ich bin nun Ende 30, weiblich, gerade allein lebend (geschieden und erneutes Beziehungsende einer großen Liebe) mit meinen zwei Katzen. Meine Psychokarriere (Panik, Ängste, Depressionen) ist bereits ca. 20 Jahre alt mit Höhen und Tiefen, aber auch angstfreien Episoden.
Ich habe 3 Aufenthalte in Kliniken und mehrere Psychotherapien oder ähnliches hinter mir. Aufgrund einer gescheiterten sehr schwierigen, aber großen Liebesbeziehung habe ich mir zum ersten mal in meinem Leben erlaubt fast drei Jahre aus dem Teufelskreis der Abstürze und de[/size][/size]s sofort wieder arbeiten/funktionieren Wollens auszubrechen. Punktum ich habe den Druck raus genommen und war arbeitslos. Natürlich mit Schamgefühlen.
Vor Kurzem begann ich einen neuen Job in der Klinik, wo ich selbst vor 10 Jahren gute Erfahrungen gemacht habe. Alles schien sehr gut und ich war sehr glücklich - und BÄÄHM vor 3 Tagen eine schlimme Panikattacke mitten in einem Patientengespräch. Ich musste raus rennen und habe mich auf der Toilette auf den Rücken gelegt, um nicht um zu kippen. Kurzum: Die beschämende Frage ist wieder da, darf ich in diesem Bereich arbeiten (ich bin Sozialpädagogin und Medizinische Dokumentationsassistentin), obwohl ich selbst schwach/Psycho bin?
Mein Kopf sagt JA, ich will das, aber irgendwas in mir steckt noch zu tief in einer Art peinlichem Versteckspiel drin.
So suche ich also nun wieder nach Gleichgesinnten, Meinungen und natürlich Zuspruch . Ich freue mich auch darauf meine Erfahrungen weiter zu teilen und Anfängern unter euch Mut zu machen. Denn ich lebe immer noch
LG das Mandelhörnchen
27.03.2014 13:33 • • 18.04.2020 #1