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Hallo Aurora,hab gerade dir geschrieben ,da war der Text schon weg.also nochmal in Kürze. Mir hilft,wenn alle weg sind ,vorher ein Besuch beim Kardiologen.Der ist sehr verständnisvoll ,was Panik betrifft.Ich merk mir dann genau ,was er gesagt hat und das sage ich mir dann vor ,wenn die Panik kommt.Dies hilft mir recht gut und nebenbei lese ich schnell mal im Forum,das beruhigt auch sehr.lieben Gruss

Dafür bewundere ich dich total dass du es schaffst dich um andere zu kümmern, das ist eine riesige Leistung. Versuch vielleicht mal einen Therapeuten zu finden und an dem Thema Schwäche zeigen zu arbeiten,. Auch damit du auf lange Sicht ein bisschen gnädiger zu dir selbst sein kannst. Du hast allem Grund, auf dich stolz zu sein

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Panik weil alle verreisen und ich allein bin

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Hallo aurora33,

meistens hilft es, sich in Momenten der Angst die Frage nach der Wahrscheinlichkeit zu stellen.

Wie wahrscheinlich ist es, dass Du so sehr krank wirst oder aus anderen Gründen dringenste Hilfe Deiner Verwandten oder Freunde benötigst und Dir nicht selbst helfen kannst? Meist relativiert sich die Angst dann schon von ganz alleine.

LG Perle

Zitat von aurora33:
Andere möchte ich dann nicht behelligen, die halten mich für stark und taff und nicht schwach und ängstlich.


Da hat @melody75 vollkommen recht,
dieses Zitat sagt sehr viel aus!

Du musst nicht die Starke spielen.
Warum meinst Du dich vor anderen verstellen zu müssen?

Wenn Du dann alleine bist, kommen die Ängste zum Vorschein.
Die sind nicht weg, nur weil Du sie unterdrückst.

Ganz im Gegenteil, Du kannst Dich Anderen gegenüber mutig und taff zeigen.
Aber Deinem Unterbewusstsein machst Du keinem vor!

Ich glaube, das dein größtes Problem darin liegt, dass Du dich zu sehr unter Druck setzt.

Schwachsein ist menschlich.
Es macht sympathisch, wenn man Schwächen zeigt.
Weil jeder sich dann selbst wieder erkennt.

Hier zeigst Du es ja auch.
Warum? Weil Du uns nicht kennst?

Es macht Dich sympathischer als wenn Du hier die Mutige abgeben würdest.

Weil ich/wir (die meisten) es auch nicht bin/sind!

Danke für eure lieben Antworten! Natürlich setze ich mich unter Druck, aber ich musste schon so lange die Starke in Beziehungen und in der Familie sein, die, die immer alles regelt und in den Griff bekommt. Habe ich mal meine schwache Seite gezeigt, kam der Partner nicht damit klar und ist gegangen. Diese Erfahrungen haben mich lange geprägt und daher rühren wohl auch die Ängste und PA. Aber dieses Verhalten kann man nicht einfach ablegen wie eine überflüssige Haut...vor allem dann nicht, wenn niemand da ist, der einen auch mal auffängt. Nun holt mich das alles geballt ein und ich fürchte mich vor einem totalen Zusammenbruch. Ich weiß nicht, wie ich die zwei Wochen über stehen soll, ein dicker Kloß sitzt mir im Hals und will nicht weichen. Solch ein starkes Gefühl von Einsamkeit habe ich noch nie empfunden.

Hallo Aurora, wie gehts dir, wie hast du die Zeit überstanden?





Dr. Christina Wiesemann
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