das mit dem stopp hat bei mir auch nicht funktioniert. wie schon geschrieben klappt das mit der autosuggestion ist jetzt unangenehm, klar, geht aber wieder vorbei ganz gut. ist ja bei jedem anders, so wie auch die intensität der pa´s.
nun, ich hatte meine erste pa während der studienzeit auf einer party (viele leute), das war so mit anfang 20. bin dort schon zu einem psychologen gegangen, der mal an unserer uni dozierte. tat gut, aber nicht geheilt. mit dem wohnortwechsel nach dem studium, arbeitsaufnahme gings dann wieder richtig los. habe dann eine vt gemacht. fünf jahre ging es gut bis es vor zwei jahren heftig zurückkam (grund hierfür eine sehr schwierige und unglückliche bzhg. zum kindesvater). habe dann wieder eine vt gemacht, wobei ich gemerkt hatte, dass mir diese nicht viel bringt. habe mich dann für eine tiefenpsychologische therapie entschlossen. bisher gehe ich nur ein mal im monat hin, da man zwischn den therapien zwei jahre pause haben muss (es sei denn, man ist ein akutfall, der ich nicht bin- denn ich kämpfe und lasse mich von pa´s nciht unterkriegen...denn es passiert ja nichts weiter!;-) sind nur unangehmen.
also wie du siehst, lebe ich mit ihnen auch schon sehr lange. aber wie gesagt, es gibt so viele momente, in welchen symptomatik auftritt, aber dann muss man auch hinsehen und gucken, was man ändern sollte (z.b. stress abbauen, dinge nur für sich selbst tun und nicht immer nur für familie). ich darf zusätzlich den glücklichen umstand geniessen, dass eine freundin von mir psychologion ist. durch sie und erst durch die tp weiß ich, dass ich zutiefst verunsichert bin und ich weiß auch, dass herzstolpern und herzrasen oder übelkeit auftritt, wenn ich mich in situationen begebe, die mir unangenehm sind. das mir manchmal schwindelig wird, wenn alles zu viel wird (z.b. hohe arbeitsbelastung). ehrlich gesagt bin ich auch froh darüber, dass sich mein körper bemerkbar macht, denn nur so kann ich etwas ändern und mehr auf mich acht geben. auf jeden fall bin ich eine anhängerin davon, dass menschen mit einer angsterkrankung, die die lebensqualität erheblich einschränkt, eine therapie machen. selbst gefangen im teufelskreis kommt man nicht raus (habe ich zmdst. noch nie gehört oder gelesen/ es sei denn es ist nur eine vorübergehende einschränkung, die gibts ja auch)
einige schreiben hier von medikamenteneinnahme. nun, mir wurden solche nicht angeboten und in anbetracht der neuen erkenntnisse über nebenwirkungen von psychopharmaka (z.b. Zeitschrift GG) sollte dies gründlich überlegt sein. wie bereits schon jmd. hier geschrieben hatte, soll neurexan (weiß nicht, ob es jetzt richtig geschr. ist) sehr gut sein (eine freundin von mir nimmt es). es ist rein pflanzlich...ich selbst bin der meinung: auch wenn ich angst habe und ich dennoch rausgehe und nur teilweise eingeschrämkt bin, sollten medis vermieden werden. schließlich hat der körper selbstheilungskräfte auf die man sich mal mehr besinnen sollte. auch wenn es noch so anstrengend ist...und die synapsen lapaloma tanzen..aber alles ist gut
so, ich muss dann mal wieder an die arbeit
bis denn und lg
16.11.2010 10:03 • #21