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Hi,

ich heisse Steffi und bin 29 Jahre alt. Ich leide seit Jahren an Depressionen und letztes Jahr war ich 3 Monate wegen Erschöpfungssyndrom (Burnout) krank geschrieben.Vor knapp 2 Wochen habe ich meinen 1. Termin bei einer ambulante Therapie gehabt. Dort habe ich erfahren, dass ich wohl auch unter Panikattacken leide. Heute habe ich dass dann auch wahrgenommen. Wie kann ich lernen zumindest damit umzugehen? Hoffe das meine Probesitzungen dazu führen, dass ich eine ambulante Therapie machen kann und die Krankenkasse das genehmigt. Mich nervt das selbst, weil mein Körper dann immer mit Schmerzen reagiert. Vor allem im Kiefer. Denke das liegt daran, dass ich wahnsinnige Angst vorm Zahnarzt habe und ich Behandlungen nur mit Vollnarkose machen lassen kann. Meine Zähne habe ich aber erst checken lasse und da ist alles in Ordnung. Tu mir dann immer schwer mich abzulenken.

10.03.2013 15:45 • 11.03.2013 #1


2 Antworten ↓


Hallo Steffi,

also eine Therapie zu machen ist schonmal ein sehr guter Ansatz. Zu deinen Kieferschmerzen kann ich nur sagen dass ich das auch hatte. Es kam daher dass mein ganzer Körper vor lauter Angst dauerhaft total angespannt und verkrampft war. Ich habe das vor allem in den Beinen gemerkt aber vor lauter Anspannung habe ich die ganze zeit die Zähne stark zusammen gebissen und daher kamen dann die Kieferschmerzen. Vielleicht ist das bei dir genauso?

Ich weiss das ich nachts manchmal verkrampfe. Am Tag merk ich halt dann auch das Wetter und trotzdem red ich mir immer ein, dass ich Zahnschmerzen oder so bekomm, was ja nicht so ist. Führt manchmal dazu das ich kaum was ess.
Die Therapie mach ich wie gesagt hauptsächlich wegen meinen Depressionen und dort habe ich erst erfahren das ich unter Angst- und Panikattacken leide. War mir bisher nie bewusst.





Dr. Reinhard Pichler
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