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Jahrelang mit Alk. ging es mir dabei super

nächster Tag war nicht so schön

Habe auch über 1 Jahr gar keinen Alk. getrunken, ist aber trotzdem mal besser mal schlechter, aber ich kann sagen ich hab es probiert.

Hilft gar nix, ich trinke immernoch gar nichts, nehme ja Medikamente, und recht viel anders schauts da jetzt auch nicht aus.

Überlege echt schon wiedermal was zu trinken, weil die Stimmung hebt sich wenigstens dadurch

Und ich frage mich : bei bekämpfung von Ängsten heisst es doch stell dich Deinen Ängsten und flüchte nicht davon. Hätten wir Angst vor ner Spinne würden wir uns dessen stellen. Aber da Alk. eh Schädlich ist lassen wir ihn einfach aus dem Körper. Was passiert mit der Panik? Die hat das was sie wollte- wir vermeiden die Situation. Was ist wenn wir bekloppten uns als nächstes einreden wir bekommen ne Panikattacke wenn wir vorm Schreibtisch mit gekreuzten Beinen sitzen zum Beispiel... oder vom ..mhm.. Cola?
Alk. ist nicht gesund, und ich sterbe auch am nächsten Tag von Panikattacken, deswegen erlaube ich mir nur ein , oder 2 Bierchen wenn ich unbedingt Durst habe darauf. Es ist o.k. für mich so knalle ich mich nicht weg wie früher. Nicht desto trotz frage ich mich wie es weiter gehen soll... soll ich echt mit diesen Vermeidungsmechanismen mein Leben lang mit der Angst leben? Nein, das will ich nicht... Ich lerne die Panikattacke auszuhalten ( und das funktioniert) Ich hasse sie nach wie vor, aber ich weis das ich nicht sterben werde.

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Panikattacken und Alk. als Auslöser?

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Das ist auch mein Problem. Ich habe seit ich an den Attacken leide, nur einmal Alk. getrunken. Leider im gewohnt hohem Maße. Am kommenden Abend bekam ich eine so heftige Attacke, dass ich mich wohl so blöd verkrampft hab, dass urplötzlich mein rechter Arm für ein paar Sekunden taub und bewegungsunfähig geworden ist. Bin dann natürlich direkt zum Arzt und in die Neurologie gekommen und links gemacht worden, aber es war zum Glück nix. Der Neurologe jedoch war regelrecht sauer auf mich und meinte, dass das pures Gift für den Körper sei (was ja auch stimmt) und ich mich dann nicht wundern müsste. Er riet mir sehr dringend vom Konsum von Alk., Zig. etc. ab, da das alles Panikattacken sehr begünstigt.

Meiner Meinung nach ist hier also nicht vom klassischen Vermeidungsverhalten die Rede, sondern eher von einer Notwendigkeit, es sei denn, man möchte gerne höllische Attacken erleben und niemals Besserung haben. Denn panische Gedanken kann man in den Griff bekommen - das Gift, das man sich selbst einflößt jedoch nicht. Seit ich nüchtern bin, geht es mir wesentlich besser. Nur gelegentlich vermisse ich den Alk. noch

Bei mir sieht es auch so aus,ich knalle mir auch nicht viel rein:-) wenn ich aber Lust habe auf Wein trinke ich den.
Nehme aber keine Tabletten,nur Tropfen bei Bedarf.
Ein schoenes Glas Rotwein am Abend ist aber bei mir auch drin.
Ich glaube, was gefarhlich sein koennte ist wenn man sich richtig betrinkt,koennte mir vorstellen dass der Rausch die PA beguenstigt, nach zwei Glaesern konnte ich bei mir gar keine Veranderung bemerken.

Ja, so ein Gläschen Rotwein hin und wieder schadet sicherlich nichts, wenn man auch keine Tabletten nimmt. Aber wie ich schon geschrieben habe, zu viel ist dann garnicht so gut

Ich habe in dem Zusammenhang eine Frage zu den Rescue-Tropfen. Die hat mir meine Hausärztin für den Übergang/Notfall aufgeschrieben. Bisher hab ich mich aber nicht getraut sie zu nehmen,weil da ja hoch prozentiger Alk. drin ist. Man soll ja nur 4 Tropfen nehmen,aber meint ihr,die würden sich auch schon negativ auswirken?

Also ich habe zwar selbst noch keine ausprobiert, habe direkt hartes Zeug für den Notfall bekommen, aber die 4 Tropfen werden dir nicht schaden. Wenn es also einen Notfall gibt, würde ich es an deiner Stelle einfach mal ausprobieren, passieren kann da nix.

Hm, dann werd ich das demnächst vielleicht mal ausprobieren.

Zitat von Mario89:
Also wenn ich Alk. trinke dann gehts mir meist nach 2 B. besser dafür hab ich am nächsten Tag starke Angstzustände und PA`s ... mich würde aber interessieren was der Serotoninspiegel ist.




also i habe auch nachaube jetzt Alk. verschlimmert das ganz dem Alk. konsum richig fette panikattacken bekommen .i glaube Alk. verschlimmert es nur noch .ich trinke nichts mehr obwohl mir danach ios einfach mal alles zu vergessen aba i denke es kann auch umgekehrt sein denn kommt alles noch schlimmer .

Ich habe auch Alk. getrunken und das nicht wenig,mindestens manchmal 10 Biere a 0,33
Am Anfang ging es mir gut,aber wenn ich schlafen ging meistens schon Morgens bekam ich schlimme Attacken mit allen drum und dran an Symtome.Ich weiss ich ein Fehler trinke heute ab und zu,nehme zur zeit keine Medikamente.

ich habe auch mit denmedis rund 3 jahre getrunken und nicht wenig. gern mla 2, 3 mal die woche 10 - wenns richtig gut lief 30 pils, ab und zu Schnap.. fussball, partys usw. gehörte dazu. aber irgendwann rächt sich der körper. ich hatte nur noch panikattacken nachdem suff (tage noch danach). daher trinke ich un seit fast einem jahr gar nicht mehr (nur noch Alk. B. und der Alk. ist mal so gut wie nix) und fahre sehr gut damit

Ich erkenne mich in eueren Beiträgen so sehr wieder.

Ich habe schon immer ziemlich Party gemacht in den letzten Jahren, mirauch öfters die Kante gegeben und dann irgendwann auch angefangen den Alk zu missbrauchen muss ich mir jetzt selber eingestehen.

Dann vor ca. 5 Monaten fing es an. Jeden Tag nach der Party (oder wenn ich halt allein getrunken hab) schlimmste Panikattacken. Jetzt habe ich einfach die Schnauze voll von dem ganzen Mist!

War gestern Abend bei Freunden zum Grillen und hatte das Gefühl die Anspannung die ich normalerweise in Anwesenheit anderer empfinde gar nicht. Sonst habe ich sie mit Alk überspielt.
Am nächsten Tag kam es dann doppelt dicke.

Jetzt hoffe ich dass ich auch ohne Alk. leben kann und aus dieser Gewohnheit ausbrechen kann. Mir geht es aber jetzt schon besser, darum weiß ich dass es richtig ist

Hi,
ich habe nur die letzten Posts hier gelesen, aber habe meine Vergangenheit schnell wiedererkannt.
Vor rund 20 Jahren hats in meiner Ehe sehr gekrieselt, es passte alles nicht und ich hatte eine andere kennengelernt beim Spot und mich verliebt. In dieser Zwangslage habe ich ein halbes Jahr einges an Alk vertilgt und dann in meiner Verzweifelung den ersten richtigen Schritt gemacht, zu meinen Gefühlen gestanden, meine Ehe beendet und bin mit meiner jetzigen Frau zusammen gekommen. In dem dann folgenden Scheidungsjahr war ich seelisch und finanziell unter großem Druck und habe den Abends alpha mäßig betäubt. Das ging soweit, bis ich morgens um 4-5 aufwachte und ohne ein B. nicht wieder einschlafen konnte. Zudem war meine holde hochschwanger und nach der Geburt meiner Tochter trieb mich meine Angst in die Suchtberatung und in den Entzug. Das ist nun fast genau 15 Jahre her und ich habe den Weg nie bereut, denn das Unterbewusstsein hat mir gezeigt, dass ich nicht nach meinen Gefühlen gelebt habe.
Heute kann ich sogar Alk. B. trimken und der Alk fehlt mir überhaupt nicht.
Grüße, andi

jau alsoich habe Alk. B. echt schätzen gelernt. klar, auch das hat meist zw 0,2 - 0,45% vol aber um davon betrunken werden zu werden bzw was wirklich zu merken (als nicht Alk.) muss man schon sehr viel in sehr schneller zeit trinken 8eig unmöglich). und ich kann von der party noch mit dem auto nach hause und habe am tagdanach nur nen leichten kater, der dann vom rauchen und vom vielen wasser lassen kommt (ich habe ja die these aufgestellt, das man von Alk. B. öfter auf klo muss als von richtigem B.^^)

Zitat von terrandi:
..... denn das Unterbewusstsein hat mir gezeigt, dass ich nicht nach meinen Gefühlen gelebt habe.


das trifft meine Situation und das Lebensgefühl ohne Alk zu 100%

Hi,
wenn man den Alk. braucht um sich von seinem Unterbewussten zu distanzieren, gerät man schnell in Bereich des Alpha-Alkoholikers, das haben sie mir bei der Suchthilfe klar gemacht, und dann war es inder Tat meine Angst vor der sehr ernsten Krankheit Alkolismus, als junger Vater, um einen ENTGÜLTIGEN Strich unter die Sucht zu machen. Ich habe meinen Entzug noch selber machen können und hatte ein halbes Jahr zur Unterstützung Sitzungen mit einem Suchexperten. Das hat mir alles sehr geholfen und ich bin da sehr stolz drauf.
Andi

Da sitz man mit paar leuten in der kneipe und trinkt 2-3 Biere, und schaut zu wie die anderen mit ihre schnäpse oder anderen Alk sich zukippen,nächsten Tag sieht man die putzmunter wieder und ich kämpfe wegen dieses 3 Biere um mein Leben (Angstattacke) sowas muss ich nicht verstehen will ich auch nicht.Was hab ich bloss für schwache Nerven.
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das frage ich mich auch ahmo.
zumal ich echt viel vertragen habe. aber mittlerweile trink ich nen paar B. und mir gehts so dreckig am tag drauf... also nie währen dich trinke, dann ist alles toll. aber der/die tag/e danach... als wenn zb das citalopram dann die entgengesetzte wirkung zeigt.

aber gut, 2, 3 B. ist bei mir nich so nen riesen problem, aber 2,3 B. ist in meinen augen sinnbefreit wenn man unterwegens ist mit den jungs. mal zum essen 1, 2 B. ok. aber nich wenn man inner kneipe ist. danach dann nur wasser trinken? weil B. ist kein getränk, an dem man sich ja 2 h festhalten kann. nee da trink ich dann lieber schön mein alkfreies

Hallo Maldur....

Ich selber nehme zu Zeit keine Medikamente,habe früher Paroxetin 20mg genommen.Ich weiss nicht ob es mir so geholfen hat? jedenfall Das mit den Alk ist eigentlich nicht viel 2-3 B. und B. hat ja nun auch nicht den reinen Alk. wie bei einem Korn,und trotzdem spielt mein Körper verrückt danach.Ich nehme mir bevor ich weggehe
Magnesium zu mir reines pulver das hilft mir bischen.Ich will einfach mein Leben ganz normal gestalten trotzt meine Panikstörung.

nun ich sage immer, es ist wie ind er wirtschaft eine kosten nutzen rechnung.

ist der nutzen (abends mit freunden spaß haben und 2, 3bier trinken) höher als die kosten (mir geht es dreckig )? bei mri stimmte diese rechnung nicht mehr, der nutzen war zu gering. daher habe ich eingelenkt, trinke Alk. B. und mir gehts besser damit. klar ist es manchmal schade, wenn ich meine jungs sehe, wie die party machen und ausgelassener sind dank des Alk.. und bevor nun nen spruch von irgendwem kommt, man kann auch ohne Alk. spaß haben, sicher kann man das, aber wenn alle voll sind und man als einziger nüchtern ist wirds anstregend

aber gut das nehme ich gerne in kauf, weil ich a weiß mir gehst am tag drauf besser und b man hat mir nun schon von vielen seiten bescheinigt, dass ich nüchtern angenehmer zu ertragen bin als betrunken (ok, dass die leute das meist ebenso sind habe ich ihnen mal verschwiegen )

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Dr. Hans Morschitzky
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