Das ist auch mein Problem. Ich habe seit ich an den Attacken leide, nur einmal Alk. getrunken. Leider im gewohnt hohem Maße. Am kommenden Abend bekam ich eine so heftige Attacke, dass ich mich wohl so blöd verkrampft hab, dass urplötzlich mein rechter Arm für ein paar Sekunden taub und bewegungsunfähig geworden ist. Bin dann natürlich direkt zum Arzt und in die Neurologie gekommen und links gemacht worden, aber es war zum Glück nix. Der Neurologe jedoch war regelrecht sauer auf mich und meinte, dass das pures Gift für den Körper sei (was ja auch stimmt) und ich mich dann nicht wundern müsste. Er riet mir sehr dringend vom Konsum von Alk., Zig. etc. ab, da das alles Panikattacken sehr begünstigt.
Meiner Meinung nach ist hier also nicht vom klassischen Vermeidungsverhalten die Rede, sondern eher von einer Notwendigkeit, es sei denn, man möchte gerne höllische Attacken erleben und niemals Besserung haben. Denn panische Gedanken kann man in den Griff bekommen - das Gift, das man sich selbst einflößt jedoch nicht. Seit ich nüchtern bin, geht es mir wesentlich besser. Nur gelegentlich vermisse ich den Alk. noch
25.02.2013 14:35 •
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