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Zitat von Nastjs:
Liebe Miriam
Vielen dank für deine netten Worte
halte dich auf dem laufenden, hoffe das sich das alles wieder legt .Der Schwindel ist als ob ich betrunken wäre dabei trinke ich nicht )
LG hoffe das es dir auch bald besser geht


Ich drücke dir ganz fest die Daumen:-).
Oh ja, das mit dem Schwindel kenne ich, echt nervig. Ich trinke auch wirklich sehr selten. Aber komisch, am Samstag habe ich Sekt getrunken und da ging es mir super hehe.

Hallo zusammen
War den mal beim psyhiatet weil es mir schlecht ging und geht, habe jetzt opipramol und atosil ,erstmal nur eine halbe hoffe das es mir bald etwas besser geht .und das sich die beiden vertragen ,denke aber das die Psychiaterin weiß was sie verschreibt. Mein Schwindel ist nach wie vor zum austasten .
Lg

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Panikattacke nach knapp 3 Jahren

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Guten Morgen
Wollte mal berichten wie es mit einer halben opi ist.Heute morgen noch mehr Schwindel und die Unruhe horor .Ich weiss nicht ob sich das noch legt ?
Wünsche allen einen angenehmen Tag.
Später wenn es nicht besser wird nehme ich vielleicht eine Atosil ,nur im Moment ist meine Angst größer wegen dem Schwindel.
LG Nastja

Hallo ihr lieben
Schätze im Moment sind alle unterwegs bei dem Wetter ,ich wünschte ich könnte auch aber geht nicht. Jetzt ist mein Freund auch kurz weg und ich komm vor Unruhe und Schwindel um.
Traue mich nicht etwas zu nehmen,sorry das ich hier rumheule .
Lg


Hallo,
was waren denn damals immer die Auslöser für deine Attacken?
Vielleicht hat sich aber auch Stress angestaut, der jetzt raus musste.

Ich kenne das selbst von mir, ich habe teilweise monatelang gar keine Attacken und spüre dann, dass sich aus dem Nichts wieder anbahnt.

Damals hatte ich meinen Mann kennengelernt und wusste nicht, ob ich mich vom Vater meiner Kinder trennen soll oder nicht. Auch auf Arbeit war es zum damaligen Zeitpunkt sehr anstrengend. Mein Chef war ein Choleriker. Als das alles geklärt war, hörten die Attacken auf.

Vielleicht hast du Recht und irgendetwas hat sich aufgestaut und kommt nun so raus.

Hallo Harja79. Ich habe genau das selbe Problem. Habe durch eine Therapie meine Angststörung und Panikattacken sehr gut in den Griff bekommen und war über 2 Jahre geheilt. Nun werde ich wieder leicht rückfällig und kenne den verdammten Auslöser. Bei mir ist es der Corona-Virus der bei mir wieder alles hoch holt. Hab seit über 6 Wochen leichten Husten und Dauerkratzen im Hals. Mein Hausarzt hat eigentlich nur auf meinen Besuch gewartet und hat mich sehr aufgemuntert. Was die Psyche bzw. innere Unruhe alles so bewirken kann, ist echt schon faszinierend. Kopf hoch, DU hast es schon mal geschafft.

@harja79
Ja, ich. Hatte viele Jahre Ruhe und im Oktober 2019 eine schlimme Attacke aus den Nichts heraus mit Symptomen, die ich vorher noch nicht hatte. Es hat lange gedauert, bis ich wieder runter kam. Durch viel Arbeit mit und an mir selbst habe ich es geschafft, seither keine derartig schlimme Panikattacke mehr zu bekommen. Die Phase war sehr anstrengend, dadurch, dass ich immer wieder schlimme Unruhe in mir hatte, so dass ich manchmal nächtelang nicht schlafen konnte. Seit einigen Wochen kann ich wieder so gut wie normal schlafen und tagsüber auch normale Dinge tun ohne diese schlimme Energie. Das Ganze hat ca. 5 Monate gedauert.

Ich denke,es war keine gute Idee,das Citalopram komplett abzusetzen.

Eine Angststörung ist im Prinzip chronisch,es gibt zwar schlechtere und bessere Phasen (wie bei jeder anderen Krankheit auch) aber anfällig für Ängste bleibt man sein Leben lang.
Das wollen viele nicht wahrhaben und es macht schliesslich auch keinen Spass,regelmässig Tabletten nehmen zu müssen.
Hinzu kommt:
Viele Psychotherapeuten ermuntern einen noch dazu,die Medikation abzuetzen ,was ich fahrlässig finde.
Denn sie selbst müssen kein Leben mit Angststörung bewältigen und haben von Medikamenten häufig wenig bis null Ahnung.

Das ist nicht schlimm,man muss nur wissen,wie man damit umgeht.

Ein Pfleger in der Psychiatrie hat mir mal gesagt,dass 90 Prozent all derer,die ihre Medikamente komplett absetzen früher oder später einen Rückfall erleiden.

Alleine der Alltag mit 2 Kindern ist sehr fordernd,auch,wenn man das für sich nicht unbedingt bewusst wahrnimmt.
Es muss also nichts aussergewöhnliches passiert sein,wenn es wieder anfängt.
Innere Grenzen wahrzunehmen ist nicht immer einfach.
Man ignoriert auch gerne mal erste Signale,weil man sich nicht so anstellen will.

Mein Rat wäre: Schleich das Citalopram wieder ein.
Und wenn es Dir dann besser geht.lass die Dosis bestehen oder reduziere maximal auf die Hälfte,damit der Gewöhnungseffekt sich in Grenzen hält.
Eine langfristige Einnahme des Medikamentes dient als Rückfallprophylaxe.

Danke für eure Antworten.
@Flame Ich habe auch daran gedacht, wieder mit Cita anzufangen. Aber ich habe davon 6 kg zugenommen, die ich bis heute nicht wieder runter habe. Das hält mich noch sehr davon ab.
Ich schaue mal, wie sich das entwickelt. Gerade war schon wieder eine im Anflug, die ich aber ganz gut hinbekommen hab. Tagsüber ist soweit immer alles ruhig.

Zitat von YEBOAH:
Hallo Harja79. Ich habe genau das selbe Problem. Habe durch eine Therapie meine Angststörung und Panikattacken sehr gut in den Griff bekommen und war über 2 Jahre geheilt. Nun werde ich wieder leicht rückfällig und kenne den verdammten Auslöser. Bei mir ist es der Corona-Virus der bei mir wieder alles hoch holt. Hab seit über 6 Wochen leichten Husten und Dauerkratzen im Hals. Mein Hausarzt hat eigentlich nur auf meinen Besuch gewartet und hat mich sehr aufgemuntert. Was die Psyche bzw. innere Unruhe alles so bewirken kann, ist echt schon faszinierend. Kopf hoch, DU hast es schon mal geschafft.




Genau das selbe 2 Jahre Beschwerde frei seid der blöden Kriese mit voller Wucht zurück

LG

Ich reihe mich ebenfalls hier ein. Letztes Jahr am Ende des Sommers sind wir umgezogen, endlich konnte ich den Schritt wagen, da es mir monatelang relativ gut ging und ich mich sicher fühlte. Ich wollte so sehr normal sein, dass ich mich hab überreden lassen, einen so großen Schritt zu tun. Nach dem Umzug ging das Einleben recht schnell. ZU schnell. Den Winter über hab ich mich ganz gut daran gewöhnt, weit weg von allem zu sein was ich kenne. Die Stadt, meine Wohnung in der ich 10 Jahre lebte. Jetzt, im Frühjahr, wollten wir eigentlich sogar in den Urlaub, früher undenkbar. Der fällt natürlich auch flach, wegen Corona. Ich bin aber eigentlich froh darüber. Denn seit die Tage wieder so lang sind, überkommt mich ständig das Gefühl, alles ist wieder neu, ich fühle mich sehr unwohl, schlafe extrem schlecht. Letzte Nacht dann Panik, diese Nacht dann vor Angst vor der Panik nicht geschlafen. Ich weine viel in den letzten Wochen, weil ich eigentlich wieder nach Hause will, in die Stadt, zu meiner Familie. Die konnte ich seit Januar natürlich nicht sehen. Ich habe Heimweh. Eigentlich sollte bei uns auch ein Hund einziehen, aber ich habe Angst, ihm nicht gerecht werden zu können, weil ich momentan so instabil bin.
Könnt ihr mir sagen, ob ich relle Chancen habe, dass diese Phase wieder vorbei geht? Momentan habe ich hier keinen Arzt, niemanden, der mir helfen könnte. Kann man so sensibel sein, dass eine neue Jahreszeit, anderes Wetter und Lichtverhältnisse so krass beeinflussen? Dass einem alles wieder fremd vorkommt?
Natürlich bin ich automatisch auch wieder ständig krank und achte extrem auf meinen Körper. Das schwächt zusätzlich.

Genau das ist auch mein Problem
Keiner da außer Gott sei dank meine Familie die natürlich auch nur bedingt helfen kann. Zwinge mich zur Arbeit, mein Reizdarm ist wieder zurück und diese ständige Unruhe mach mich immer morgens total fertig, bin nur noch müde und hab zu nix Lust. Das doofe ist auch noch das ich im Dezember angefangen habe cipralex ab zu dosieren das ich jetzt natürlich wieder hoch dosieren muss.

Mich macht das alles total fertig zumal ich vor 2 Jahre den ganzen sch. schon mal durch gemacht habe. Damals habe ich sogar geschafft mit dem trinken auf zu hören. Worauf ich auch heute noch total stolz bin, fange auch sicherlich nicht wieder an, aber das einzige was so n bisschen hilft ist Atosil, allerdings bin ich viel zu schmissig das Zeug regelmäßig zu nehmen und tagsüber ist das Zeug eh nix da ich davon in der Ecke liege.

Man das ist alles doof kann nicht wieder alles normal sein.

Viele haben glaube ich jetzt ein Problem

LG

Huhu ihr Lieben ich klinke mich mal bei Euch ein. Mir geht es auch so.... huhu Flame.

Hab Sertralin und mirtazapin abgesetzt Ende 2019 und durch einen Schicksalsschlag das es mein Vater schlecht ging im Krankenhaus war wegen Herz und Lunge alles wieder da nicht so schlimm wie die schlimmste Zeit aber wieder da es ist zum heulen ich hab leichten zu hohen hirndruck gehabt und soll Medikament nehmen weiß aber nicht ob wieder hirndruck oder Psyche hatte nach dem meln Papa im KH war 1 Woche starken kopfdruck oder Kopfschmerzen

Schön das ich euch gefunden habe tut gut hier

Bei mir war es ähnlich. Ich habe letzten September plötzlich aus heiterem Himmel eine Pamikattacke bekommen in Form von Zittern/Schüttelfrost und bin daraufhin in die Depression gerutscht und stecke immernoch drin.

Ich habe allerdings mein AD (Sertralin) nicht abgesetzt gehabt. Das ist das was mich zusätzlich stutzig macht. Wenn ich es abgesetzt hätte dann hätte ich wenigstens eine Vermutung was der Auslöser sein könnte. Aber da ich nichts an der Dosis geändert habe kann ich mir das nicht erklären.
Laut Psychiater kann keine Gewöhnung in diesem Sinne entstehen. Aber wieso es plötzlich nicht mehr wirkte kann mir keiner erklären. Ich habe danach die Dosis erhöht aber das brachte auch nichts.

Also entweder hat das Medikament nie was getaugt oder es stellt sich nach einer Zeit eben doch eine Gewöhnung ein.

@Flame mein Therapeut meinte letztens auch sowas in die richtung, das ich vielleicht gar kein AD nötig habe, wenn bisher die Medikamente nicht anschlugen.
Entweder denkt er zu positiv oder ich denke depressionsbedingt zu negativ? Er hat sich gewundert, daß mich dieser Gedanke kein Medikament zu brauchen nicht erleichtert. Aber wie soll es mich erleichtern? Er sagte sowas wie ist doch gut, wenn Sie kein Psychiatrie Patient sind oder sowas in der Art.

Und ich denke mir - Ich bin so durch im Kopf, daß ich warscheinlich was stärkeres brauche als ein ssri. Und nicht, das ich gar keins brauche....

Ich werde das aber nächste Woche mit meiner Psychiaterin besprechen. Mal schauen was sie dazu sagt. Das Fluoxetin scheint jedenfalls nicht wirklich was zu nutzen...

@nikimiky

Versuchs mal mit Atosil hilft mir ganz gut und macht nicht abhängig,allerdings würde ich es nicht morgens nehmen wan wird schon recht matschig. Ich hatte das AD auch nicht komplett weg hatte 8 Tropfen Cipralex hab jetzt hoch dosiert auf 15 T das dauert immer ein paar Wochen. Schlimm bei mir ist halt nur das der blöde Reizdarm dazu kommt und das ist bei mir leider das volle Programm Blähungen Durchfälle und of das Gefühl das ich ne Verstopfung habe aber ist ja eigentlich nicht da ich ja jeden Tag gehe. Man achtet dadurch das ich auch sehr starke Schmerzen haben immer auf seinen Bauch.

Und helfen tut da im Grunde nix kommt 100% vom Kopf. Hab zwar nächste Mal wieder n Termin zur Darmspiegelung allerdings weis ich noch nicht recht ob ich das machen soll.......... da kommt dan Corona wieder ins Spiel.

Es ist einfach n Trauerspiel.

Keine Lust zu nix
Kann mich kaum konzentrieren
Und dann diese Unruhe und Kreißende Gedanken


LG
Sponsor-Mitgliedschaft

@nikimiky

Ich höre/lese das öfter,dass Therapeuten gerne mal meinen,man bräuchte keine Medikamente.
Das liegt meiner Meinung nach daran,dass sie ihren Behandlungserfolg gerne daran messen,ob ein Patient weiterhin Medikamente braucht oder nicht.
Ergo verbuchen sie es als ihren persönlichen Erfolg,wenn man keine mehr nimmt.
Des weiteren sind es eben nur Therapeuten und keine Ärzte,die haben von den medizinischen Zusammenhängen lange nicht soviel Ahnung wie ein Psychiater.
Und schliesslich müssen sie auch nicht durchmachen,was wir durchmachen,da ist es leicht gesagt,auf Medikamente zu verzichten.

Ich hab hier schon oft erzählt,was mir ein älterer und erfahrener Pfleger in der Psychiatrie mal gesagt hat:
Er meinte,dass 90 % der Patienten,die ihre Medikamente absetzen früher oder später einen Rückfall erleiden.
Somit bedeutet eine konsequent durchgängige Einnahme von Medikamenten eine Rückfallprophylaxe.
In guten Phasen kann man sein Medikament ja durchaus reduzieren aber ganz absetzen find ich einfach zu riskant.

Warum das Sertralin bei Dir nicht mehr so gut anschlägt ist schwer zu sagen.
Wenn Du es reduzieren würdest,könntest Du zumindest feststellen,ob es Dir überhaupt noch etwas bringt.
Denn Du weisst ja nicht,wieviel schlechter es Dir ganz ohne Sertralin gehen würde.

Es kann gut sein,dass ein Medikamentenwechsel angesagt ist.
Hast Du schonmal ein beruhigendes Antidepressivum probiert?

@Flame das Sertralin nehme ich seit Januar nicht mehr, da das ganze aufdosieren bis zur maximal Dosis trotzdem nichts gebracht hat. Mitte Januar wurde ich auf Elontril umgestellt, auch ohne Erfolg und Mitte März wurde ich auf Fluoxetin umgestellt.

Ich hatte nie vor Sertralin abzusetzen weil ich Angst hatte das genau wie du es von dem Pfleger erzählt hast irgendwann ein Rückfall passiert. Und dann ist man erst recht verdutzt, wenn ein Rückfall ohne abgesetzt zu haben trotzdem passiert.

Nun will ich aber nach vorn schauen und nicht zurück...

@nikimiky

Keine Sorge,es gibt unzählig viele Medikamente und da ist mit absoluter Sicherheit auch was für Dich dabei.
Bei mir haben SSRI nichts gebracht und mein Befinden sogar noch deutlich verschlechtert.

Wenn Du bei SSRI keine Verbesserung hast,kannst Du andere Wirkstoffgruppen probieren:

Trizyklische Antidepressiva
Neuroleptika
Antikonvulsiva

Es gibt noch verschiedene andere Wirkstoffgruppen aber die oben genannten werden am häufigsten bei Angststörungen eingesetzt.

Mach Dich am besten mal schlau über Medikamente und deren Wirkungsweise,das kann nicht schaden.
Was nimmst Du jetzt nochmal aktuell?

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Dr. Christina Wiesemann
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