Hallo
Ich leide, wie wohl fast alle hier, unter Ängsten und Panikattacken. Hatte diese aber durch eine Therapie ganz gut im Griff, bis mein Körper mir einen Strich durch die Rechnung machte und ich aus heiterem Himmel eine Gesichtslähmung bekam, die nun schon 8 Wochen anhält Seitdem bin ich leider zum Hypochonder mutiert, was laut meinem Therapeuten wohl relativ normal ist, wenn man so eine Erfahrung hatte. Seitdem hab ich ständig das Gefühl, irgendein Körperteil würde taub werden, ich leide unter Schwindel und fühle mich völlig benommen.
Da ich, trotz meiner 21 Jahre, noch zu Hause wohne und ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern habe, helfen mir meine Eltern extrem, indem sie mich beruhigen, einfach mit ihrer Anwesenheit.
So, nun ist es aber so, dass meine Eltern heute nicht da sind und ich die Nacht ganz alleine in unserem großen Haus verbringen muss . Mir geht es extrem bescheiden, sowohl körperlich, als auch psychisch. Mein Kopf fühlt sich ganz dicht an, mein Ohr ist zu, ich fühle mich benommen und habe Panik ohne Ende. Ich hab heute bis auf ein bisschen Schokolade noch nichts gegessen, ich hänge nur vor dem PC und warte, dass endlich morgen ist und die Nacht, die noch nicht mal angefangen hat, vorbei ist. Ich schaffe es nicht mal, mein geliebtes Pferd zu besuchen und zu versorgen. Auch muss ich noch einkaufen gehen, doch ich kann mich nicht überwinden.
Ich konnte schon immer schlecht über Nacht alleine bleiben, hatte immer Angst und PAs. Doch seit der Gesichtslähmung ist es nochmals schlimmer geworden.
Die ersten Male alleine bleiben über Nacht waren sogar gut, da ich mich freiwillig dazu entschieden hatte. Ich hab mich gut gefühlt und bekam Besuch von Freunden, was unheimlich schön war. Doch diese Freunde hab ich nicht mehr, ich habe niemanden mehr. Bin ganz alleine. Ich würde so gerne mit jemandem reden, aber es gibt einfach niemanden, den ich anrufen könnte. Daher auch die Trauer, wenn ich alleine bin. Es kommen die Erinnerungen, an die schönen, vergangenen Zeiten wieder hoch. Ich bin unglaublich traurig, dass ich so einsam bin. Doch egal, was ich versuche, es ändert sich nicht.
Ich kann nicht mehr. Ich habe unglaubliche Panik vor der Nacht, würde einerseits am liebsten gar nicht ins Bett gehen, auf der anderen Seite aber auch ganz früh, um den Mist schneller hinter mir zu haben. Doch ich weiß, ich werde nicht vor 3 oder 4 Uhr schlafen.
Am liebsten würde ich eine Tavor nehmen, doch ich habe Angst vor einer Abhängigkeit. Habe Ende März erst ein MRT mit ordentlich Valium gehabt, dann keine Woche später 2 Tavor 0,5mg wegen eines Fluges und dann das letzte Mal Dienstag eine Tavor (ebenfalls wegen Flug) genommen.
Wie schaffe ich diese Nacht nur? Und vor allem, werde ich es jemals schaffen, mich von meinen Eltern zu lösen? Ich glaube nicht.
Ich leide, wie wohl fast alle hier, unter Ängsten und Panikattacken. Hatte diese aber durch eine Therapie ganz gut im Griff, bis mein Körper mir einen Strich durch die Rechnung machte und ich aus heiterem Himmel eine Gesichtslähmung bekam, die nun schon 8 Wochen anhält Seitdem bin ich leider zum Hypochonder mutiert, was laut meinem Therapeuten wohl relativ normal ist, wenn man so eine Erfahrung hatte. Seitdem hab ich ständig das Gefühl, irgendein Körperteil würde taub werden, ich leide unter Schwindel und fühle mich völlig benommen.
Da ich, trotz meiner 21 Jahre, noch zu Hause wohne und ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern habe, helfen mir meine Eltern extrem, indem sie mich beruhigen, einfach mit ihrer Anwesenheit.
So, nun ist es aber so, dass meine Eltern heute nicht da sind und ich die Nacht ganz alleine in unserem großen Haus verbringen muss . Mir geht es extrem bescheiden, sowohl körperlich, als auch psychisch. Mein Kopf fühlt sich ganz dicht an, mein Ohr ist zu, ich fühle mich benommen und habe Panik ohne Ende. Ich hab heute bis auf ein bisschen Schokolade noch nichts gegessen, ich hänge nur vor dem PC und warte, dass endlich morgen ist und die Nacht, die noch nicht mal angefangen hat, vorbei ist. Ich schaffe es nicht mal, mein geliebtes Pferd zu besuchen und zu versorgen. Auch muss ich noch einkaufen gehen, doch ich kann mich nicht überwinden.
Ich konnte schon immer schlecht über Nacht alleine bleiben, hatte immer Angst und PAs. Doch seit der Gesichtslähmung ist es nochmals schlimmer geworden.
Die ersten Male alleine bleiben über Nacht waren sogar gut, da ich mich freiwillig dazu entschieden hatte. Ich hab mich gut gefühlt und bekam Besuch von Freunden, was unheimlich schön war. Doch diese Freunde hab ich nicht mehr, ich habe niemanden mehr. Bin ganz alleine. Ich würde so gerne mit jemandem reden, aber es gibt einfach niemanden, den ich anrufen könnte. Daher auch die Trauer, wenn ich alleine bin. Es kommen die Erinnerungen, an die schönen, vergangenen Zeiten wieder hoch. Ich bin unglaublich traurig, dass ich so einsam bin. Doch egal, was ich versuche, es ändert sich nicht.
Ich kann nicht mehr. Ich habe unglaubliche Panik vor der Nacht, würde einerseits am liebsten gar nicht ins Bett gehen, auf der anderen Seite aber auch ganz früh, um den Mist schneller hinter mir zu haben. Doch ich weiß, ich werde nicht vor 3 oder 4 Uhr schlafen.
Am liebsten würde ich eine Tavor nehmen, doch ich habe Angst vor einer Abhängigkeit. Habe Ende März erst ein MRT mit ordentlich Valium gehabt, dann keine Woche später 2 Tavor 0,5mg wegen eines Fluges und dann das letzte Mal Dienstag eine Tavor (ebenfalls wegen Flug) genommen.
Wie schaffe ich diese Nacht nur? Und vor allem, werde ich es jemals schaffen, mich von meinen Eltern zu lösen? Ich glaube nicht.
11.04.2015 16:13 • • 12.04.2015 #1
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