Hallo liebe Forum Mitglieder,
ich leide seit fast 8 Jahren unter Psychisch bedingter Atemnot. Ich bin 24 Jahre alt und relativ jung Mutter geworden. Mit 16 bekam ich 2010 mein erstes Kind, als mein Kind 3 Tage alt war fing es mit der Atemnot an. Daher gehe ich eig davon aus dass meine Anfälle etwas mit der Geburt meines Kindes zu tun haben müssen aber eig kann ich mir das nicht vorstellen weil es mir damit nicht schlecht ging und ich von beginn der Schwangerschaft viel Unterstützung von meiner Mutter bekam
Ich weiß noch dass ich gerade aus dem Schlafzimmer eine Bettdecke geholt habe und von jetzt auf gleich hatte ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Meine Mutter bei der ich damals noch wohnte rief dann den Notarzt, der mich mit ins Krankenhaus nahm. Es wurde kein Sauerstoffmangel festgestellt.
Ich durfte dann wieder nach hause. 3 Tage später bekam ich wieder sehr schlecht Luft, daraufhin bin ich in die Notaufnahme gegangen, ich kam dann mit verdacht auf eine Lungenembolie auf die Intensivstation. Es wurden Tests gemacht aber es konnte keine körperliche Ursache gefunden werden. Nach einer Woche wurde ich entlassen. Man sagte mir das meine Atemnot eine psychische Ursache habe. Bis heute verstehe ich nicht genau was damit gemeint ist. Heißt das ich bilde mir die Atemnot nur ein oder bekomme ich wirklich schlecht Luft und es hat einen psychischen Grund? Seit dem habe ich diese Atemnot Anfälle immer wieder. Das komische ist dass ich zwei Jahre in Mönchengladbach gewohnt habe, in dieser Zeit kann ich quasi an einer Hand abzählen wie oft ich so einen Anfall hatte.
Seit ich 2013 zurückgezogen bin in meine Heimatstadt fingen diese Anfälle wieder an sich zu häufen.
Mal habe ich sie mehr mal weniger. Z.B. Wochenlang gar keinen dann wieder Tagelang hintereinander mehrere. Manchmal hält das Gefühl der Atemnot wie z.B. heute den ganzen Tag an. Ich gähne dann meistens den ganzen lieben langen Tag vor mich hin damit ich ab und zu das Gefühl bekomme Tief einatmen zu können und ausreichend Luft zu haben. Wenn es ganz schlimm ist, wie heute Mittag, bekomme ich dazu Schwindel und Herzrasen und habe enorme Erstickungsangst. Dies hält zum Glück nur wenige Minuten an, mit dem ersten Tiefen (funktionierenden) Atemzug geht es dann wieder besser und ich fange sofort an mich zu beruhigen. Ich finde es einfach schrecklich weil es auch immer so plötzlich kommt. Von jetzt auf gleich bei den verschiedensten Dingen.. beim essen, beim einkaufen, beim entspannen auf der Couch und so weiter. Es ist als würde auf einmal ein Schalter umgelegt. Heute, zum ersten mal, hatte ich nach dem dieser Anfall vorbei war stark das verlangen danach zu weinen, habe dem aber nicht nach gegeben da ich in einem Geschäft und nicht alleine war. Ich finde solche Anfälle mit unter auch sehr unangenehm.. wie muss das für fremde Leute wirken wenn man von jetzt auf gleich anfängt Nervös zu werden, unruhig umher läuft, panisch nach Luft schnappt..
Ich habe mich hier angemeldet weil ich mich gerne mit gleichgesinnten Austauschen möchte und ich vor einigen Jahren schon einmal in Forums gelesen habe dass ich damit nicht alleine bin, dass es vielen wie mir geht. In meinem Umfeld kann das niemand wirklich nachvollziehen, da dieses Gefühl von der Angst zu ersticken einfach keiner kennt.
Liebe Grüße
Rose88
ich leide seit fast 8 Jahren unter Psychisch bedingter Atemnot. Ich bin 24 Jahre alt und relativ jung Mutter geworden. Mit 16 bekam ich 2010 mein erstes Kind, als mein Kind 3 Tage alt war fing es mit der Atemnot an. Daher gehe ich eig davon aus dass meine Anfälle etwas mit der Geburt meines Kindes zu tun haben müssen aber eig kann ich mir das nicht vorstellen weil es mir damit nicht schlecht ging und ich von beginn der Schwangerschaft viel Unterstützung von meiner Mutter bekam
Ich weiß noch dass ich gerade aus dem Schlafzimmer eine Bettdecke geholt habe und von jetzt auf gleich hatte ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Meine Mutter bei der ich damals noch wohnte rief dann den Notarzt, der mich mit ins Krankenhaus nahm. Es wurde kein Sauerstoffmangel festgestellt.
Ich durfte dann wieder nach hause. 3 Tage später bekam ich wieder sehr schlecht Luft, daraufhin bin ich in die Notaufnahme gegangen, ich kam dann mit verdacht auf eine Lungenembolie auf die Intensivstation. Es wurden Tests gemacht aber es konnte keine körperliche Ursache gefunden werden. Nach einer Woche wurde ich entlassen. Man sagte mir das meine Atemnot eine psychische Ursache habe. Bis heute verstehe ich nicht genau was damit gemeint ist. Heißt das ich bilde mir die Atemnot nur ein oder bekomme ich wirklich schlecht Luft und es hat einen psychischen Grund? Seit dem habe ich diese Atemnot Anfälle immer wieder. Das komische ist dass ich zwei Jahre in Mönchengladbach gewohnt habe, in dieser Zeit kann ich quasi an einer Hand abzählen wie oft ich so einen Anfall hatte.
Seit ich 2013 zurückgezogen bin in meine Heimatstadt fingen diese Anfälle wieder an sich zu häufen.
Mal habe ich sie mehr mal weniger. Z.B. Wochenlang gar keinen dann wieder Tagelang hintereinander mehrere. Manchmal hält das Gefühl der Atemnot wie z.B. heute den ganzen Tag an. Ich gähne dann meistens den ganzen lieben langen Tag vor mich hin damit ich ab und zu das Gefühl bekomme Tief einatmen zu können und ausreichend Luft zu haben. Wenn es ganz schlimm ist, wie heute Mittag, bekomme ich dazu Schwindel und Herzrasen und habe enorme Erstickungsangst. Dies hält zum Glück nur wenige Minuten an, mit dem ersten Tiefen (funktionierenden) Atemzug geht es dann wieder besser und ich fange sofort an mich zu beruhigen. Ich finde es einfach schrecklich weil es auch immer so plötzlich kommt. Von jetzt auf gleich bei den verschiedensten Dingen.. beim essen, beim einkaufen, beim entspannen auf der Couch und so weiter. Es ist als würde auf einmal ein Schalter umgelegt. Heute, zum ersten mal, hatte ich nach dem dieser Anfall vorbei war stark das verlangen danach zu weinen, habe dem aber nicht nach gegeben da ich in einem Geschäft und nicht alleine war. Ich finde solche Anfälle mit unter auch sehr unangenehm.. wie muss das für fremde Leute wirken wenn man von jetzt auf gleich anfängt Nervös zu werden, unruhig umher läuft, panisch nach Luft schnappt..
Ich habe mich hier angemeldet weil ich mich gerne mit gleichgesinnten Austauschen möchte und ich vor einigen Jahren schon einmal in Forums gelesen habe dass ich damit nicht alleine bin, dass es vielen wie mir geht. In meinem Umfeld kann das niemand wirklich nachvollziehen, da dieses Gefühl von der Angst zu ersticken einfach keiner kennt.
Liebe Grüße
Rose88
18.06.2018 21:19 • • 19.06.2018 #1