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ich habe furchtbare Angst zu sterben.keine verwandten und nicht einen sozialen Kontakt.kam gestern weinend aus dem Haus die Nachbarin hatte ich nicht an ihrem Blumenkästen gesehen.iich habe furchtbare laut geweint.War mir peinlich ein zurück gab es nicht die hat nicht reagiert. hätte ja auch mal fragen können was ist los.alle schauen weg bin am ende.

30.07.2023 17:41 • 01.08.2023 #1


11 Antworten ↓


Es tut mir leid,dass es Dir so schlecht geht.

Auch ich habe den Eindruck,dass Menschen zunehmend gleichgültig reagieren.

Dass sie Dir nicht geholfen hat,kann aber auch daran liegen,dass sie sich überfordert gefühlt hat in dem Moment und/oder selbst gerade viel Stress hat und deswegen nicht helfend reagieren konnte.


Unabhängig davon ist es ratsam,selbst das Ruder in die Hand zu nehmen und Dir fachliche Hilfe zu holen.

Wenn es ganz arg ist: in einer Akutklinik (Psychiatrie) vorstellig werden oder aber einen Psychiater plus Therapeuten kontaktieren.

A


Panik und kalte Menschen

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So bescheiden es klingen mag, es ist unsere jetzige Zeit.

Die Gleichgültigkeit hat zugenommen.
Es gibt nur noch das Ich.

Wie viele Menschen sterben alleine zuhause und keiner bekommt es mit, erst wenn der Briefkasten überläuft, ja dann ?

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Deine Panik ist berechtigt, ich möchte mich Flame anschließen.

Ich weis es ist nicht einfach, aber versuche es.

Ich denke,die Angst zu sterben ist eher eine Angst,die sich in erster Linie im Kopf abspielt und dann Panik auslöst.
Körperlich bedroht vom Tod bist Du nicht @mogway2 ,auch wenn sich das innerhalb einer Panikattacke so anfühlen mag.

Erzähl uns doch ein wenig mehr von Dir,wenn Du magst,vielleicht können wir Dir dann ein bisschen besser zur Seite stehen.

Zitat von mogway2:
iich habe furchtbare laut geweint.War mir peinlich ein zurück gab es nicht die hat nicht reagiert. hätte ja auch mal fragen können was ist los.alle schauen weg bin am ende.

Das muss ja nicht geich Kälte sein. Mir wäre es peinlich, jemanden anzusprechen, der am Weinen ist, es sei denn, es wäre jemand, mit dem ich befreundet bin. Ich selbst will nicht angesprochen werden, wenn ich heule. Ich will bei so etwas in Ruhe gelassen werden.

@mogway2
Vielleicht ist es manchen unangenehm oder sie wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen oder wollen sich nicht damit belasten - so blöd, wie sich das anhört.
Heutzutage ist wirklich das Ego an erster Stelle.
Viele wünschen sich Zuneigung oder mal eine Schulter zum Anlehnen, es müssen nicht immer Worte sein. Trotzdem sind viele allein und gar einsam, viele sind in Therapien aus tausend verschiedenen Gründen, das gab es früher alles nicht und die Menschen mussten damit klar kommen, z. B. den Krieg zu überstehen, damit im späteren Leben irgendwie zurecht zu kommen.
Am Ende ist leider jeder von uns selbst verantwortlich für sich. Das bedeutet, niemand kann helfen, nur wir uns selbst, also auch du dir selbst, indem du an der Angst arbeitest.
Du kannst die Unterstützung holen z. B. in einer Therapie und dir die Frage stellen, was genau fehlt dir oder was ist es, dass dir die Angst vor dem Sterben bereitet?

Danke den lieben verständnisvollen Menschen. Ich erzähle euch gerne etwas von mir.
mein Mann hatte 2021 einen Schlaganfall und ich Pflege ihn.es geht aber jetzt über meine Kraft. Ich leide seit Jahren an einer angstörung und nun muss ich wegen bandscheibenop ins Hospital. Ich muss kurzzeitpflege finden
und habe 1000 Sachen zu machen.da ist NiMAND der nur ein gutes Wort für mich hat.ich muss ganz alleine dorthin gehen.meine Sorge gilt meinem Mann und ich habe angst nicht wach zu werden.also ich habe grosse sorgen.
Danke für euere Worte.

Das tut mir leid liebe mogway2, ich kann mich gut in dich hineinversetzen.
Es gibt leider Städte oder die Hochburgen wo man Wohnung an Wohnung lebt und man kennt nicht mal den Nachbarn.
Das ist alles so anoym geworden, das man es gar nicht beschreiben kann. Ich persönlich finde das leider sehr bescheiden.
Nur eine Kurzzeitpflege wird dir nicht viel helfen, auch du brauchst nach der Bandscheiben OP noch deine Ruhe und du musst dich schonen, sonst hast du gleich den nächsten an der Backe.
Ich kann dir sagen, du wachst wieder auf, ich bin auch wieder wach geworden.
Ja brauchen würdest du schon jemand die erste Zeit zu überbrücken.
Ich wünsche dir von Herzen, das du jemand findest, der dich noch unterstützen kann.

@mogway2
Vielleicht gibt es bei dir in der Nähe einen Pflegedienst, der dann ins Haus kommen und sich um deinen Mann erst einmal kümmern kann.
Ich hatte auch schon mal eine Bandscheiben OP, die zum Notfall wurde, weil mein rechts Bein schon taub wurde und bin auch wieder aufgewacht. Das ist heutzutage Routine.
Du brauchst keine Angst haben.
Gibt es vielleicht einen Sozialdienst in der Nähe und helfen die nicht bzw. können bei Papierkram usw. unterstützen?

Nein habe caritas pflegedienst absolut keine Hilfe. reden Viel aber wenn man hoffen braucht leider keine zeit.Donnerstag muss ich mitun meinem Mann ins Hospital. wieder ca 5 Stunden warten dort.auf hartem holzStuhl sitzen .habe jetzt schon angsT. caritas gefragt wegen Begleitung Nein können nicht

Zitat von mogway2:
Nein habe caritas pflegedienst absolut keine Hilfe. reden Viel aber wenn man hoffen braucht leider keine zeit.Donnerstag muss ich mitun meinem Mann ins Hospital. wieder ca 5 Stunden warten dort.auf hartem holzStuhl sitzen .habe jetzt schon angsT. caritas gefragt wegen Begleitung Nein können nicht

Setze dich doch mal mit deiner Krankenkasse in Verbindung, vielleicht können die weiterhelfen. Ich drück euch die Daumen und für deine OP viel Erfolg.

Liebe @mogway2

das ist aber wirklich hart...kein Wunder,dass Du so an der Grenze bist.


Vielleicht kann die OP verschoben werden,falls Du bis dahin keine Kurzzeitpflege organisieren konntest,ich weiss es nicht.

Vielleicht hat das KH,in dem Dein Mann untersucht werden soll Möglichkeiten,ihn zur Not zur Überbrückung aufzunehmen.

Ich weiss nicht,ob das in jedem KH so ist aber in dem KH,in dem mein Vater war,gab es einen sozialen Dienst.
Ruf doch dort mal an und frage nach,ob es da sowas gibt.

Ich hatte mich seinerzeit dahin gewandt und wir wurden gut beraten.
(Mir ging es ähnlich,mein Vater sollte aus dem KH entlassen werden aber ich hatte noch keine Platz für die Kurzzeitpflege).
Wie ich heute weiss,hätte das KH meinen Vater solange stationär behalten müssen,bis ein Platz verfügbar gewesen wäre).

GGf. kann Dein Mann übergangsweise im KH versorgt werden,ich kenne die Vorgehensweise nicht genau aber es muss ja auch von ärztlicher Seite sicher gestellt sein,dass Dein Mann versorgt ist.

Auch den Hausarzt würd ich dazu mal befragen,der hat ggf. schon ähnliche Fälle gehabt.

Auch wenn man denkt,es geht nicht mehr,es tun sich Lösungen auf.
Bei der Krankenkasse würd ich auch nochmal anrufen,das wurde glaube ich auch schon geschrieben hier.

Ich drücke Dir ganz,ganz fest die Daumen,dass Du bald Planungssicherheit bekommst und etwas Entspannung rein kommt.

Viel Kraft für euch.

A


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