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Diesmal kannst du dich ja mental vorbereiten.
Und wie gesagt, du kannst dir zwischendurch eine Auszeit gönnen wenn es zu viel wird, musst ja nicht gleich nach Hause fahren. Und das mir geht es nicht gut kannst du ja auch einfach sagen ohne große Erklärung und fix mal raus gehen

Ich kann Deine Überforderung des ersten Tages gut verstehen @Lun4cy, mir wäre das auch zuviel auf einmal gewesen. Betriebsfeste von mehreren Tagen grenzen meiner Ansicht nach an eine Zumutung, egal wie gut es der Chef meinen mag. Nimmt mich auch Wunder wie viele KollegInnen das volle Programm mitmachen. Vielleicht wärst Du nicht die einzige , die zum Sommerfest gar nicht oder nur für beschränkte Zeit erscheint..

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Panik Sommerfest + Übernachtung bei neuem Arbeitgeber

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Lieben Dank für eure Denkanstöße. Ich werde noch einmal darüber nachdenken und abwägen.

Zitat von Lun4cy:
So ergeben sich letztendlich zwei Optionen.

1. Notlügen und verzichten, um sich auf der Feier im Zweifelsfall nicht vor allen offenbaren zu müssen.

2. Konfrontation und teilnehmen. Bei Bedarf nach Hause fahren.

Vorerst ist das ok. Leidest du generell darunter oder nur speziell zwecks dieser Betriebsfeier?
Wenn generell, ist natürlich die Hauptfrage, vor was genau hast du Angst und welche Lösungen bieten sich an. Das sollte trainiert werden, so dass es keine oder kaum noch angstbesetzte Situationen mehr gibt (in diesem Ausmaß). Da eignet sich eine Therapie am besten.
Ich provoziere meine Angst übungstechnisch gerade etwas, um daraus zu lernen und Lösungen zu finden. Ich hoffe es klappt. Somit habe ich am kommenden Wochenende einige Leute zum Grillen in den Garten eingeladen. Bin Gastgeber und kann nicht einfach abhauen. Von daher ist es schon mal eine große Herausforderung für mich. Aber irgendwie freue ich mich auch drauf alle mal wieder um mich zu haben. Dennoch geht mir die Hufe! Ich werde mich und meine Angst genau beobachten und mir Beruhigungsstrategien zurechtlegen. Und Auswegsmöglichkeiten, die ich hoffentlich nicht brauchen werde. Nebenher bin ich in Therapie und bespreche dort alles. Ich mag einfach nicht mehr so eingeschränkt leben. Übrigens war ich letzten Samstag im Freibad, anfangs war nix weiter los, aber es wurde immer voller. War zwar etwas nervös, aber Angst hatte ich keine. Wäre ich in ein überfülltes Bad reingekommen, wäre ich wahrscheinlich wieder umgekehrt. Das ist für mich interessant, weil ab wann ist es zu viel und warum? Wie genau entscheide ich das? Und was ist daran so schlimm?

@Gaulin Das kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es ähnlich wie dir, dass ich kaum noch irgendwelchen Aktivitäten nachgegangen bin.

Auch denke ich ähnlich über die Abwägung. Weshalb ich im Kontext der Betriebsfeier denke, dass das zu viel sein würde, aktuell.

Ich arbeite an mir und habe gute Erfolge!





Dr. Christina Wiesemann
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