Kann mich Flocke nur anschliessen. Eigentlich sind es am Ende beinahe lapidare Dinge, wie wenige Selbstbewusstsein, falsche Sichtweisen, daraus resultierend eben Stress. Und Stress haut das Adrenalin rein. Und weil's so schrecklich ist, bleibt die Angst vor allem bestehen. Und jeder hat eben so seine eigenen Dämonen, die ausbrechen können.
Nur, wer will sich denen stellen? Sich seiner eigenen Problematiken bewusst zu werden? Ist ganz schön hart, wenn man feststellt, dass das Leben so gar nicht so perfekt ist, wie man meint. Das kann ganz schön Panik machen.
Generell gilt natürlich, dass man innerhalb weniger Sekunden die Angst auch lernt. Sie gräbt sich förmlich ins Gehirn ein. Deswegen haben wir ja auch Angst vor der Angst und müssen lernen, mit dieser Angst zu leben, oder sie zu nutzen, wenn wir sie verstanden haben.
15.06.2017 16:21 •
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