Opfer von Narzissten (NPS) - Erfahrungen und Austausch

@Steve83

wie ist denn bei dir?
Hast du auch eine Person mit NPS in deinem Umfeld?

Zitat von kirasa:

@Steve83

wie ist denn bei dir?
Hast du auch eine Person mit NPS in deinem Umfeld?

Genau das gleiche. Meine Mutter ist es bei mir auch und die Geschichte ist quasi fast identisch. Nur das meine Mutter nun versucht die ganze Familie zu zerstören. Verbreitet überall Lügen versucht jede Beziehung zu zerstören und mit den miesesten Tricks an jeden ranzukommen um dann die Personen wieder komplett abzuwerten und in den Dreck zu ziehen, mit der anschließenden Aussage sie wolle doch ständig jedem nur helfen. Gekriegt hat sie mich immer mit Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen. Aber das zieht auch nicht mehr.
Sie ist mittlerweile isoliert in der Familie, da die kranken Spielchen lange schon aufgeflogen sind und wird gelegentlich noch geduldet. Ich bringe über 30 Jahre Erfahrung mit und habe mich lange damit beschäftigt, weil es mir eigentlich nicht egal ist was mit anderen Menschen ist und ich ein Familien Mensch bin. In diesem Fall muss ich jedoch sagen, es macht alles keinen Sinn. Jeder Dialog, jede Diskussion jedes Gespräch ist zu viel und bringt nix. Da ist keine Empathie da, kein Mitgefühl, keine Liebe, nur neid, Hass und missgunst gegenüber anderen Menschen. Egal ob es Familie ist oder nicht, es wird jeder manipuliert und für seine Zwecke benutzt, da diese Menschen kein eigenes haben und eigentlich eine leere Hülle ohne Seele sind, emotionslos und sadistisch. Jeder Trigger Punkt wird gnadenlos ausgenutzt und immer wieder hervorgerufen. Die Eltern kennen deine Schwächen ja am besten.
Wenn ich alles erzählen würde aus den letztwn 30 Jahren wäre ich morgen noch dran. Ich kann nur jedem raten sich von solchen Menschen fern zu halten. Egal ob sie mit Selbstmord oder sonst da drohen. Absolute kontaktsperre sonst geht man selbst bei drauf.

Zitat von Steve83:

Genau das gleiche. Meine Mutter ist es bei mir auch und die Geschichte ist quasi fast identisch. Nur das meine Mutter nun versucht die ganze Familie zu zerstören. Verbreitet überall Lügen versucht jede Beziehung zu zerstören und mit den miesesten Tricks an jeden ranzukommen um dann die Personen wieder komplett abzuwerten und in den Dreck zu ziehen, mit der anschließenden Aussage sie wolle doch ständig jedem nur helfen. Gekriegt hat sie mich immer mit Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen. Aber das zieht auch nicht mehr.
Sie ist mittlerweile isoliert in der Familie, da die kranken Spielchen lange schon aufgeflogen sind und wird gelegentlich noch geduldet. Ich bringe über 30 Jahre Erfahrung mit und habe mich lange damit beschäftigt, weil es mir eigentlich nicht egal ist was mit anderen Menschen ist und ich ein Familien Mensch bin. In diesem Fall muss ich jedoch sagen, es macht alles keinen Sinn. Jeder Dialog, jede Diskussion jedes Gespräch ist zu viel und bringt nix. Da ist keine Empathie da, kein Mitgefühl, keine Liebe, nur neid, Hass und missgunst gegenüber anderen Menschen. Egal ob es Familie ist oder nicht, es wird jeder manipuliert und für seine Zwecke benutzt, da diese Menschen kein eigenes haben und eigentlich eine leere Hülle ohne Seele sind, emotionslos und sadistisch. Jeder Trigger Punkt wird gnadenlos ausgenutzt und immer wieder hervorgerufen. Die Eltern kennen deine Schwächen ja am besten.
Wenn ich alles erzählen würde aus den letztwn 30 Jahren wäre ich morgen noch dran. Ich kann nur jedem raten sich von solchen Menschen fern zu halten. Egal ob sie mit Selbstmord oder sonst da drohen. Absolute kontaktsperre sonst geht man selbst bei drauf.

Hört sich leider vertraut an
Ich bin auch so wütend, aber auch sehr traurig...aber wenn ihr alle anderen zusammenhaltet dann seid ihr einen großen Schritt voraus....

Zitat von Steve83:

Zieh es durch und du wirst stärker da raus kommen als du es dir vorstellst. Dein Bruder ist wahrscheinlich derjenige der die Anlagen deiner Mutter hat und vielleicht ähnlich veranlagt. Wie lange hast du nun schon den Kontakt abgebrochen ? [/quote]

Du hast vollkommen Recht damit dass mein Bruder genauso ist wie meine Mutter Er war auch ein Spion. Er hatte meinen Zimmerschlüssel in die Dachkammer geworfen damit wenn das Haus leer war in Ruhe bei mir stöbern konnte. Hab ihn Mal dafür die Treppe runter getreten und es gab riesen Ärger. Da konnte ich sagen was ich wollte seit dieser Zeit war ich sehr vorsichtig was ich im Zimmer hatte und wenn ich aus dem Haus ging hab ich einige Sachen mitgenommen. Meine Mutter hat mit ihm nur lasch geschimpft... er hat den Kontakt abgebrochen. Hab ihm letzten Jahr zum Geburtstag gratuliert und das war das letzte Mal dass in Kontakt mit ihm war. Es kam nix als ich geschrieben hab die Bauchspiegelung hab ich gut überstanden. Zu Weihnachten und zu meinem Geburtstag hat er sich nicht gemeldet. Da hab ich 1 Tag danach die Nummer gelöscht. Meine Oma beschwert sich auch bei mir daß er wie ihre Tochter ist.

Ich hab den Kontakt seit Samstag abgebrochen und seit gestern nach dem Gespräch mit Oma bin ich befreit. Ich ziehe jetzt auch durch. bringt nix und sie wird sich nie ändern. Wenn sie mir immer wieder Schaden kann wird sie es machen. Das mit dem Kater war der Höhepunkt der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Sowas haben sie nie gemacht mit denn Katzen.

Zitat von Meteora:

Kann man den Willen eines Menschen wirklich ganz brechen? Wird nicht immer ein Teil vom Selbst erhalten bleiben?

Doch ich denke schon, dass unser Selbst vorhanden ist... wir zweifeln es nur an, weil uns das so beigebracht wurde.
Intuitiv haben wir uns dagegen gesträubt, gegen dieses Verhalten, haben es sowohl gemerkt. Wir haben nur unsere gewissen Schutzmechanismen angeeignet. Ich persönlich habe intuitiv richtig gehandelt und bin (erst) mit 15 abgehauen und war über 5 Jahre weg ohne jeglichen Kontakt zur Familie. Ich fand es nie richtig so behandelt zu werden... also habe ich mich nie geirrt was das angeht (mein Selbst). Ich habe eben nur nicht darauf vertraut, dass es so ist, dass ich so denke und fühle. Aber es war immer da, mein Selbst...

Das Selbst wird durch Erfahrungen geprägt. Und wenn Erfahrungen negativ waren, wird einem das eben begleiten. Mit dem Wissen, warum das so ist, kann man aber besser gegensteuern.

Und, was sehr wichtig ist, man darf seine Defizite auch akzeptieren. Sich selbst vergeben finde ich sehr wichtig. Alles mal durchdenken, das Warum erkennen und das Beste daraus machen. Rückfälle akzeptieren und irgendwann die Vergangenheit loslassen.

Wir konnten uns die Eltern nicht aussuchen. Und da die Genetik eine Rolle spielt, ist unser Schwachpunkt eben im psychischen Bereich. Narzissmus gehört da dazu, ist ja auch eine psychische Störung.

Jetzt mal ganz unwissenschaftlich, wenn so wie bei mir, ein Elternteil narzisstisch ist, der andere Teil dem Narzissten untergeben ist, spiegelt das auch ein bisschen wider, warum ich so zerissen bin.

Zitat von Icefalki:

Das Selbst wird durch Erfahrungen geprägt. Und wenn Erfahrungen negativ waren, wird einem das eben begleiten. Mit dem Wissen, warum das so ist, kann man aber besser gegensteuern.

Und, was sehr wichtig ist, man darf seine Defizite auch akzeptieren. Sich selbst vergeben finde ich sehr wichtig. Alles mal durchdenken, das Warum erkennen und das Beste daraus machen. Rückfälle akzeptieren und irgendwann die Vergangenheit loslassen.

Wir konnten uns die Eltern nicht aussuchen. Und da die Genetik eine Rolle spielt, ist unser Schwachpunkt eben im psychischen Bereich. Narzissmus gehört da dazu, ist ja auch eine psychische Störung.

Jetzt mal ganz unwissenschaftlich, wenn so wie bei mir, ein Elternteil narzisstisch ist, der andere Teil dem Narzissten untergeben ist, spiegelt das auch ein bisschen wider, warum ich so zerissen bin.

Sehr gut beschrieben. Mein Vater ordnet sich meiner Mutter unter und reagiert immer radikal. Der Kontaktabbruch mit meinem Vater und Bruder juckt mich nicht. Nur die Angst vor meiner Mutter ist aktuell da. Sie ist ca. 400 km weg und trotzdem hab ich das dumpfe Gefühl dass ihr Arm noch zu lang ist. Ich heiße jetzt das durch. Von jedem bekomm ich Recht den Kontakt ab zu brechen

Zitat von Ladybird83:

Nur die Angst vor meiner Mutter ist aktuell da.

Ja, diese Angst steckt tief. Ist aber auch kein Wunder, wenn man als hilfloses Kind diesen Missbrauch erleben musste. Drum, darf man sich das auch verzeihen. Sich liebevoll um dieses Wissen kümmern.

Und ja sagen, dass diese Angst existiert. Ist so. Und wenn das akzeptiert ist, kann man sich auch viel besser abgrenzen, weil Angst sein darf.

Zitat von Icefalki:

Jetzt mal ganz unwissenschaftlich, wenn so wie bei mir, ein Elternteil narzisstisch ist, der andere Teil dem Narzissten untergeben ist, spiegelt das auch ein bisschen wider, warum ich so zerissen bin

Ja, da ist was dran... so habe ich es noch nicht betrachtet.

Sehr oft weiss ich überhaupt nicht wo mein Kopf steht.
Mir selbst trauen ,das geht doch nicht oder doch? , diese Frage ,stelle ich mir unendlich viele Male in einer Stunde.
Momentan geht's mir wirklich schlecht.
Seit meine Mutter vor zwei Jahren gestorben ist habe ich unendlich viele Schuldgefühle.
Der Umgang mit meinen Gefühlen ist so schwer , es ist wahnsinnig.

Das ich der verlängerte Arm meiner Eltern war ,dass war so.
Selbstbestimmt durfte ich nicht sein.
Ich musste alles machen was diese von mir verlangten tat ich es nicht wurde ich verdammt.
Mein Bruder und meine Geschwister ,ich weiß nicht ob es alle sind, haben es sich angeschaut und führen so ein Leben wie sie es taten.
Ich darf keine eigene Meinung haben , heute noch nicht .
Ich habe keinen Kontakt mehr zu denen , weil sie diesen abgebrochen hatten nachdem ich nicht zu r Beerdigung gegangen bin .

Heute plagen mich tgl diese Selbstgespräche ,meine Mutter ,mein Bruder ich höre ihre Stimmen ,im Schlaf oder im Unterbewusstsein .
Wie sie mir sagen , dass darfst du nicht ,du bist nichts wert.
Ich komme dich holen.
Dass sagte meine Mutter zu Lebenszeit ständig.

Du wirst keine ruhige Minute haben wenn ich Mal nicht da bin.
Das begleitet mich ständig und meine Angst Frist mich auf

Hallo Leute!
Ich brauche mal eine zweite oder dritte Meinung.
Habe mich von meinem Freund nach vielen Jahren getrennt. Er hat mich immer beleidigt und es war wirklich schlimm.
Jetzt nach 2 Jahren kommen immer noch böse Nachrichten. Erst beleidigt er mich, dann schreibt er, dass er mich vermisst.
Kinder sind im Spiel, kann meine Nummer nicht ändern. Vor Gericht glaubt mir keiner, was dieser Mann mir angetan hat und ich bin die labile Frau für die Behörden.
Er hat mich nach der Trennung überall aufs Übelste schlecht geredet. Und ich spreche hier nicht von die ist doof, sondern von heftigen Sachen.
Seine neue Freundin tituliert er mit fett und hässlich. Sie weiß davon nichts.
Ich reagiere nicht auf seine Nachrichten und dann kommen Dinge wie: du bist ein kalter Narzisst.
Er spiegelt immer und immer wieder, nur weil ich ihn ignoriere.

Was sagt ihr dazu? Ist er ein Narzisst?
Er hat es schon geschafft, dass ich mich selbst gefragt habe, ob ich einer bin. Ich saß mit Tränen vor meiner Therapeutin und habe sie gefragt, ob ich die gestörte bin... Und sie sagte mir, dass es typisch ist für solche Männer, unser selbstbewusstsein weiter niedrig zu halten, damit sie uns weiterhin in der Hand halten.

Zitat von Die:

Ist er ein Narzisst?

Kann gut sein, aber das ist eigentlich egal. Viel wichtiger wäre es, wenn du diesem Würstchen keine Bedeutung mehr einräumen würdest. Hier liegt nämlich dein Problem. Kannst du die Nachrichten nicht blocken?

Was die Kinder betrifft, gibt es doch bestimmt Absprachen, wann er sie sehen kann. Das würde doch ausreichen.

Er kann mich nur noch per SMS erreichen, sonst ist er überall geblockt.
Natürlich möchte ich dem keine Bedeutung schenken. Aber die Angst, dass mein Kind genauso wird, ist groß. Er wird sehr manipuliert und nimmt gewisse Züge an. Ihm wird suggeriert, dass Mama die böse ist und alles zerstört hat.

Zitat von Die:

Er kann mich nur noch per SMS erreichen, sonst ist er überall geblockt.
Natürlich möchte ich dem keine Bedeutung schenken. Aber die Angst, dass mein Kind genauso wird, ist groß. Er wird sehr manipuliert und nimmt gewisse Züge an. Ihm wird suggeriert, dass Mama die böse ist und alles zerstört hat.

Dreckskerl, passt aber zum Narzissmus. Ich würde mit meinem Therapeuten sprechen, wie man damit umgehen kann, was ok für das Kind wäre. Kinder spüren Wahrheiten. Ich bin auch keine Narzisstin geworden, eher das Gegenteil.

Schenk deinem Kind all deine Liebe und Verständnis, auch wenn's manchmal schwer ist. Und lass die Angst, dass er genauso werden könnte, nicht bestimmen. Angst ist kein guter Ratgeber.

Danke für den Ratschlag.
Das schlimmste ist, dass mir keiner glaubt...

Zitat von Die:

Das schlimmste ist, dass mir keiner glaubt...

Das ist leider das fatale. Aber wie schon oben erwähnt, kannst du nur für dein Kind da sein. Ihm Liebe, Anerkennung usw. schenken. Dagegen reden bringt nix. Mehr als dich mit deiner Therapeutin bereden und versuchen damit umzugehen, bleibt leider nicht. Es ist verdammt schwer für dich mit diesem Menschen noch kommunizieren zu müssen zwecks gemeinsamen Kind. Zu Lernen, nix persönlich zu nehmen und mit der Angst umzugehen ist sehr wichtig. Vielleicht hilft es dir ein kleines bisschen zu verstehen, dass solche Menschen auch aus gewissen Gründen so geworden sind und sie selbst darunter leiden. Ich weiß, es ist ein schwacher Trost. Es tut mir furchtbar leid für dich in dieser Situation stecken zu müssen und ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute.
Liebe Grüße
Gaulin

Hallo Mitbetroffene!
Ich war auch Opfer von Narzisstischem Missbrauch. Bei mir war es der Schulfreund. Mit eine Ursache für meine Soziale Phobie, besonders bei Männern.
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Kann mir jemand mal zwei Fragen beantworten?
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1.Weiss der Narzisst dass er Missbraucht, Manipuliert und andere bewusst fertig macht oder ist er sich keiner Schuld bewusst? Also wirklich im innern.
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2.
Warum ist es so schwer, sich EMOTIONAL zu trennen obwohl rational alles klar ist?
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Denn ich fange heute noch an zu zittern wenn er vor mir stehen würde obwohl ich den Kontakt seit Jahren abgebrochen habe!
Es ist wie ein Reflex.
Auch bei anderen ähnichen Männern geht es mir so.
Vielen Dank und allen viel Kraft und Mut!
-Robinson

Deine zwei Fragen interessieren mich auch! Ich glaube zu ersten: sie sind sich dessen nicht bewusst! Der Narzisst aus meinem Leben jedenfalls nicht, ich bin an allem schuld