Ich wurde am Freitag operiert, es wurde ein Lymphknoten am Hals entfernt. Die Ärzte sind sich alle sicher, dass da nichts böses bei rauskommt. Ich für meinen Teil drehe seit 2 Wochen innerlich durch und halte es nicht mehr aus. Die Gedanken an eine schlimme Erkrankung machen mich fertig. Ich kann einfach nicht mehr. Seit nun fast einem Jahr habe ich das Gefühl, nein ich weiß und merke das was nicht stimmt. Immer diese Schwäche, das schwitzen, die Übelkeit und diese Lustlosigkeit. Das kann doch nicht nur vom Kopf kommen .
Ich wurde schon total auf den Kopf gestellt und nichts wurde gefunden.....Jetzt sind die Panikattaken dazugekommen und zwar täglich. Ich weiß mir nicht zu helfen. Mir wurde Paroxetin verschrieben, wogegen ich mich aber sträube, wegen der Nebenwirkungen.
Es ist ein Teufelskreis, entweder man muss da so durch, oder lebt mit den genauso schlimmen Nebenwirkungen. Das ist doch alles zum heulen.
Seit Freitag und der op mach ich mich nur noch verrückt, höre in mich hinein und habe mehr Beschwerden als vorher. Die halbe Nacht lag ich wach und bekam schlecht Luft, jetzt auch noch. Da bekomm ich gleich Angst eine Lungenembolie zu haben. Gestern hatte ich Kopfdruck....von der op ? Ich bin jetzt in der 3. Woche krankgeschrieben und habe Angst um meine finanzielle Zukunft, da ich alleine lebe. Ich schaffe es einfach nicht zur Arbeit zu gehen.....ich möchte wieder fit und fröhlich sein, soooo sehr.
Ich würde mich über eure Berichte, austausch und auch Ablenkung freuen.
Lg Jenny
14.09.2016 09:21 • • 16.09.2016 #1