Hallo!
Ich glaub's einfach nicht... Seit meinem letzten Klinikaufenthalt Ende letzten Jahres hatte ich dank der medikamentösen Einstellung auf Cipralex (20mg) kaum noch so heftige Panikattacken wie früher. Damals war ich Dauergast in Krankenhäusern, Ambulanzen etc., weil ich vor allem immer mit unerträglicher Luftnot zu kämpfen hatte, dazu kam natürlich die totale Panik, Zittern, Unruhe, oft auch Übelkeit und Kälteschauer. Eine Zeit lang ging es eigentlich ganz gut, auch wenn ich gemerkt habe, dass ich mich trotz der abgeschwächten Sypmtomatik gedanklich noch viel beschäftigt habe mit eingebildeten Krankheiten, dem ständigen Hineinhorchen in den Körper und dem Warten auf Panik.
Leider habe ich gerade in letzter Zeit viel Stress, stehe unter Druck meine Abschlussarbeit schreiben zu müssen (das Aufbaustudium, welches ich mache, wird von der ARGE finanziert, und ich habe bereits die veranschlagte Zeit überschritten. Habe zwar um Verlängerung für meine Abschlußarbeit gebeten, aber bekomme keine Rückmeldung). Zudem muss ich eine neue Wohnung suchen, da in meiner ständig irgendwelche Schäden sind (v.a. Wasserschäden), mittlerweile auch schon Schimmel da ist, was natürlich meine Panik vor Krankheiten/ Allergien verstärkt. Nur finde ich leider schon seit drei Monaten gar nichts, habe meine Wohnung bereits gekündigt und bin einfach nur überlastet von den ganzen Besichtigungsterminen, welche im Endeffekt nichts bringen. Da ich ja derzeit noch Arbeitslosengeld beziehe, habe ich erhebliche Schwierigkeiten überhaupt für eine Wohnung in Frage zu kommen. Vor ca. einem Monat
habe ich einen Nebenjob angefangen- trotz dem ganzen Uni- Wohnungsstress- weil ich auch finanzielle Probleme habe. Das war mir aber zu viel, und ich habe gekündigt. Und jetzt ist auch noch mein Freund seit Anfang Juni bis voraussichtlich Anfang Juli im Ausland. Bisher habe ich mich in meiner Panik immer sehr auf ihn gestützt, und das fehlt mir jetzt natürlich auch.
Weiss jetzt nicht wie es weitergehen soll, weil ich seit ca. einer Woche wieder einige heftige Panikattacken hatte. Muss aber wirklich viel geregelt bekommen, vor allem meine Abschlussarbeit, und kann das überhaupt nicht gebrauchen. Zudem fange ich im Juli ein Praktikum in einer PR-Agentur an. Ist mir im Moment schleiherhaft, wie ich das bewältigen soll. Zumal ich dort auch immer mit dem Zug ca. 1/2 Stunde hinfahren muss, womit ich eh' Schwierigkeiten habe. In schlimmsten Panikzeiten konnte ich noch nicht mal 5 Minuten mit dem Bus fahren...
Wäre dankbar für einen guten Rat!
Ich glaub's einfach nicht... Seit meinem letzten Klinikaufenthalt Ende letzten Jahres hatte ich dank der medikamentösen Einstellung auf Cipralex (20mg) kaum noch so heftige Panikattacken wie früher. Damals war ich Dauergast in Krankenhäusern, Ambulanzen etc., weil ich vor allem immer mit unerträglicher Luftnot zu kämpfen hatte, dazu kam natürlich die totale Panik, Zittern, Unruhe, oft auch Übelkeit und Kälteschauer. Eine Zeit lang ging es eigentlich ganz gut, auch wenn ich gemerkt habe, dass ich mich trotz der abgeschwächten Sypmtomatik gedanklich noch viel beschäftigt habe mit eingebildeten Krankheiten, dem ständigen Hineinhorchen in den Körper und dem Warten auf Panik.
Leider habe ich gerade in letzter Zeit viel Stress, stehe unter Druck meine Abschlussarbeit schreiben zu müssen (das Aufbaustudium, welches ich mache, wird von der ARGE finanziert, und ich habe bereits die veranschlagte Zeit überschritten. Habe zwar um Verlängerung für meine Abschlußarbeit gebeten, aber bekomme keine Rückmeldung). Zudem muss ich eine neue Wohnung suchen, da in meiner ständig irgendwelche Schäden sind (v.a. Wasserschäden), mittlerweile auch schon Schimmel da ist, was natürlich meine Panik vor Krankheiten/ Allergien verstärkt. Nur finde ich leider schon seit drei Monaten gar nichts, habe meine Wohnung bereits gekündigt und bin einfach nur überlastet von den ganzen Besichtigungsterminen, welche im Endeffekt nichts bringen. Da ich ja derzeit noch Arbeitslosengeld beziehe, habe ich erhebliche Schwierigkeiten überhaupt für eine Wohnung in Frage zu kommen. Vor ca. einem Monat
habe ich einen Nebenjob angefangen- trotz dem ganzen Uni- Wohnungsstress- weil ich auch finanzielle Probleme habe. Das war mir aber zu viel, und ich habe gekündigt. Und jetzt ist auch noch mein Freund seit Anfang Juni bis voraussichtlich Anfang Juli im Ausland. Bisher habe ich mich in meiner Panik immer sehr auf ihn gestützt, und das fehlt mir jetzt natürlich auch.
Weiss jetzt nicht wie es weitergehen soll, weil ich seit ca. einer Woche wieder einige heftige Panikattacken hatte. Muss aber wirklich viel geregelt bekommen, vor allem meine Abschlussarbeit, und kann das überhaupt nicht gebrauchen. Zudem fange ich im Juli ein Praktikum in einer PR-Agentur an. Ist mir im Moment schleiherhaft, wie ich das bewältigen soll. Zumal ich dort auch immer mit dem Zug ca. 1/2 Stunde hinfahren muss, womit ich eh' Schwierigkeiten habe. In schlimmsten Panikzeiten konnte ich noch nicht mal 5 Minuten mit dem Bus fahren...
Wäre dankbar für einen guten Rat!
19.06.2010 06:04 • • 19.06.2010 #1
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