Hallo zusammen,
ich bin ziemlich frisch angemeldet hier und habe mich vor ein paar Tagen bereits im entsprechenden Forenbereich vorgestellt.
Nochmal in aller kürze... Männlich, 35, im öffentlichen Dienst arbeitend (Schreibtischtäter). Ich habe seit ca. 2 Jahren mit den PAs zu kämpfen und nachdem ich in der letzten Zeit eigentlich relativ Ruhe hatte, tauchen sie im Moment zu meinem Leidwesen wieder recht häufig auf.
Unangenehmerweise auch noch immer dann wenn ich in ein Auto steige. Als Beifahrer geht es so einigermaßen, aber sobald ich selber fahre und vor allem auch noch Autobahn fahre geht es nach ca. 10 bis 20 Minuten fahren los.
Meine linke Körperhälfte beginnt sich komisch anzufühlen... Als wenn von innen was zieht und das vor allem im Brustbereich. Gleichzeitig habe ich das Bedürfnis soweit wie es geht nach rechts zu fahren. Obwohl ich natürlich auch weiter mittig bzw links fahren kann, hilft es mir in diesen Situationen rechts zu fahren. Was allerdings auch schon dazu geführt hat, dass ich eine Mülltonne mit dem Außenspiegel erwischt habe (die allerdings schon wirklich direkt am Straßenrand stand, ich achte natürlich drauf niemanden zu gefährden und habe mich unter Kontrolle bei Fußgängern und Autos Abstand nach rechts zu halten). Ich bekomme leichte Atemnot, bzw merke das ich schwer atme und es kommen noch alle möglichen Symptome hinzu. Kribbeln in den Extremitäten, leichtes Schwindelgefühl, Druckgefühl im Kopf und auch Angstgefühle.
Die Angst ist dabei nichtmal, dass ich gleich einen Unfall baue oder so, sondern das mir selber etwas passiert, mir also schwarz vor Augen wird, ich zusammenbreche, oder wie auch immer.
Ich sitze dann auch immer ganz in den Sitz gedrückt und irgendwie verkrümmt im Auto.
Am Ziel angekommen bin ich meist für ca. 5 bis 10 Minuten zittrig und fahrig, aber dann normalisiert sich alles wieder und ich merke von den PAs nichts mehr.
Zu Hause habe ich eigentlich wenig bis gar keine Probleme und unterwegs, also wenn ich in der Stadt bin etc. auch nicht.
Wenn Personen mit mir im Auto sind geht es auch deutlich besser.
Versuche natürlich mich selber abzulenken... Reden, auf Dinge konzentrieren, mitsingen, frische Luft, etc. aber das hilft halt auch nur bedingt.
Mache seit einiger Zeit eine Psychotherapie die aber gerade pausiert weil ich mich stabil gefühlt habe. Wird aber wohl wieder fortgesetzt, auch wenn ich glaube, dass tiefenpsychologisch mich in dem Moment nicht so wirklich weiter bringt und ich mit einer Verhaltenstherapie besser dran wäre.
Vielleicht gibt es ja Leidensgenossen oder jemand hat Tips. Würde mich freuen...
LG
Der Aquanaut aka Karsten
ich bin ziemlich frisch angemeldet hier und habe mich vor ein paar Tagen bereits im entsprechenden Forenbereich vorgestellt.
Nochmal in aller kürze... Männlich, 35, im öffentlichen Dienst arbeitend (Schreibtischtäter). Ich habe seit ca. 2 Jahren mit den PAs zu kämpfen und nachdem ich in der letzten Zeit eigentlich relativ Ruhe hatte, tauchen sie im Moment zu meinem Leidwesen wieder recht häufig auf.
Unangenehmerweise auch noch immer dann wenn ich in ein Auto steige. Als Beifahrer geht es so einigermaßen, aber sobald ich selber fahre und vor allem auch noch Autobahn fahre geht es nach ca. 10 bis 20 Minuten fahren los.
Meine linke Körperhälfte beginnt sich komisch anzufühlen... Als wenn von innen was zieht und das vor allem im Brustbereich. Gleichzeitig habe ich das Bedürfnis soweit wie es geht nach rechts zu fahren. Obwohl ich natürlich auch weiter mittig bzw links fahren kann, hilft es mir in diesen Situationen rechts zu fahren. Was allerdings auch schon dazu geführt hat, dass ich eine Mülltonne mit dem Außenspiegel erwischt habe (die allerdings schon wirklich direkt am Straßenrand stand, ich achte natürlich drauf niemanden zu gefährden und habe mich unter Kontrolle bei Fußgängern und Autos Abstand nach rechts zu halten). Ich bekomme leichte Atemnot, bzw merke das ich schwer atme und es kommen noch alle möglichen Symptome hinzu. Kribbeln in den Extremitäten, leichtes Schwindelgefühl, Druckgefühl im Kopf und auch Angstgefühle.
Die Angst ist dabei nichtmal, dass ich gleich einen Unfall baue oder so, sondern das mir selber etwas passiert, mir also schwarz vor Augen wird, ich zusammenbreche, oder wie auch immer.
Ich sitze dann auch immer ganz in den Sitz gedrückt und irgendwie verkrümmt im Auto.
Am Ziel angekommen bin ich meist für ca. 5 bis 10 Minuten zittrig und fahrig, aber dann normalisiert sich alles wieder und ich merke von den PAs nichts mehr.
Zu Hause habe ich eigentlich wenig bis gar keine Probleme und unterwegs, also wenn ich in der Stadt bin etc. auch nicht.
Wenn Personen mit mir im Auto sind geht es auch deutlich besser.
Versuche natürlich mich selber abzulenken... Reden, auf Dinge konzentrieren, mitsingen, frische Luft, etc. aber das hilft halt auch nur bedingt.
Mache seit einiger Zeit eine Psychotherapie die aber gerade pausiert weil ich mich stabil gefühlt habe. Wird aber wohl wieder fortgesetzt, auch wenn ich glaube, dass tiefenpsychologisch mich in dem Moment nicht so wirklich weiter bringt und ich mit einer Verhaltenstherapie besser dran wäre.
Vielleicht gibt es ja Leidensgenossen oder jemand hat Tips. Würde mich freuen...
LG
Der Aquanaut aka Karsten
03.01.2015 21:37 • • 07.01.2015 #1
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