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Molly69
Gerade erlebt:
Ich hatte beschlossen, spazieren zu gehen. Die Sonne war zwar weg, aber frische Luft und Bewegung tut gut.
Bis dahin war noch alles soweit o. k. Trinkflasche eingepackt zur Sicherheit.
Überlegt, ob ich die neue Nachbarin frage, ob sie Lust hat mitzukommen. Dann aber irgendwie Angst gehabt, was ist, wenn ich irgendwie Panik bekomme und sofort wieder zurück will. Die denkt ja, ich spinne. Obwohl sie von meinen Panikattacken weiß. Dann überleg lieber alleine zu gehen. Unentschlossen.
Vor die Tür gegangen. Pulsjagen festgestellt. Lieber geh ich noch mal in die Wohnung zurück und messe meinen Blutdruck. Zur Sicherheit.
In die Wohnung gegangen, Blutdruck gemessen. Blutdruck etwas über 100 zu etwas über 70. Puls 112. Kein Wunder, bin ja gerade Treppen gestiegen und die Überlegung mit der Nachbarin war ja auch aufregend.
Zum Auto gegangen, um die Winterjacke in die Sommerjacke umzutauschen.
Auf dem Weg dahin festgestellt, dass mir leicht schwindlig ist. Kein Wunder, ich habe die letzten Stunden so gut wie nichts getrunken. Aus der Trinkflasche einen Schluck genommen. Die Luft draußen ist warm und etwas schwer. Jacke getauscht.
Vom Auto weg gegangen in Richtung Haus die Tür und überlegt, ob ich die Nachbarin doch noch Frage mit zu kommen. Mit einem Mal das Gefühl, ich bekomme nicht genug Sauerstoff beim einAtmen. Mir wird schwindlig. Die Luft drückt irgendwie. Totale Panik, dass ich gleich ersticken könnte. Schnell die Wasserflasche genommen und mehr getrunken. Schnell zur Haustür gegangen. Die Luft im Hausflur besser, nicht mehr so drückend. Ganz leicht beruhigt. Puls rast. Ich muss in die Wohnung zum Blutdruckmessen.
In der Wohnung auf die Couch gesetzt und Blutdruck gemessen. Blutdruck traumhaft bei 120 zu 79. Aber Puls bei 116. Kein Wunder bei der Aufregung.
Langsam wieder beruhigt und Panikattacke notiert.
Was war der Auslöser? Dass ich mich nicht entscheiden konnte wegen der Nachbarin? War das so aufregend?
Dass ich zu wenig getrunken habe, mir schwindlig wurde und deswegen die Todesangst kam?
Warum habe ich immer wieder das Gefühl, dass ich nicht genug Sauerstoff bekomme? Ist das wirklich nur von der Psyche? Oder gibt es eine Krankheit, wo der Körper nicht genug Sauerstoff aufnehmen kann trotz atmen? Das macht mir im Moment öfter total die Angst.
Dann habe ich etwas angewandt, was mein Psychotherapeut mir gleich als Tipp mitgegeben hat: tief ein Atmen, tief ausatmen, 5 Sekunden warten. Das Ganze ein paarmal wiederholen. Anfangs ist mit dabei immer schwindlig geworden. Aber jetzt gerade hat es total geholfen, mich zu beruhigen. Jetzt geht es mir schon wieder besser. Bin sogar am überlegen, ob ich doch noch mal rausgehe. Ich lass mich doch von so einer blöden Panikattacke nicht vom spazierengehen abhalten. Soweit kommt es noch. Ich bin stärker!
Ich hatte beschlossen, spazieren zu gehen. Die Sonne war zwar weg, aber frische Luft und Bewegung tut gut.
Bis dahin war noch alles soweit o. k. Trinkflasche eingepackt zur Sicherheit.
Überlegt, ob ich die neue Nachbarin frage, ob sie Lust hat mitzukommen. Dann aber irgendwie Angst gehabt, was ist, wenn ich irgendwie Panik bekomme und sofort wieder zurück will. Die denkt ja, ich spinne. Obwohl sie von meinen Panikattacken weiß. Dann überleg lieber alleine zu gehen. Unentschlossen.
Vor die Tür gegangen. Pulsjagen festgestellt. Lieber geh ich noch mal in die Wohnung zurück und messe meinen Blutdruck. Zur Sicherheit.
In die Wohnung gegangen, Blutdruck gemessen. Blutdruck etwas über 100 zu etwas über 70. Puls 112. Kein Wunder, bin ja gerade Treppen gestiegen und die Überlegung mit der Nachbarin war ja auch aufregend.
Zum Auto gegangen, um die Winterjacke in die Sommerjacke umzutauschen.
Auf dem Weg dahin festgestellt, dass mir leicht schwindlig ist. Kein Wunder, ich habe die letzten Stunden so gut wie nichts getrunken. Aus der Trinkflasche einen Schluck genommen. Die Luft draußen ist warm und etwas schwer. Jacke getauscht.
Vom Auto weg gegangen in Richtung Haus die Tür und überlegt, ob ich die Nachbarin doch noch Frage mit zu kommen. Mit einem Mal das Gefühl, ich bekomme nicht genug Sauerstoff beim einAtmen. Mir wird schwindlig. Die Luft drückt irgendwie. Totale Panik, dass ich gleich ersticken könnte. Schnell die Wasserflasche genommen und mehr getrunken. Schnell zur Haustür gegangen. Die Luft im Hausflur besser, nicht mehr so drückend. Ganz leicht beruhigt. Puls rast. Ich muss in die Wohnung zum Blutdruckmessen.
In der Wohnung auf die Couch gesetzt und Blutdruck gemessen. Blutdruck traumhaft bei 120 zu 79. Aber Puls bei 116. Kein Wunder bei der Aufregung.
Langsam wieder beruhigt und Panikattacke notiert.
Was war der Auslöser? Dass ich mich nicht entscheiden konnte wegen der Nachbarin? War das so aufregend?
Dass ich zu wenig getrunken habe, mir schwindlig wurde und deswegen die Todesangst kam?
Warum habe ich immer wieder das Gefühl, dass ich nicht genug Sauerstoff bekomme? Ist das wirklich nur von der Psyche? Oder gibt es eine Krankheit, wo der Körper nicht genug Sauerstoff aufnehmen kann trotz atmen? Das macht mir im Moment öfter total die Angst.
Dann habe ich etwas angewandt, was mein Psychotherapeut mir gleich als Tipp mitgegeben hat: tief ein Atmen, tief ausatmen, 5 Sekunden warten. Das Ganze ein paarmal wiederholen. Anfangs ist mit dabei immer schwindlig geworden. Aber jetzt gerade hat es total geholfen, mich zu beruhigen. Jetzt geht es mir schon wieder besser. Bin sogar am überlegen, ob ich doch noch mal rausgehe. Ich lass mich doch von so einer blöden Panikattacke nicht vom spazierengehen abhalten. Soweit kommt es noch. Ich bin stärker!
28.03.2016 15:03 • • 28.03.2016 x 2 #1
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