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Hey Leute..ich brauche dringend Rat. Ich habe ein Fibrom (eingekapselter Mückenstich) am Rücken (ca 1 x 1 cm gross). Ich hab das bei meinem Hautarzt untersuchen lassen und er meinte wenn ich es weghaben will dann müsste er es rausschneiden. Es stört mich total und sieht aus wie eine eklige Warze oder ein grosser, platter Pickel. Aber wenn ich nur schon daran denke dass mir da ein Loch in den Rücken geschnitten wird krieg ich eine Panikattacke mit Herzrasen, schwitzigen Händen, Atemnot, Zittern etc. Nun habe ich für Anfang Juni einen Termin mir Tavor besorgt. Die werde ich auf jeden Fall nehmen (vor einem operativen Eingriff darf man ja bis zu 4 mg nehmen, die würde ich dann auch so nehmen). Ich hab aber Angst vor mir selber und zwar in dem Sinne dass ich den Termin wieder eine Woche davor absage (kam schon mal vor schäm). Nun stellte ich mir die Frage ob es ein Medikament gibt, das mich KOMPLETT zudröhnt. Ich bin mir nicht sicher ob die 4 mg Tavor mit solch einer immensen Panik klarkommen. Kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Hat vielleicht jemand eigene Erfahrungen?
Danke schon mal für eure Antworten..

12.05.2017 05:33 • • 13.05.2017 #1

11 Antworten ↓

Wann bekommst du deine PA? Schon vorher? Oder erst quasi auf dem OP-Tisch?

Ich kann mir nicht vorstellen, das dich überhaupt jemand unter Betäubungsmittel gleich welcher Art operiert, das Risiko für einen Schock ist für den Arzt gar nicht überschaubar.

Deshalb meinen Frage oben... ich komme bis auf den Tisch, dann ist es vorbei. Selbst harmloses wie Darmspiegelung. Aber für einen Eingriff kannst du dich im Regelfall sedieren lassen durch den Arzt. Wäre das eine Option?
A


Panikattacke vor kleinerem "Eingriff"?

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Danke für deine Antwort! Die Panikattacken kommen bereits vorher. Meistens schon 2 oder 3 tage vorher und richtig stark am morgen des Eingriffs. Ich habe mit dem Arzt ausgemacht dass ich tavor nehme, aber ich habe dennoch Angst, dass es mich nicht beruhigt da die PA massiv ist...
Hallo Gast,
normal besteht für den Arzt immer die Möglichkeit nachzudosieren.
Solltest du vllt. vorher abklären,falls es notwendig sein sollte.
Ist ein beruhigendes Gefühl.
Ok, also mehr die Erwartungsangst. Das ist der typische Angst vor der Angst Kreislauf, das Forum ist ja voll davon. Ich bin kein Freund von Medis, aber mit Tavor bist du für den speziellen Fall gut bedient, als Notfall.
Ansonsten die Angst annehmen, sie ist ja nicht unberechtigt, dir ABER sagen das sie nicht in dieser Stärke notwendig ist. Du weißt doch, das dir nichts passiert?
Okay..ich denke irgenwo ja schon dass die Tavor wirken..das letzte Mal als ich 5 mg an 1 Tag genommen hab war ich total entspannt und fühlte mich wie angetrunken. Vielleicht nehmen mir die Tavor ja die Angst wieder komplett.
5,0 mg Lorazepam ( Tavor ) als Einzeldosis ist aber sehr hoch. Das wird wenn überhaupt nur stationär gegeben.

Da würde ich aufpassen.
Mich beruhigen schon 0,5 mg Tavor. Bei 5 mg bin ich wohl nicht mehr ansprechbar. In der Klinik meinten die auch das sei zu wenig.
Viele kommen bereits mit 0,5 mg aus, Lorazepam ist der wirksamste Angstlöser.
Und das obwohl ich die schon gut 2 Jahre eher regelmäßig nehme. Meist nehme ich ja nur 0,25 mg. Meine Höchstdosis war einmal 1 mg Tag.
1,0 mg am Tag ist auch noch absolut vertretbar.

Nur eben eine Einmalgabe von 5,0 mg ist riskant. Ja, da sind schon Menschen beim Überqueren der Straße überfahren worden, weil sie das Auto einfach nicht wahrgenommen haben. Nur so als Beispiel.
Ich weiss dass das eine ziemlich hohe Dosis ist, aber ich habe angst, dass wir die angst unter 4mg nicht komplett genommen wird und ich deshalb gar nicht erst dahin gehen würde weil alle Gliedmassen taub sind, ich Herzrasen, Atemnot und Zitteranfälle bekomme. Das war mit den 5 mg damals nicht der Fall..ich war richtig relaxt, was ich sonst in solchen situationen absolut nicht von mir behaupten kann...und wenn ich jetzt weniger als 5 mg nehme, wird es wahrscheinlich nicht anschlagen weil ich beim 1. Mal so viel genommen habe...
A


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