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Ich habe immer wieder kehrende Angst vor einer Schwangerschaft, dazu kommt Zukunftsangst, Angst vom allein sein, alles mögliche bringt mich jetzt zu Panik, ich weiß gar nicht mehr was ich tun soll. Ich hatte letztes Jahr das erste Mal Angst vor einer Schwangerschaft, obwohl wir beide angezogen bzw ich immer. Ich habe mich monatelang kaputt gemacht, Teste gemacht, dann als ich nicht mehr konnte, musste ich die Ärtzin darum betteln mit Ultraschall zu kommen, das wäre so in der 13 Woche gewesen. Nichts wurde festgestellt, ok ich habe mich schnell beruhigt, dachte mir ja jetzt kannst du endlich wieder leben. Dann 2 Monate später der gleiche Vorfall, nichts gelaufen außer zu einander gelegen und halt einfach bisschen näher gekommen aber ich war vollkommen angezogen, er Unterwäsche aber durch Jeans kann man ja nicht schwanger werden aber mein Gehirn versteht es nicht. Ich habe mir bei diesem Vorfall erst Monate später kam die Angst vier, wenn man genau nimmt, weil mir alles zu viel wurde, wieder zum Arzt, wieder nichts beim Ultraschall zu sehen praktisch im 5. Monat. Dann habe ich versucht mich zu beruhigen, ich fuhr weg und ich dachte es hat wieder geklappt aber dann an Silverster war ich bei Freunden und ein Mann bedrängt mich mit seiner Nähr, er wollte mich umarmen, küssen aber ich wollte es nicht, ees That mir so Angst gemacht,, aber ich habe geschafft ihn wegzuschubsen aber dann überkam mich solche Panik, er war angezogen Jeans alles mögliche ich auch das war kalt. Das heißt noch atrupmfhose, Jeans, Unterwäsche. Und außer das er sich an mir verüben hat, lief ja auch nichts aber ich werde verrückt, jetzt blieb meiner Periode aus und dann kam tierische Panik. Ich kann mich gar nicht mehr beruhigen. Ich nehme die Pillee und eigentlich nahm ich sie diesen Monat immer aber halt auch mal paar Stunden später aber höchstens 6 Stunden aber was wenn sie nicht gewirkt hat, obwohl ja die 12 Stunden gelten aber es geht nicht in mein Kopf rein. Oh Gott ich mache so verrückt immer wieder und ich möchte einfach nicht mehr. Ich war wegen der Panik im Kranknenhaus, klar wurde Therapie vorgeschlagen, ich machte bei einem Psxchiater Termin aber nahm mich nicht ernst verschrieb nur Citalopram und sagt gehen sie. Ich könnte es nicht glauben, ich habe mir so sehr Hilfe erhofft. Dann machte ich noch ein Termin bei einer anderen und sie nahm mich ernst aber sie meinte ich brauche eine Gesprächstherapie aber dafür muss ich mir ein Psychotherapeut sucheen aber jetzt muss ich lange warten auf ein Termin, weil sie alle überfüllt sind und man nur auf die Warteliste kommt aber ich kann nicht mehr, ich kann gar nichts mehr, ich habe ganze Zeit Panik was wenn da doch was ist , was wenn die Pille nicht gewirkt hat was wenn es doch durch Stoff kam. Ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren ich habe das Gefühl ich befinde mich in einem anschwärzen graben und finde einfach nicht mehr raus. Und manchmal möchte ich nur noch sterben. Ich bin soweit Dro. zunehmen, Alk. nur soll die Angst nur für eine Weile verstummen.

21.01.2016 13:42 • 01.02.2016 #1


44 Antworten ↓


Tut mir leid für all die Fehler, es kam aus mir einfach alles rausgeschossen

A


Panik verschwindet nicht mehr - Selbstmordgedanken

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Bitte beruhige dich erstmal ein bisschen. So wie du den Vorfall an Sylvester schilderst, ist es wirklich vollkommen ausgeschlossen, dass du dabei schwanger geworden bist. Das Ausbleiben der Periode kann alle möglichen Gründe haben wie eine Hormonstörung. Durch mehrere Lagen Kleidung ist noch keine schwanger geworden, ganz sicher nicht.

Dro. und Alk. werden dir leider auch nicht richtig weiterhelfen. Wenn du wirklich so in Panik bist, dass du Selbstmordgedanken hast, dann versuche doch, einen Notfalltermin bei deinem Psychiater zu bekommen. Wenn du anrufst und sagst dass du wirklich gerade in einer absoluten Ausnahmesituation bist, werden die dich doch drannehmen.

Nimmst du das Citalopram denn schon?

Egal wie ich das drehe kommen irgendwann diese Gedanken, das kann doch nicht wahr sein, dass man denkt man kann durch umarmen schwanger werden oder aneinander reiben durch die Hosen. Gott ich komme mir so dumm vor aber es lässt mich nicht los, es lässt mich null, nach einer beschlossenen Angst kommt die nächste.
Ich werde versuchen aber dann verschwindet die Angst für ein Moment aber dann kehrt sie wieder, wenn ich vom Arzt komme.
Ja nehme ich schon und ich merke nichts, gar nichts.

Ja, das Problem kennen viele hier. Klar wissen wir, dass uns im Normalfall nichts passieren kann, wenn wir nach draußen gehen, trotzdem schaffen es manche kaum, zum Briefkasten zu gehen. Andere glauben beim geringsten Ziepen, dass sie jetzt sterben. Bei dir ist es eben scheinbar die Angst vor einer Schwangerschaft. Diese Ängste sind alle irrational, aber ja trotzdem da. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass du dumm wärst.

Du bist zumindest nicht allein mit dem Problem. Bleibe dran mit der Therapie, mache es dringend bei den Therapeuten oder bei der Krankenkasse. Für absolute Ausnahmefälle kannst du dir ein Beruhigungsmittel geben lassen, sollte aber wirklich die Ausnahme bleiben weil das Zeug abhängig macht.

Wenn dir das Ausbleiben der Periode solche Sorgen macht, dann wirst du wohl doch zu deinem Frauenarzt gehen müssen. Zyklusstörungen haben auch oft was mit Stress zu tun, vielleicht hast du dir nach der Sache an Sylvester schon vorher große Sorgen gemacht?

Und ich muss immer wieder diese Frage stellen, geht das echt nicht, egal wie sehr er sich an mich gerieben kann.
Wie ist es mit der Krankenkasse, kann man da hingehen und bitten das sie mir helfen oder ein vermitteln?
Das habe ich schon mal bekommen, als ich im Krankenhaus war und das Zeug hat so gut getan, ich konnte endlich schlafen, ich schlafe nicht, ich esse nicht, ich trinke nicht, lebe ich überhaupt noch? Es fühlt sich nicht mehr so an.
Ich habe schon ein Termin aber sie wird mich auslachen oder anschreien, dass ich Antidepressiva brauche und in die Psychiatrie muss aber dafür kann ich doch nichts oder doch aber ich komme halt nicht mehr raus.

Zitat von verzweifelte22:
Und ich muss immer wieder diese Frage stellen, geht das echt nicht, egal wie sehr er sich an mich gerieben kann.


Nein, geht echt nicht. Punkt. Kein vielleicht, anatomisch wirklich vollkommen unmöglich.

Dein Arzt wird dich weder auslachen noch anschreien. Psychiater haben ständig damit zu tun, du bist weder die erste noch die letzte die Angst hat.

Manche Krankenkassen haben einen ganz guten Telefonservice um für ihre Mitglieder ärztliche oder therapeutische Hilfe zu organisieren. Einen Versuch ist es vielleicht wert. Wenn es gar nicht mehr geht, kannst du auch in die Notaufnahme des nächsten Psychiatrischen Krankenhauses gehen.

Ich meinte damit meine Frauenärtzin, sie wirds machen.
Dumme Frage aber kann man da einfach anrufen oder direkt in die deutsche Bkk hingehen? Und soweit ich weiß gibt es hier in der Nähe kein psychiatrisches Krankenhaus...

Dann sollte sich deine Frauenärztin vielleicht mal über Angsterkrankungen informieren.

Wenn deine Krankenkasse eine Niederlassung hat, kannst du da natürlich hingehen. Vielleicht geben die sich mehr Mühe, wenn jemand persönlich kommt.

Soweit ich weiß, gibt es für alle Regionen ein Bezirkskrankenhaus, das jeweils für dieses Gebiet zuständig ist. Dort gibt es auch immer eine Ambulanz, die auch Notfälle aufnimmt. Gib doch mal Bezirkskrankenhaus und deine Stadt bei Google ein. Notfalls rufst du die Telefonseelsorge an, die kennen auch immer die Adressen der nächsten Klinik.

Das sollte sie aber wozu sich über sowas informieren, wenn man einfach wegschicken kann..
Danke ich werde es versuchen..
Wieso hat man sowas aus heiterem Himmel, wirklich frustrierend..

Was wäre denn, wenn du schwanger wirst? Ich meine, wo liegt das Problem für dich?

Zitat von verzweifelte22:
Das sollte sie aber wozu sich über sowas informieren, wenn man einfach wegschicken kann..
Danke ich werde es versuchen..
Wieso hat man sowas aus heiterem Himmel, wirklich frustrierend..


Wenn sie dich einfach wegschickt oder, noch schlimmer, dich auslacht, dann ist das vielleicht nicht die richtige Ärztin für dich.

Und wieso wir sowas bekommen, keine Ahnung, kann ich dir auch nicht sagen.

Zitat von Bitterstoff:
Was wäre denn, wenn du schwanger wirst? Ich meine, wo liegt das Problem für dich?

Ich wollte nie Kinder und dazu fühle ich mich viel zu jung. Es bereitet mir Panik, die Geburt, das Kind aufziehen, meine Mutter war nie für mich da und den Vater kenne ich nicht. Ich würde nicht wollen, dass es einem Menschen so wie mir wiederfährt, weil es genau so wäre, sollte ich jetzt schwanger sein. Ich kann nicht mal mich selbst ernähren, da würde das Kind auf der Strecke bleiben und das wäre schrecklich für mich aber auch vorallem für das Kind.

Zitat von Luna70:
Zitat von verzweifelte22:
Das sollte sie aber wozu sich über sowas informieren, wenn man einfach wegschicken kann..
Danke ich werde es versuchen..
Wieso hat man sowas aus heiterem Himmel, wirklich frustrierend..


Wenn sie dich einfach wegschickt oder, noch schlimmer, dich auslacht, dann ist das vielleicht nicht die richtige Ärztin für dich.

Und wieso wir sowas bekommen, keine Ahnung, kann ich dir auch nicht sagen.

Ja ich möchte mich nach einer anderen umschauen aber bei ihr habe ich Termin gekriegt, ich hoffe einfach sie wird mich wenigstens bisschen ernst nehmen.
Alle Menschen hier, die Ängste haben, tuen mir richtig leid, das ist wirklich schrecklich damit zu leben.

Verzweifelte, jetzt setz mal nur deinen Verstand ein. Man wird absolut nicht schwanger, wenn man 1. die Pille nimmt und 2. die Hose anbehält.

D.h. Du musst dich mit dem dahinter auseinandersetzen. Und da liegt das Problem.

Für dich ist ein Kind lebensbedrohlich. Und dieses Kind bist du. Deine Kindheit muss sehr schrecklich gewesen sein, dass du diese Angst entwickelt hast.

Aber das musst du dir anschauen. Du empfindest Sexualität als schrecklich, wie sie mit dem Resultat einer Schwangerschaft enden könnte, die für dich unvorstellbar ist.

Vielleicht kannst du dir deine Kindheit hier mal von der Seele schreiben. Oder du machst das für dich alleine. Dort wurden deine Ängste geboren.

Was ich sagen will, deine Angst ist dermaßen unlogisch, wie ein Hoffen auf einen Lottogewinn, wenn man nicht spielt.

Also, wieviel Elend musstest du erdulden, als Kind?

Hey verzweifelte,

schliesse mich den Fragen von Icefalki an. Auch Luna hat sich schon sehr gut geäussert.

Warte erstmal auf Deine Zeilen.

Als Kind gab es vieles, was mich immer belastet hat, so vieles, dass ich irgendwann nicht mehr klar kam. Ich wurde in einer Stadt in Weißrussland geboren und später erfuhr ich, dass meine Mutter mich absolut nicht gewollt hat, das spürt man noch heute, eigentlich schon immer. Dann fuhr sie weg und ich sah sie jahrelang kaum bis gar nicht, da sie als ich nicht mal ein Jahr wurde, wegfuhr, nach Deutschland. Den Vater habe ich nie kennengelernt und ich weiß nicht ob es je passieren wird. Seine Familie möchte wohl nicht, dass ich dazu gehöre, dass machten sie meiner Oma klar, kurz bevor ich 18 Jahre wurde und sie erzählte mir das dann. Klar das tat weh. Nun lebte ich bis ich 11 war bei meiner Oma in Weißrussland. Ich liebe sie sehr aber auch sie hatte manchmal schlimme Sachen gesagt, obwohl bei ihr hoffe ich noch, dass sie es nicht so gemeint hat. Ich habe viel Gewalt gesehen und auch einiges abbekommen, vielleicht habe ich heute auch Angst, dass die Männer auch so gewaltbereit sind und ich wieder so hilflos wie damals bin. Ich möchte nicht jammern, aber ich habe viel Zeit gebraucht um das zu verarbeiten. Und wie ich nun merke, habe ich es gar nicht verarbeitet, nur ganz weit gepackt. So habe ich das immer gemacht, meine Ängste und meine Traurigkeit beiseite gepackt, schließlich gibt es wichtigeres nicht war? Nun mit 11 Jahren nahm meine Mutter mich plötzlich mit nach Deutschland, fremdes Land, alles fremd und nun war ich allein, auf mich gestellt. Ich erinnere mich wie ich geweint habe aus reinen Verzweiflung nun komplett alleine zu sein. Ich habe jahrelang überlegt wieso sie mich mitnahm, erst habe ich gehofft aber im inneren wusste ich sowieso, dass es nicht deswegen ist, dass sie mich liebt oder sonstiges. Sie hat mich nur gebraucht um Geld zu bekommen, wie sie mir einige Jahre später mitteilte. Sie wolle für sich leben und sie ist noch jung und mich braucht sie nicht und schon gar nicht meine Probleme, ich sollte mit 11 alt genug sein, für mich sorgen sollen, weil schließlich ging sie weg und bis jetzt änderte sich nichts. Sie wollte mich nie da haben und das gab/gibt sie mir jeden Tag zu verstehen. Früher mit Gewalt, mit dem allein lassen und heute wo sie mich nicht mehr so schnell runterkriegt, kehrte für sie die Gleichgültigkeit für mich ein. Ich dachte immer ich schaffe das alles alleine, ich habe mich so bemüht aber immer hörte ich man braucht mich nicht und ich würde nur belasten, egal mit wem ich wohnte. Ich habe ständig Schuld bei mir gesucht, wenn jemand das zu mir sagte, ich dachte ich wäre nicht genug, ich würde nicht alles tun was in meiner Macht war, aber egal was ich für all die Personein tat, die noch nicht alle erwähnt sind, kamen irgendwann die Vorwürfe du störst, du machst nur Probleme, du bist das Problem. Ich habe jahrelang versucht alle zu überzeugen, dass ich gar nicht so schlecht bin, ich habe es mit Leistung, Treue, Einfühlsamkeit versucht aber nie war das genug, ob als Kind oder jetzt etwas älter. Es hat sich einfach nie verändert und irgendwann kam einfach die Angst, was wenn es immer so sein wird. Was wenn ich wirklich irgendwann mit einem Problem ankomme in diesem Fall mit der Schwangerschaft und man würde mir sagen, siehst du, du hast schon immer Probleme gemacht. Aber was war mein Fehler, was habe ich falsch gemacht, dass je mehr ich bemüht habe, desto mehr hat man mich abgestoßen. Was sollte ich tun, damit ich irgendwann ausreiche? Und man mich nicht einfach schlägt oder noch schlimmer einfach mir das Gefühl gibt, nicht auszureichen oder sogar mir das ins Gesicht zu sagen. Ich weiß, ich bin wahrscheinlich total vom Thema abgekommen und ich weiß nicht ob es hier überhaupt interessiert aber das schwirrt alles in meinem Kopf. So viel Selbstmitleid, dass es mir wieder peinlich ist.
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Liebe verzweifelte,

nein, ich lese kein Selbstmitleid draus, sondern die harte Realiät. Meine Mutter hat auch meien Bruder mit ein paar Tagen alt alleine gelassen; sich nie gekümmert, ihn aber auch nicht geholt.

Ich kann nur erahnen wie weh dies alles tut. Fakt ist, Du brauchst dringend Hilfe und somit jemanden dem Du Dich anvertrauen kannst.

Wir können Dir hier alle beiseitestehen, aber den Schmerz spürst Du. Dennoch und unabhängig von allem, kannst auch Du irgendwann die Vergangenheit hinter Dir lassen; es ist ein Prozess und Du solltest lernen los zu lassen.

Drück Dich mal ganz dolle

Zitat von Vergissmeinicht:
Liebe verzweifelte,

nein, ich lese kein Selbstmitleid draus, sondern die harte Realiät. Meine Mutter hat auch meien Bruder mit ein paar Tagen alt alleine gelassen; sich nie gekümmert, ihn aber auch nicht geholt.

Ich kann nur erahnen wie weh dies alles tut. Fakt ist, Du brauchst dringend Hilfe und somit jemanden dem Du Dich anvertrauen kannst.

Wir können Dir hier alle beiseitestehen, aber den Schmerz spürst Du. Dennoch und unabhängig von allem, kannst auch Du irgendwann die Vergangenheit hinter Dir lassen; es ist ein Prozess und Du solltest lernen los zu lassen.

Drück Dich mal ganz dolle

Vielen Dank, viele sagen dann einfach, dass ich Mitleid mit mir selber obwohl ich doch versuche, irgendwas zu ändern aber es klappt bis jetzt nicht. Und danke für die lieben Worte, manchmal braucht man das echt..

Liebe verzweifelte, genau das habe ich mir gedacht. Du bist durch die Hölle und dort liegt dein Problem.

Deine Schilderung sagt mir alles. Dein Kopf macht dich jetzt darauf aufmerksam, eben mit deiner extremen, unlogischen Angst.

Diese Unlogik wird logisch, wenn man deine Vergangenheit betrachtet. Die Hölle für dich, die Hölle für ein Kind.

Deine Angst ist der Hilferuf an dich persönlich. Versuche mit professioneller Hilfe diese Vergangenheit aufzuarbeiten. Nicht du bist schuld, an dir wurde gefrevelt.

Aber du bist jetzt auch du. Du würdest ein Kind niemals so aufwachsen lassen. Auch diese Erkenntnis wäre für dich wichtig. Dadurch würde ein Denken an eine Schwangerschaft (die es noch nicht gibt) dich deutlich gelassener machen.

Versuch es mit der Therapie und mit diesem Thema.

Und deine Schwangerschaftsangst bist definitiv du, die angeblich nicht geboren werden sollte. Mädchen, du bist trotzdem da. Du hast überlebt und bist gut so, wie du bist.

Beginne dich zu mögen, denn die Fehler anderer muss du gar nicht machen. Und ein Kind, irgendwann, dein Kind, wirst du mit Liebe überschütten.

Hast sie nicht bekommen, ja ist traurig, viele müssen das verstehen lernen, aber wir selbst, wir machen es anders. Ich hab das auch hinbekommen. Glaube mir, auch aus den Fehler anderer kann man lernen.

Du bist ok. Hast doch schon so viel geschafft. Du bist und lebst und kannst das alles selbst verändern. Das ist deine eigene Freiheit, dein Leben, lass die Vergangenheit los, (Versuch es, verzeihe) und zeige es allen, dass Liebe deine Antwort auf Vernachlässigung ist.

Du wirst es besser machen. Viel besser.

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Dr. Christina Wiesemann
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