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Zitat von sonnenblume!:
Zitat von sunny180187:
Zitat von Castro:
Dann lasse die doch denken was sie wollen. Dann bist Du halt die, die Probleme hat, Geschäfte aufzusuchen. Ich schäme mich nicht für meine psych. Einschränkungen. Also kann mich auch kaum jemand damit aufziehen, ärgern etc. Man verlernt die Angst, leider , nur in dem man diese blöden Situationen immer wieder aufsucht. Hier mal ein Zitat aus einem guten Buch:
Wenn Sie ihre Ängste überwinden wollen, wird die Angst zunächst größer werden.
Wenn sie darauf warten dass ihre Angst verschwindet und ihnen danach zumute ist sich mutiger zu verhalten, werden sie ewig warten.
Ihre Angst verschwindet als letztes.




Der spruch ist wirklich gut und die volle warheit!

also liebe mit angstpatienten es hilft wirklich nur kämpfen kämpfen kämpfen anders gehts nicht.



Hört sich in der Theorie ja auch ganz gut und einfach an aber in der Realität funktioniert das nicht so einfach und gut.







natürlich ist es in der realität verdammt schwiegrig 0, ich denke wenn es so einfach wie in der theorie wäre, dann hätten wir keine ängste. aber es ist dennoch machbar. mit verdammt viell mut und ergeiz .

Der spruch ist wirklich gut und die volle warheit!

also liebe mit angstpatienten es hilft wirklich nur kämpfen kämpfen kämpfen anders gehts nicht. [/quote]


Hört sich in der Theorie ja auch ganz gut und einfach an aber in der Realität funktioniert das nicht so einfach und gut.[/quote]






natürlich ist es in der realität verdammt schwiegrig 0, ich denke wenn es so einfach wie in der theorie wäre, dann hätten wir keine ängste. aber es ist dennoch machbar. mit verdammt viell mut und ergeiz .[/quote]

Hast du es denn so hinbekommen?
Also ich versuche das jetzt seit knapp 2 Jahren! Ich konfrontiere mich jeden Tag auf's Neue mit meinen Ängsten aber es hat sich nicht ein kleines bisschen gebessert. Vielleicht funktioniert es nicht bei jedem oder ich bin ich hoffnungsloser Fall aber es kostet so viel Kraft sich jeden Tag wieder aufzuraffen und sich den Ängsten zu stellen und vielleicht wäre ein kleines Erfolgserlebnis ja mal angebracht.

A


Panikattacken beim Einkauf / an der Kasse

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Zitat von sonnenblume!:
Der spruch ist wirklich gut und die volle warheit!

also liebe mit angstpatienten es hilft wirklich nur kämpfen kämpfen kämpfen anders gehts nicht.



Hört sich in der Theorie ja auch ganz gut und einfach an aber in der Realität funktioniert das nicht so einfach und gut.[/quote]






natürlich ist es in der realität verdammt schwiegrig 0, ich denke wenn es so einfach wie in der theorie wäre, dann hätten wir keine ängste. aber es ist dennoch machbar. mit verdammt viell mut und ergeiz .[/quote]

Hast du es denn so hinbekommen?
Also ich versuche das jetzt seit knapp 2 Jahren! Ich konfrontiere mich jeden Tag auf's Neue mit meinen Ängsten aber es hat sich nicht ein kleines bisschen gebessert. Vielleicht funktioniert es nicht bei jedem oder ich bin ich hoffnungsloser Fall aber es kostet so viel Kraft sich jeden Tag wieder aufzuraffen und sich den Ängsten zu stellen und vielleicht wäre ein kleines Erfolgserlebnis ja mal angebracht.[/quote]

hi,
ja ich habe damit einige ängste besiegt jetzt bin ich bei der letzten bei der angst vor der angst da hab ich nur noch angst mir draußen ne pa zu schieben, auf grund desen werde ich am we mich in situationen stürzen wo ich weis ich werde eine pa bekommen, um diesmal die wirklich bewusst zu durchleben. es wird verdammt hart für mich und wird mich mega viel mut kosten und auch kraft aber es wird sich lohnen das weis ich. hast du die angstsituationen gemeistert oder bist du aus den situationen geflüchtet ? wenn du hindurch gegangen bist kannst und musst du stolz auf dich sein. ich weis so ein kampf gegen die ängste ist mehr als anstrengend, aber bedenke immer es llohnt sich und du musst auch darauf acht das du dir zwischen durch was ruhe gönnst in dem du etwas tust was dich entspannt und du dich wohl fühlst.was sind genau deine ängste ?

Zitat von sunny180187:

hi,
ja ich habe damit einige ängste besiegt jetzt bin ich bei der letzten bei der angst vor der angst da hab ich nur noch angst mir draußen ne pa zu schieben, auf grund desen werde ich am we mich in situationen stürzen wo ich weis ich werde eine pa bekommen, um diesmal die wirklich bewusst zu durchleben. es wird verdammt hart für mich und wird mich mega viel mut kosten und auch kraft aber es wird sich lohnen das weis ich. hast du die angstsituationen gemeistert oder bist du aus den situationen geflüchtet ? wenn du hindurch gegangen bist kannst und musst du stolz auf dich sein. ich weis so ein kampf gegen die ängste ist mehr als anstrengend, aber bedenke immer es llohnt sich und du musst auch darauf acht das du dir zwischen durch was ruhe gönnst in dem du etwas tust was dich entspannt und du dich wohl fühlst.was sind genau deine ängste ?


Hallo,

danke für deine Antwort!
Ja so wie du es beschreibst kenne ich es auch aus der Theorie. Also aus Büchern und von meiner ambulanten Therapie bzw. von der Reha.
Ich habe keine Ahnung was es heißt du flüchten oder zu durchleben denn es ist so: Ein Beispiel:
Ich fahre mit meiner Tochter zu Ikea. Ich habe schon vorher Angst, gehe aber trotzdem rein. Da drin wird mir komisch weil ich Angst bekomme. Mir wird schwindelig und ich hake mich bei meiner Tochter ein weil ich schwanke. Ich laufe wie mit einem Tunnelblick da durch und will nur noch raus. Dann denke ich nein, das ist falsch. Ich versuche mich abzulenken und die Angst zu ignorieren. Aber es ändert nichts. Es ist auch egal ob ich 1/2 oder 3 Stunden da drin bleibe. Die Angst ist immer gleich groß und wird nicht weniger. Wie soll ich da also flüchten oder durchleben? Weißt du wie ich das meine? Und ganz schlimm ist es wenn ich irgendwo sein muss wo ich nicht weiß wie lange es dauert oder ich das nicht beeinflussen kann. Das kann z.B die Schlange an der Kasse sein, ein Stau im Auto ist ganz schlimm oder eine Bahn die auf freier Strecke stehen bleibt und ich weiß nicht wie lange oder warum. Dann bekomme ich sofort eine PA

Oh ja, das Problem kannte ich auch, Panikattacken beim Einkauf/an der Kasse. Besonders Warteschlangen vermeide ich oder Menschenmassen. Dem Stress muss man sich ja nicht unbedingt aussetzen, vor allem, wenn ich weiß, es tut mir nicht gut.
Dann gabe es mal ne Zeit, ich erledigte den Haushalt, Einkäufe und hatte die Kinder und mein Partner teilte mir Geld zu (als ob ich nicht wüsste, mit wenig Geld umzugehen, dabei hatte ich das beizeiten gelernt). Naja jedenfalls hatte ich dann nicht mal Geld, um mir nen Fahrschein zu kaufen oder mal für Friseur oder mal in die Stadt, ins Kino. Das war voll krass. Und dann sollte ich noch den Wochenendeinkauf machen, aber das regelte ich dann so, dass er das größtenteils machte, denn er gab mir ja kein Geld dazu, obwohl ich einmal mitverdiente. Manchmal ging ich auch mit. Bis ich mir eines Tages wieder ein eigenes Konto zulegte und dann wurde es wieder besser.

LG

Jedenfalls war das nicht gerade förderlich in Bezug auf meine Ängste... Und heute, ich finanziere meine Wohnung, gehe allein in die Stadt, zum Friseur, erledige Einkäufe, gehe mal essen, aber eben alles nach meinen Möglichkeiten. Und habe zwar Ängste, aber ich versuche mich dem zu stellen. War auch schon mit dem Zug zu meiner Tochter gefahren mit der Angst und hatte es super geschafft. Es heißt ja immer, man soll trainieren, aber wenn es finanziell nicht so passt, geht das mit dem Trainieren auch nicht so oft.

Zitat von sonnenblume!:
Zitat von sunny180187:

hi,
ja ich habe damit einige ängste besiegt jetzt bin ich bei der letzten bei der angst vor der angst da hab ich nur noch angst mir draußen ne pa zu schieben, auf grund desen werde ich am we mich in situationen stürzen wo ich weis ich werde eine pa bekommen, um diesmal die wirklich bewusst zu durchleben. es wird verdammt hart für mich und wird mich mega viel mut kosten und auch kraft aber es wird sich lohnen das weis ich. hast du die angstsituationen gemeistert oder bist du aus den situationen geflüchtet ? wenn du hindurch gegangen bist kannst und musst du stolz auf dich sein. ich weis so ein kampf gegen die ängste ist mehr als anstrengend, aber bedenke immer es llohnt sich und du musst auch darauf acht das du dir zwischen durch was ruhe gönnst in dem du etwas tust was dich entspannt und du dich wohl fühlst.was sind genau deine ängste ?


Hallo,

danke für deine Antwort!
Ja so wie du es beschreibst kenne ich es auch aus der Theorie. Also aus Büchern und von meiner ambulanten Therapie bzw. von der Reha.
Ich habe keine Ahnung was es heißt du flüchten oder zu durchleben denn es ist so: Ein Beispiel:
Ich fahre mit meiner Tochter zu Ikea. Ich habe schon vorher Angst, gehe aber trotzdem rein. Da drin wird mir komisch weil ich Angst bekomme. Mir wird schwindelig und ich hake mich bei meiner Tochter ein weil ich schwanke. Ich laufe wie mit einem Tunnelblick da durch und will nur noch raus. Dann denke ich nein, das ist falsch. Ich versuche mich abzulenken und die Angst zu ignorieren. Aber es ändert nichts. Es ist auch egal ob ich 1/2 oder 3 Stunden da drin bleibe. Die Angst ist immer gleich groß und wird nicht weniger. Wie soll ich da also flüchten oder durchleben? Weißt du wie ich das meine? Und ganz schlimm ist es wenn ich irgendwo sein muss wo ich nicht weiß wie lange es dauert oder ich das nicht beeinflussen kann. Das kann z.B die Schlange an der Kasse sein, ein Stau im Auto ist ganz schlimm oder eine Bahn die auf freier Strecke stehen bleibt und ich weiß nicht wie lange oder warum. Dann bekomme ich sofort eine PA





hi,
also in deinem beispiel bist du nicht geflüchtet du bist drin geblieben was gut ist. deine anderen ängste versteh ich gut hatte ich auch. wie gehst du damit um ? und wie gehst du mit der pa um ? hast du dir schonmal überlegt dir wenn du eine pa kriegst sie dir genau anzugucken ? also bewusst drauf zu konzentrieren und dich beobachten ? wie du z.b. nervös wirst und deine syptome. hyperventilierst du bei deinen pa´s ?
und was du im beispiel beschrieben hast ist eigentlich auch ne pa von den syptomen her, für mich persönlich sind pa´s ohne hyperventilation kleine pa´s und mit eben ne ganz normale.hast du dir auch mal gedacht in nem kaufhaus dich an die sachen die da eben halt sind zuerfreuen, und zu denken och die couch find ich toll die würde gut in mein wohnzimmer passen oder sowas ähnliches also dich so abzulenken ?

l.g.

Bei mir hat es sich ja auch schon gebessert. Ich habe es aber immer mal wieder, dass mir ganz komisch wird. Im Urlaub war ich sogar das erste Mal wieder in einem Shoppingcenter.

Hallo an alle,


Ich hatte sowas auch,besonders wenn Schlange war und ich schon sowieso mich in die Panik reinsteigerte,mein Herz raste ich bekam Atemnot ich dachte schei. bloß hier nicht,es gab auch mal das ich alles stehen ließ und wegrannte.War ziemlich schei.,konnte dann nur noch mit Diazepan einkaufen gehen.Ich heute immer noch so.Da ich auch ein Alk. habe,mittlerweile habe ich ne Woche nix getrunken denn ich will und muss wirklich aufhören denn immer wenn ich gut angetrunken war bin ich einkaufen gegangen,deswegen lief das ja die Jahre noch gut.

Oh man wusstw nicht das soviel das Leiden haben. Ich schaffe es auch kaum noch allein einkaufen zu gehen. Etwa muss ich schon ein paar B. getrunken haben oder es dürfen nur 1-2 Artikel sein und Kasse muss leer sein. Keine Ahnung wie das weitergehen soll.

oh mist, das kenne ich auch nur zu gut

Irgendwie beruhigend wenn man merkt nicht allein mit diesem problem zu sein

Ich habe das leider auch.Bin gerade erst vom Einkaufen zurück.15min vor Ladenschluss es wenig los.Aber einen Wagen nehme ich nie.

Bei mir hat es sich vor 20 jahren eingeschlichen, nach einer PA im Stau auf der Autobahn,wo nix ging.

Vorher hatte ich schon bemerkt, daß leichte Kontrollzwänge(Kaffemaschine/Herd aus / Handbremse vom Auto angezogen)sich entwickelten.

Diese sind aber komplett weg.

Leider bestimmt dieser Mist seit 20 Jahren mein Leben.Psychotherapeutin komplett falsch diagnostiziert.Echt schlimm, wie unfähig manche mit Dr. Titel sind.

Weil man halt nix ändern kann und das Leben eigentlich nicht den Spaß macht den es sollte, kommen dann Depressionen dazu.

Ich kann schon lange nicht mehr Auto in die nächste große Stadt fahren.Nur noch in meiner Großstadt, wo ich mich auskenne.

Konfrontationstherap. bringt bei mir nix.Habe ich letztens erst an einer Baustelle in der City ausprobiert.Bin 4mal zurückgefahren und habe mich weider angestellt.

Ich hatte aber auch einen guten Tag.Die Anspannung war minimal.Ich habe mich auch gefreut und extra mich gelobt.Es kann aber sein, daß ich in 2 Wochen wieder den Drang verspüre, an der selben Stelle die Flucht zu ergreifen.

Atemtechniken/Enspannung Einatmen/ Stress Ausatmen bringt ein wenig was).

Kurioserweise waren die Symthome(bis auf Autofahren alleine und alleine in Urlaub fahren) vor einem halben Jahr weniger stark ausgeprägt, bis ich an der Kasse bei Aldi wieder einen Schub hatte, mit richtig Adrenalin.

Mittlerweile bin ich echt entäuscht vom Leben bzw. das ich überhaupt nix dagegen machen kann.Das Leben geht so schnell vorrüber und diese Mist lässt einen einfach nicht los.Wie ein Fluch!


Hi
Dieses Gefühl kenne ich noch gut was meiner Kindheit. Das ging bei mir bis ins junge erwachsenenalter. wahrscheinlich bekommst du dieses Gefühl weil er in einigen Situationen alle Blicke auf dich gerichtet sind. Aber dir kann in diesen Situationen überhaupt nichts passieren.
LG

Das ist völlig normal wenn man an einer Angst- bzw. Panikstörung leidet. Das hatte ich auch und konnte teilweise gar nicht mehr einkaufen gehen....

Was Du dagegen tun kannst?
Ganz oft einkaufen und an die Kasse gehen!
Ist leider wirklich so! Dann wirst Du merken, dass Dir nichts passieren kann und Deine Angst bald kleiner wird!

Zitat von DorotheeStern:
Fluchtgefühl steigt auf und ich muss schnell raus! Was kann man dagegen tun?


Genau das nicht tun: Flüchten. Damit bestätigst du deinem Unterbewusstsein, dass die Situation gefährlich war, und die Panik wird immer stärker werden und in immer mehr Situationen auftreten. Aushalten und die Erfahrung machen, dass dir nichts passiert, obwohl der Fluchtreflex stark ist, ist der bessere Weg.
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Ich finde immer dieses aushalten bringt bei mir seit 1.5 Jahren keine Besserung. Ich kaufe auch nur noch in kleinen Läden ein und nicht zu Stoßzeiten. Kasse ist immer der Endgegner wenn die Kassiererin die Schublade wechselt. Noch mit den Kunden tratscht oder wegrennt weil jemand vergessen hat das Obst zu wiegen etc.
Ich halte nicht mehr aus. Ich gucke vorher wie es läuft. Hab auch schon mal alles schnell zurück in Wagen geschmissen und bin vor die Türe um kurz zu sterben '
Und danach wieder rein. Also so wie man wieder aufs Pferd soll wenn man abgeworfen wurde.
Aber dieses angebliche in der Situation bleiben damit sich der Kopf dran gewöhnt hat bei mir nichts gebracht

Zitat von Trixie73:
Ich finde immer dieses aushalten bringt bei mir seit 1.5 Jahren keine Besserung. Ich kaufe auch nur noch in kleinen Läden ein und nicht zu ...

Oh mal wieder auf einem alten Threat gelandet. Egal...trotzdem aktuell

Zitat von Trixie73:
Ich finde immer dieses aushalten bringt bei mir seit 1.5 Jahren keine Besserung. Ich kaufe auch nur noch in kleinen Läden ein und nicht zu Stoßzeiten. Kasse ist immer der Endgegner wenn die Kassiererin die Schublade wechselt. Noch mit den Kunden tratscht oder wegrennt weil jemand vergessen hat das Obst zu wiegen ...

Ich glaube, dass Konfrontation bei manchen nichts bringt, weil es eigentlich nicht die Angst vor dieser Situation ist. Sie manifestiert sich da zwar, hat aber eine tiefer liegende Ursache.

Es war bei mir ähnlich, allerdings bekam ich in allen Situationen, in denen ich nicht weg konnte und/oder keine Toilette in der Nähe war, Durchfall. Wie hätte ich mich da konfrontieren sollen? Vor allen Leuten in die Hose x.? Ich hätte die Verhaltenstherapeutin mit Ihrem Konfrontations-Mist am liebsten dauernd vor die Kniescheibe getreten.

Erst mein jetziger Therapeut sagte zu mir am Anfang der Therapie: Sie können sich konfrontieren, bis sie schwarz werden. Das wird ihnen nichts bringen, außer einer negativen Verstärkung. Wir müssen erst die Druckpunkte aus Ihrem System rausbekommen. Und er hatte Recht.

Nachdem ich jetzt drei Jahre lang alles bearbeitet habe (es hat übrigens am Anfang ein ganzes Jahr gedauert, bis ich überhaupt erst mal zugelassen habe, Druckpunkte auszusprechen!) und im körperorientierten Ansatz gelernt habe, wie ich Atem-, Wahrnehmungs- und Meditationstechniken zuverlässig einsetzen kann, geht es ganz von selbst. Ohne ständiges Konfrontieren, Heulen und Zähneklappern. Ich gehe einfach wieder raus ins Leben. Manchmal noch begleitet von einem unguten Gefühl, das aber überhaupt nicht mit den Ängsten vergleichbar ist, die ich sonst in solchen Situationen hatte. Der Kopf erzählt mir immer noch, dass ich bestimmte Dinge nicht kann - der Körper weiß aber, dass es anders ist und hilft mir in solchen Situationen. Das Vertrauen in den eigenen Körper muss man sich hart erabeiten - aber es lohnt sich.

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Dr. Reinhard Pichler
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