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Hallo Leute,

Ich hab folgende Probleme.
Ich vermute, dass ich unter einer Sozialphobie leide, die ich aber einigermaßen selbt ausgleichen kann.
Es ist so ich bin jetzt 19 und hatte das Problem zum Beispielsweise im Zug. Irgendeine schöne Frau/Mädl setzt sich neben mich und ich hatte Probleme Luft zu bekommen und sonstige Ängste.
Irgendwann hats mir gereicht und ich meinte es kann so nicht weitergehen. Also hab ich mir ein Buch über Sozialphobie gekauft und des öfteren darin gelesen. Dadurch hab ich Techniken gelernt um meine aufgebauten Vermeidungsverhalten zu umgehen. Das ganze fing an als ich mich vor 1 1/2 Jahren von meiner Ex getrennt habe (großer streit, seit dem keinen, wirklich keinen Kontakt mehr). Eine kleine Sozialphobe hatte ich vorher schon bzw. war ich Extrem schüchtern. Nachdem ich mich von meiner Ex getrennt hatte, fingen die Durchschlafstörungen mit Panikattacken an. Meine Panikattacken im Schlaf sind so:
Ich brauch erstmal 30 - 45 Minuten um einzuschlafen, dann schlaf ich schätzungsweise 1 Stunde. Nach dieser Stunde schlaf komme ich meistens in eine Art Klartraum in dem ich erstmal alles einigermaßen Kontrollieren kann, dann denke ich ich bin aufgewacht und es fängt an. Ich denke ich bekomm keine Luft mehr, hab ohne Grund Todesangst und dann Wach ich so halb auf. Kann aber nicht aufstehen und bin wie gelähmt. Ich hab des öfteren versucht aufzustehen, aber es geht nicht. Dann schlaf ich wieder ein und wache am nächsten Morgen total müde und erschöpft auf.

Soweit so gut. Das fing ca. 1 Monat vor meiner Trennung an. Dann habe ich Canna. für mich entdeckt, ich hab bis vor 2 Monaten mehrmals die Woche konsumiert, besonders vor dem Schalfen. Es war wunderbar ich konnte durchschlafen, hatte keine Panikattacken mehr und alles war gut. Vor 2 Monat musste ich leider aufhören weil ich täglich mit dem Auto fahren muss und meinen Führerschein keinesfalls verlieren möchte. Und ca. 1 1/2 Wochen nach dem letzten Konsum fingen die Panikattacken im Schlaf wieder an. Und jetzt frag ich mich was ich machen soll.


Grüße alberto

13.01.2015 14:58 • 13.02.2015 #1


4 Antworten ↓


Hallo , diese Panikattacken im Schlaf kenne ich auch ich wache auf und denke ich kann nicht atmen und bekomme panik
Diese panik hab ich immer phasenweise mal ist es weg mal wieder da was man machen kann , weiß ich leider nicht ich habe noch nichts dagegen gefunden
Aber ich denke hier gibt es viele die So etwas haben und die dir nützliche Tips geben
Können

Lg

A


Panikattacken ausschließlich im Schlaf/Sozialphobie

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Ich habe meine Panikattacken auch so gut wie nur sofort wenn ich aufwache oder in den morgenstunden. Leider weiss ich auch noch nicht so recht was mir dagegen hilft. Ich lege z.B. meine Hand auf den Bauch und versuche die Bauchatmung.

Hallo, bin neu hier im Thema, aber im Forum schon etwas länger!

Was soll ich sagen, habe Depressionen und Ängste, diese rauben mir den Schlaf.

Hab seit Tagen nicht mehr gepennt und bin völlig fertig, hab schon Tabletten genommen, aber nichts hilft mir mehr richtig.

Dabei habe ich Arbeit in Aussicht und ich würde wieder so gerne gehen und Fussball spielen, doch mir fehlt einfach die Kraft dazu, wegen Schlafmangels.

Steigere mich ausserdem oft zu sehr rein, meine Nerven spielen schnell verrückt immer.

Hab dann rechte Schulterschmerzen und schwitze viel.

Vielleicht habt Ihr ja noch Tipps, was man ändern kann oder besser machen?

Danke schon mal!

Gruß John

Ich hatte das auch mal über einige Wochen das ich nachts mit Angst aufgewacht bin und immer panischer wurde, nicht mehr einschlafen konnte. Aufstehen oder lesen hat nicht funktioniert, weil ich dafür zu müde war. Für mich ist ein Einschlafritual wichtig, was schönes lesen, ruhige Musik hören, schöne Erlebnisse aufschreiben, eine Entspannungsübung. Wenn ich doch noch mal nachts aufwache, -was auch normal ist, jeder Mensch ist öfters wach-, dann mache ich eine Entspannungsübung oder PME. Meine depressive Verstimmung am Tag hat sich aber auch gebessert, dadurch schlafe ich wahrscheinlich auch ruhiger. Muss jeder ausprobieren was ihm hilft, und ganz wichtig, dann auch dranbleiben.





Dr. Reinhard Pichler
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