ich leide seit mittlerweile etwa 5 jahren an panikattacken.. obwohl mich diese problematik schon bis ins krankenhaus gebracht hat, konnte ich mich bis heute nicht aufraffen eine therapie zu beginnen... ich hatte schon mehrmals die überweisung in der hand, aber bei einer therapeutin anrufen habe ich mich bis jetzt nicht überwinden können...
ich komme ursprünglich aus dem ruhrgebiet, bin nach meinem abitur 2007 jedoch mit meinem freund zusammen nach berlin gezogen. für mein studium musste ich im oktober 2008 dann wieder umziehen - diesmal nach göttingen, alleine. diese zerrissenheit zwischen drei städten, das wissen, das alle menschen, die mir am nähesten sind, so weit weg sind - das bringt mich um. ich brauche etwas beständiges, ich brauche eine, die immer da ist. die mitkommt, wenn ich umziehen muss.
ich bin mit einem hund aufgewachsen und er war lange zeit der mittelpunkt meines lebens. seitdem ich von zuhause weggezogen bin, vermisse ich das zusammenleben mit einem hund sehr.
all diese gründe haben mich nun dazu bewogen, wieder eine hündin bei mir aufzunehmen. ich ziehe im juni das erste mal ganz alleine in eine wohnung und habe vor dort eine hündin bei mir aufzunehmen.
habt ihr erfahrung damit, wie es ist, trotz panikattacken die alleinige verantwortung für einen hund zu tragen?
bessert es die problematik? ist es eine zusätzliche belastung?
in jedem fall wird es dazu bewegen sich diverse ängsten zu stellen...
wenn ihr erfahrung habt, bitte teilt sie mit mir! ich habe bis jetzt nirgendwo etwas darüber finden können.
18.05.2009 22:41 • • 22.05.2009 #1