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Hallo,
ich wende mich an Euch, da ich etwas Austausch und Eure Hilfe brauche. Ich bin Nati und 39 Jahre alt.

Es fing alles vor ca. 8 Wochen an, dass ich nachts aufwachte und Herzrasen hatte, das Gefühl ohnmächtig zu werden. Ich habe schon Jahre mit Panikattacken zu tun und hatte es mal mehr, mal weniger gut im Griff. Vor allem in Situationen wo ich nicht weg kann, wie z.B. Arzttermine, manchmal auch eine Art Platzangst, Menschenmassen.
Mir kam das mit den nächtlichen Herzrasen komisch vor und bin dann zum Arzt. Dort wurde ein EKG geschrieben und es gab Auffälligkeiten, Palpitationen nannte sie das, daraufhin wurde ein Blutbild gemacht, wo alles in Ordnung war, auch die Herzmarker. Ich sollte dann in zwei Tagen nochmal für ein weiteres EKG kommen, wo die Auffälligkeiten immer noch waren. Ich sollte dann in die Notaufnahme, um einfach sicher zu gehen. Es wurde ein Ultraschall gemacht, EKG, Röntgen, war alles in Ordnung. Der Kardiologe sagte, dass mein Herz schnell schlägt, ich war sehr angespannt den ganzen Tag, ich war sechs Stunden da und mein Puls lag bei 100.
Ich konnte einfach nicht zur Ruhe kommen. Er sagte auch noch, dass es bei einem kleinen Prozentsatz der Menschen, der EKG so aussehen kann. Das war am 24. Mai.

Als Therapie steht im Bericht, evtl. Beta Blocker, um den Puls runter zu bekommen, wobei wenn ich entspannt bin, einen normalen Puls habe, eventuell noch ambulanter Langzeit EKG.
Das war alles am 24.05.

Seitdem stecke ich fest in einer depressiven Episode bzw. Angst und Panikgefühlen, hatte das noch nie so extrem, mindestens einmal am Tag bekomme ich einen Heukrampf, ich habe Angst gehabt zu Sterben, was wenn ich einfach nicht mehr da bin, im Umkreis sind viele einfach umgefallen, höre auch schon mit 40, alle Altersspannen dabei. Ich bekomme das Gefühl nicht los, wenn man einfach nicht mehr da ist, diese Angst davor und überhaupt Menschen zu verlieren. Und was ist, wenn man doch etwas am Herzen übersehen hat? Ich habe immer mal wieder Stechen im Brustkorb, Brennen, aber ich merke auch das ich ziemlich verspannt bin, auf jedes Gefühl im Körper achte ich und das nervt mich. Ich muss dazu sagen, dass ich diese extremen Gefühle so nicht kannte, Herzrasen, Zittern, die typischen Angstsymptome ja, aber diese düsteren Gedanken, depressionsartig kenn ich so nicht und deswegen stehe ich gerade so derart neben mir.

Anfang Juni bin ich mit meinem Freund in den Urlaub gefahren, um auf andere Gedanken zu kommen, es ging mal mehr mal weniger, immer wieder diese Heulattacken. Jetzt muss ich morgen wieder arbeiten, arbeite im Altenheim in der Hauswirtschaft und Betreuung und habe so Bammel davor. Ich bin momentan so erschöpft und weiß nicht richtig, wie es weitergehen soll? Ich war die letzten Jahre nie lange krankgeschrieben, jetzt wo das so schlimm war, zwei Tage, habe vor 8 Jahren eine Verhaltenstherapie gemacht, als das mit den Panikattacken schlimmer wurde und immer weitergearbeitet, doch ich glaube der Job hat mich auch kaputt gemacht, obwohl dieser mir Spaß macht, aber die Bedingungen so oft nicht stimmen.

Ich nehme zur Zeit Lasea (fast drei Wochen), weil ich nie was chemisches genommen habe, ich aber mittlerweile sogar darüber nachdenke was zu nehmen, einfach um wieder freier zu sein. Ich dachte auch schon an die Wechseljahre.

Nächste Woche habe ich nochmal einen Gesundheitscheck, da werde ich dann erst mit der Ärztin sprechen.
Wie habt ihr es daraus geschafft? Habt ihr Tipps? Was würdet ihr machen?
Ich danke euch, wenn ihr das bis hierhin gelesen habt und ich hoffe, dass es nicht allzu durcheinander ist.
Liebe Grüße Nati

17.06.2024 15:22 • 02.07.2024 x 1 #1


25 Antworten ↓


@natini

Zitat:
Ich muss dazu sagen, dass ich diese extremen Gefühle so nicht kannte, Herzrasen, Zittern, die typischen Angstsymptome ja, aber diese düsteren Gedanken, depressionsartig kenn ich so nicht und deswegen stehe ich gerade so derart neben mir.


Angst und Depression laufen über die gleichen Hirnareale der Emotionsregulierung. Amygdala, Hippocampus und präfrontaler Cortex.

Wer also permanente Angst und Panikattacken kennt, der wird früher oder später auch die Depression und deren Symptome kennenlernen.

Da eine Depression keine isolierte Emotion ist wie die Wut, Trauer, Angst oder Liebe, sondern eine anhaltende Störung der Stimmung und des emotionalen Zustands, beeinflusst sie verschiedene Aspekte des Denkens, Fühlens und des Verhaltens.

Die Angst ist dabei lediglich das Alarmsignal, das auf tieferliegende emotionale und psychische Probleme hinweist.

Bei mir gab es auch nie NUR die Angst. Ich habe die Depressionen nur immer wegbetäubt und gedacht es handele sich ausschließlich um Angst - ich habe also immer nur das Symptom, die Angst, beobachtet.

Irgendwann konnte ich den Zusammenhang dann selbst herleiten, dass sich eine gestörte Stimmungsregulation dahinter verbirgt. Ich kann die Emotionen nicht richtig verarbeiten, weil ich nie gelernt habe den Emotionen richtig zuzuhören.

Wo genau ist mein Problem, was macht das Problem aus, wie kann ich ein Problem lösen, dessen Ursache ich nicht kenne usw.

Affektstörung.

Bei Dir habe ich ein ähnliches Problem in Verdacht, denn ich habe nirgends gelesen was das konkrete emotionale Problem ist.

Was nagt an Dir. Was beschäftigt Dich. Was genau macht Dir Angst.

A


Panik mit depressiver Episode und Angst vor dem Tod

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Hallo,

es sieht so aus, als hättest Du eine Agoraphobie mit Panikstörung. Wie ich sehe, bereitet Dir die Arbeit großen Stress. Dieser Stress hindert Dich daran, zur Ruhe zu kommen, selbst nachts. Dadurch bist Du den ganzen Tag angespannt und Deine Angstsymptome treten bei Stress auf. Wenn Du nichts änderst, wird es schlimmer!

Was ich machen würde:
Stress reduzieren, Sport treiben (Ausdauer), ambulante Verhaltenstherapie (oder Psychosomatische Klinik)

Zitat von natini:
doch ich glaube der Job hat mich auch kaputt gemacht,

Du bist jemand, der wahrscheinlich im Leben immer sehr viel gibt … der Beruf macht Dir ja im Grunde genommen Spaß aber er überfordert Dich.
Im Moment schadet er Dir. Deswegen die Panik.

Verhaltenstherapie:

Da wirst Du ja eine Menge gelernt haben.

Zitat von natini:
Wie habt ihr es daraus geschafft? Habt ihr Tipps? Was würdet ihr machen?

Ich habe jede (!) Depression zum Anlass genommen, dass ich was ändern muss.

Weil mich gerade “diese” Situation in die Depression stürzte. Mein Körper hat zugemacht.
Es als Chance genutzt.

Lass Dich krankschreiben ohne schlechtes Gewissen. Jetzt bist Du dran.
Das dritte Mal, als ich ENDLICH in die Tagesklinik ging, da habe ich sooooo viel gelernt

Was ich machen würde?

Krankschreiben
Tagesklinik

Du musst von Deiner Arbeit weg. In der TK kannst Du Dich nur auf Dich selber konzentrieren.

Hey,

vielen Dank schonmal für die Antworten.

@illum: Ja, was genau macht mir Angst, das ist so oft die Frage. Bei mir sind es oft diese Körpergefühle, wie Herzrasen, Zittern, man steht neben sich und soll dann die Situation bewältigen, gerade wo man nicht wegkann, ausgeliefert ist sozusagen. Da gibt es bestimmt noch einige Dinge. Ich kann manchmal nicht richtig sagen, was es ist.

@mkaufmann: Ja, Sport scheint auch viel auszumachen, ich muss da wieder mehr machen, versuche gerade wieder mehr Bewegung in meinen Alltag zu bringen. Ich habe eine zeit lang auch Entspannungstechnicken probiert, bin nie am Ball geblieben, aber ich muss es einfach, wenn sich die Situation bessern soll.

@Luce1: Meine damalige Therapeutin hat mit mir mit einem Buch gearbeitet von Reneau Z. Peurifoy - Angst, Panik und Phobien, das sind wir die ganzen Sitzungen durchgegangen, mit den Übungen die im Buch waren. Ich muss sagen, dass mir im Nachhinein das nicht so viel gebracht hat, klar in gewisser Weise schon, aber so richtig zufrieden war ich nicht. Ich habe mich so ganz wohl gefühlt und wir konnten viel reden, doch jetzt würde ich es wahrscheinlich bei einer anderen Therapeutin probieren. Da wartet man ja auch ewig auf einen Platz.
Wie ist das mit einer Tagesklinik? Wie kommt man da rein? Wie lange wartet man da?

Ja, normalerweise müsste ich von der Arbeit weg. Ich habe heute den ersten Tag nach dem Urlaub gearbeitet, es hat mich abgelenkt, aber teilweise fiel es mir auch schwer. Als ich vorhin zu Hause war, habe ich noch etwas im Haushalt gemacht. Ich versuche mich momentan abzulenken, damit mich nicht wieder diese Traurigkeit überkommt und auch die Angstgefühle. Ich merke auch, wenn mich schwierige Themen einnehmen, wie in meinem Job, da sterben ja immer wieder Bewohner, da habe ich heute auch gemerkt, dass es mir immer in der Herzgegend sticht, manchmal denke ich dann, ist wirklich was mit meinem Herz, oder ist es die Panik, Psyche. Das ist bei mir gerade auch ein Phänomen, habe mich körperlich immer gesund gefühlt und dann kommt ein Erlebnis und man hat solche Angst.

Nächsten Dienstag habe ich meinen Gesundheitscheck, da werde ich mit meiner Hausärztin reden, was ich machen werde. Ich weiß gar nicht mehr wie das genau war, eine Überweisung braucht man für einen Therapeuten oder. Ich weiß noch, dass ich damals eine Liste bekommen habe und das war ein Akt jemanden zu finden, zumindest war die Liste auch ziemlich veraltet. Es kostet auch immer Kraft in solch einer Situation jemanden zu suchen, gerade wenn man so erschöpft ist.

Gerade im Moment kann ich sagen, dadurch das ich heute so abgelenkt war, fühle ich mich etwas besser, mein Partner ist auch jetzt von der Arbeit gekommen, somit ist man nicht so alleine mit seinen Gedanken.

Wie habt ihr es daraus geschafft, oder wie lebt ihr damit? Habt ihr Medikamente nehmen müssen? Ich würde gerbe auch eure Geschichten, Erfahrungen lesen.

Oh, ja, Entspannungsübungen habe ich vergessen zu erwähnen wie progressive Muskelentspannung oder Atemübungen. Es reicht aber oft auch, einfach mal ein Bild zu malen oder etwas zu basteln.

Kurzfassung: Ich war vor 10 Jahren stationär in einer psychosomatischen Klinik. Leider war die Klinik nicht auf Angstpatienten spezialisiert. Dennoch konnte ich etwas mitnehmen, und es ging mir besser, wenn auch in Mini-Schritten nach und nach. Dann kam Corona und hat alles durcheinander gebracht. Jetzt geht es mir schlechter als vor 10 Jahren, dennoch versuche ich, nicht aufzugeben und die Angst ohne Tabletten zu bewältigen.

Zitat von natini:
Wie ist das mit einer Tagesklinik? Wie kommt man da rein? Wie lange wartet man da?

Anlaufpunkt ist Dein Hausarzt oder ein Allgemeiner Arzt.
Der macht die Überweisung fertig, meiner hat damals sofort gehandelt und ich konnte quasi innerhalb einer Woche hin

@mkaufmann machst du im Moment eine ambulante Therapie, oder wendest du Skills an, die du für dich mitgenommen hast? Kannst du arbeiten und hilft dir der Sport?

@Luce1 Danke dir! Wie muss ich mir das in einer Tagesklinik vorstellen. Was wird da genau gemacht?

Zitat von natini:
@mkaufmann machst du im Moment eine ambulante Therapie, oder wendest du Skills an, die du für dich mitgenommen hast? Kannst du arbeiten und hilft dir der Sport?

Die letzten 2 Jahren hatte ich nicht viel Glück. Ich habe versucht es in Kurzform zu schreiben, was alles so passiert ist. Ja, Sport hatte mir sehr gut geholfen und ich gehe nicht mehr arbeiten.

Ich habe im Frühjahr/Sommer 2022 langsam bemerkt, dass mir die ganzen Isolationsmaßnahmen wegen Corona nicht gutgetan haben. Meine Ängste begannen sich wieder auszubreiten. Ein einschneidendes Erlebnis war der geplante Austausch meiner Balkonfenster. Als mir klar wurde, dass der Austausch etwa 1,5 Tage dauern würde und fremde Menschen in meiner Wohnung sein würden, war das zu viel für meine Nerven. Ich bekam nachts Angstzustände.
Um eine Lösung zu finden, kontaktierte ich meine alte psychosomatische Klinik, die mir anbot, mich aufzunehmen, wenn der Umbau bei mir zu Hause beginnen würde. Das beruhigte mich zunächst, und ich konnte wieder etwas ruhiger schlafen. Dennoch wuchs die Angst weiter.

Um mich zu beruhigen, begann ich eine Hautleitwert-Biofeedback-Therapie, die mir sehr guttat. Allerdings infizierte ich mich dort mit einem Atemwegsvirus, da die Therapie in einem Krankenhaus stattfand. Dadurch konnte ich weder die Biofeedback-Therapie fortsetzen noch Sport treiben. Sechs Wochen später entwickelte ich eine schmerzhafte Entzündung in der Speiseröhre und zusätzlich Refluxbeschwerden, die meinen Schlaf beeinträchtigten.
Im Januar 2023 war ich wegen meiner Einlagen beim Orthopäden. Kurz darauf knickte ich aufgrund der Höhe der Einlagen um und habe seitdem Schmerzen im Fuß. Das bedeutet, dass ich nicht mehr joggen oder den Fuß lange belasten kann. Der Mangel an Sport tat mir nicht gut.

Dann bekam ich Corona und musste 14 Tage allein zu Hause bleiben. Ich wachte nachts auf und hatte Panikattacken. Anschließend hatte ich ein Vorgespräch bei einer VT-Therapeutin, landete aber nur auf der Warteliste. Um die Zeit zu überbrücken, war ich für 14 Tage probeweise in einer Tagesstätte. In dieser Zeit besuchte ich auch eine Psychiaterin, die mir Escitalopram verschrieb. Nach der zweiten Einnahme wurden meine Ängste jedoch schlimmer, sodass ich die Einnahme abbrach.

Da ich kaum noch etwas draußen unternehmen konnte, versuchte ich mein Glück mit einer Online-Therapie (Velibra), aber ohne Erfolg. Auch Johanniskraut probierte ich, aber mein Magen vertrug es nicht. Mittlerweile habe ich einen Therapieplatz, aber meine Angst ist so groß geworden, dass ich es nicht mehr schaffe, dort hinzugehen.

Vor kurzem bin ich vom Fahrrad gestürzt und habe mich schwer an der Schulter verletzt. Dadurch konnte ich erst einmal 14 Tage kein Fahrrad fahren und bis heute die Schulter immer noch nicht schwer belasten bzw. habe noch schmerzen.

Als nächsten Schritt möchte ich mir privat eine VR-Brille kaufen und versuchen, meine Ängste damit zu verringern.

@natini

Eine Tagesklinik hat die gleichen Therapieabläufe wie eine voll stationäre Klinik.

Sie strukturiert den Tag, und bietet verschiedene Angebote, die in einer reinen Ambulanten Psychotherapie nicht abgedeckt werden können.

Anders als in der stationären Therapie kommen die Klienten aber morgens zur Tagesklinik, wie sie sonst zur Schule oder zur Arbeit fahren und fahren abends dementsprechend auch nach Hause.
Oft gibt es aber Rückzugsräume und Entspannungsräume für die Zeiten zwischen den Terminen.

Du wirst viel von Deinen Mitpatienten lernen und Dich austauschen. Meine Mitpatienten haben mindestens die Hälfte mit dazu beigetragen. dass es mir besser ging.

@mkaufmann Hast du dann Angst rauszugehen bzw. zu dem Therapieplatz zu kommen?
Ich wünsche Dir, dass du da rauskommst und es dir bald wieder besser geht. Vor allem auch, dass du sie Schulter wieder mehr belasten kannst und heilen wird.

@Luce1 Danke, für die Infos, hoffe es ist okay, wenn ich so viel frage. Sind das dann Gruppensitzungen, Einzeltherapie bzw. was hat man da alles für Termine?

Zitat von natini:
@mkaufmann Hast du dann Angst rauszugehen bzw. zu dem Therapieplatz zu kommen? Ich wünsche Dir, dass du da rauskommst und es dir bald wieder besser geht. Vor allem auch, dass du sie Schulter wieder mehr belasten kannst und heilen wird.

Danke, ich kann schon rausgehen. Aber nicht mehr soweit weg von Zuhause.

@natini

Ich hatte 1x die Woche Einzeltherapie mit einer Psychologin,
dann viel Gruppentherapie,
2x Kunst
1x schwimmen
1x verschiedene Sportarten
1x Yoga
1x Traumreise (Google was das ist)
1x Familienaufstellung in der Gruppe (Google)
1/2 mal pro Woche kochen für die gesamte Gruppe mit 3 anderen
1/2 einkaufen mit 3 anderen Mitpatienten

etc etc

Yoga
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von mkaufmann:
Danke, ich kann schon rausgehen. Aber nicht mehr soweit weg von Zuhause.


Hatte ich auch. Würde mir heute keiner mehr abnehmen. Ich bin wirklich 3 Monate nur in der Wohnung geblieben. Als die Depressionen weg waren ging es wieder total.

@Luce1 Hast du eigentlich Medikamente nehmen müssen, oder ging es ohne?

@natini guck in mein Profil. Da steht es ganz genau

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