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Hallo,
seit Jahren leide ich an Stimmenhören (Stimmen befehlen mir zum Beispiel jemanden anzugreifen). Bis vor 2 Wochen war es jetzt mal ein halbes Jahr ruhig. Doch jetzt habe ich das Problem wieder. Wie kann ich damit umgehen, hat jemand ähnliche Probleme? In der Psychiatrie war ich schon, bin gestern entlassen worden, als ich kurz nach der Entlassung wieder Panik verspürte und in die Aufnahme ging sagte man mir nur das ich nicht aufgenommen werde da gerade entlassen.

ICH HABE ECHT ANGST DIE KONTROLLE ZU VERLIEREN :/ !

Mich interressiert: geht es jemandem genauso und wenn ja, wie gehst du / Sie damit um?

Liebe Grüße
CHristian

27.07.2021 06:11 • 27.07.2021 #1


4 Antworten ↓


Nimmst du kein Antipsychotikum? Normalerweise wird dadurch Stimmenhören, Halluzinationen etc. verhindert.

A


Panikattacke mit Stimmen hören

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Doch schon Xeplion 150mg als Depot
Haloperidol 10mg und der Früh
Mutant das Antidepressivum
Und ohne Verschreibung Sollian 200. MG Morgens

Bis auf Mutant eine Mischung aus Typischen (gegen positiv Symptome) und untypischen ( gegen megativptome)

Aber es reicht bei mir leider nicht so daß ich mich Temesta 2,5 von Bekannten selbst medekamentiere

LG Christian

Solange du die Angst hast, die Kontrolle zu verlieren, solange wird nix passieren..

Allerdings ist das kein Zustand. Bist du alleine, oder hast du Familie?

Mir befahlen es zwar keine Stimmen jemanden anzugreifen etc. aber ich hatte massive Zwangsgedanken selbiges zu tun.

Mich hat man auch aus der Klinik entlassen, obwohl die Gedanken viel stärker waren als vor dem Klinikaufenthalt. Die hatten sich durch eine hohe Dosis Sertralin ins unermessliche gesteigert.

Ich hatte noch wochenlang mit den aggressiven Zwangsgedanken zu tun. Ich bin in der Zeit durch die Hölle gegangen. Bin jeden Tag mit den Gedanken eingeschlafen und wieder aufgewacht was ich meiner Frau oder Katze antun könnte.

Jetzt habe ich solche Gedanken nur noch selten.





Dr. Christina Wiesemann
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