, dass Therapien in der heutigen Zeit noch nicht wirklich akzeptiert werden. Ich denke, dass es eher eine Stärke ist, sich helfen zu lassen. Vielleicht als Tipp: Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle oder Freiheit von Gedanken. Haben mir sehr gut geholfen und viel Aufschluss gegeben.
Als Bemerkung: ich habe in der Vergangenheit mehrere Therapien hinter mir, bei der letzten ging es mir sogar noch schlechter. Deshalb hab ich beschlossen, es allein (Entscheidung) zu meistern und ich habe es geschafft dank der Hörbücher und einigen Mediationen, Affirmationen u.a.
Fühle mich auch um einiges freier, mir ist es egal, wer was von mir denkt. Ich bin so wie ich bin und es ist genau so richtig, wie ich bin. Meine Familie steht hinter mir, mein Partner ebenso. Aber das muss halt jeder für sich selbst herausfinden und entscheiden, welchen Weg er gehen will.
Du glaubst gar nicht, wieviele Menschen, die das sagen, aber davon keine Ahnung haben. Deshalb sage ich mir immer: entweder die Schnauze (mal bisschen krass ausgedrückt) halten, wenn man keine Ahnung hat oder sich mit dem Thema befassen, wenn Interesse an dem Menschen besteht.
Ich habe leider viele Jahre mit ebenso diesen Gedanken verschwendet und mir deshalb selbst einiges verbaut. Immer mit einer Handbremse durch das Leben gefahren...
Man lernt viel über sich selbst und wird nur um Erfahrungen reicher, wo andere, die so denken, womöglich stets auf einer Stelle treten. Einige trauen sich nicht, einigen anderen geht es auch schlecht, aber sie denken, dass ist so, das sei normal.
Das sieht man schon an den sozialen Medien, jeder will Aufmerksamkeit und viele tun fast alles dafür, da frage ich mich, ob da irgendwas überhaupt richtig läuft? Denn, wenn du selbst mir dir im Reinen bist, dich selbst in Ordnung findest mit all den Fehlern, bist du schon viel weiter als die, die denken, dass ein anderer schwach sei, nur weil er eine Therapie macht...Man muss es ja auch nicht jedem auf die Nase binden...
11.08.2021 10:00 •
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