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Ja das versuche ich denn ich weiß ja auf einer Seite das ich körperlich gesund bin

Aber wie kann man das Vertrauen wieder zurück gewinnen?

@ rainer: ich mache eine normale Verhaltenstherapie da sprechen wir oft über diese Kontroll Situationen und bei mir hat es viel mit der Kindheit und Enttäuschungen zu tun...
Bin aber wie gesagt noch am Anfang...

Mich würden deine weiteren Erfahrungen sehr interessieren! Ich wünsche dir alles Gute.

A


Ohnmachtsgefühl beim Einschlafen

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Hmm ja Erfahrungen hab ich ja noch nich so viele aber so kleine Hilfen...
Mache jeden 2. abend vor dem Schlafen progressive Muskelentspannung dann falle ich viel leichter in den Schlaf... Das hilft ganz gut und auch Bachblüten Rescue Tropfen für die Nacht die nehme ich wenn es richtig schlimm ist.

Außerdem lese ich auch öfter das macht mich müde

Was magst du noch wissen oder meintest du generell Sachen aus der Therapie?

Lg

Hey Leute, seit einigen Tagen hab ich auch das Problem beim einschlafen das ich in Ohnmacht fallen würde, oder gar das Gefühl sterben zu würden wen ich nicht sofort meinen Körper bewege und mich dagegen wehre ..... ich bin 34 Jahre alt, noch nie zuvor sowas erlebt, und jetzt hab ich nach einigen Tagen sogar Angst mich schlafen zu legen und evtl gar nicht mehr aufzuwachen.... wie kann sowas von heute auf morgen mein Leben jetzt (begleiten) genau jetzt vor wenigen Minuten wollte ich mich schlafen legen und dachte mir hoffentlich passiert es nicht wieder,.... und es passierte erneut 2x, was mich jetzt dazu gebracht hat mal zu recherchieren was es sein könnte, und wie ich sehe gibt es einige Fälle dazu, aber keine klaren Antworten .... was soll ich den jetzt nur machen ?

Kenne das Suchabfragen und zu denke wir denn Übergang zum. Schlaf nicht soviel darüber nachdenken

Kenne das auch. Bei mir ist es vor allem sonntags, wenn ich Samstag auf einer Party war. Den Sonntag mit grübeln verbracht und abends beim einschlafen immer wieder hochschrecken. Spüre dann auch verstärkt meinen Herzschlag obwohl dieser bei 60 Schläge die Minute liegt und der Blutdruck auch normal ist im Liegen (110 zu 70) Wenn man dann irgendwann um 2 oder 3 Uhr einschläft fühlt man sich beim aufstehen morgens total matt. Nach 2-3 Tagen geht es dann wieder ganz gut. Trinke ich Alk. habe ich mit dem einschlafen auch ohne Probleme, daher kann es eigentlich nur psychisch sein.

Ich habe genau dasselbe seit etwa einem Jahr. Ich würde Mal sagen so 3 Mal im Monat vielleicht. Gestern war es besonders stark und ich hatte das Gefühl, dass kurz mein Herz so schnell wie noch nie gepocht hat. Anschließend eben dieses komische soghafte Gefühl. Sonst habe ich das nie mit dem schnellen Puls vorher.
Denkt ihr, dass das harmlos ist oder vielleicht doch so schlimm ist wie wir es fühlen?


Ja , das kenne ich auch !
Ein furchtbares Gefühl und das Einschlafen danach funktioniert fast gar nicht
mehr , weil die Angst bleibt , dass es wieder passiert .

Eine Erklärung dafür , kann ich dir aber leider nicht geben !

Zitat von Kolllegah:
HiIch habe aktuell ein Symptom, welches eigentlich ausschliesslich im Bett vorkommt.Und zwar ist es so, dass ich müde bin und dann kurz vor dem einschlafen das Gefühl kriege, gleich ohnmächtig zu werden. Ich kriege dann Angst und stehe reaktionsschnell auf. Dann kriege ich Angst und Herzrasen. Dieses Gefühl geht aber just in dem Moment weg, wenn ich reagiere. Also in meinem Fall aufschrecke und aufstehe.Kennt jemand dieses Phänomen?

Das hab ich oft wenn ich sehr müde bin und meine Augen kaum offen halten kann. Dann hab ich dieses Gefühl von Sekundenschlaf oder ein Wimpernschlag keine Gewalt mehr über meinen Körper zu haben. Dadurch schrecke ich total auf und in schlimmen Zeiten folgt die Panikattacke oder in nicht so schlimmen Zeiten rast mein Herz. Mal nur für ein paar Schläge, mal auch länger.

Zitat von Kolllegah:
HiIch habe aktuell ein Symptom, welches eigentlich ausschliesslich im Bett vorkommt.Und zwar ist es so, dass ich müde bin und dann kurz vor dem einschlafen das Gefühl kriege, gleich ohnmächtig zu werden. Ich kriege dann Angst und stehe reaktionsschnell auf. Dann kriege ich Angst und Herzrasen. Dieses Gefühl geht aber just in dem Moment weg, wenn ich reagiere. Also in meinem Fall aufschrecke und aufstehe.Kennt jemand dieses Phänomen?


Ja hatte ich auch mal, augen aufmachen dann ist es sofort weg. Kann aber wieder kommen. Glaube es ist die inner Anspannung. PME , AT, oder Meditationen sollten helfen. Geht auch von selbst wieder weg , dauert nur länger

Hi,
Ich bin 15 Jahre alt und habe das bereits 3 Mal erlebt. Jedes Mal war es ein wenig unterschiedlich. Mir passiert das eigentlich nur bei Mittagsschläfchen oder wenn ich nach dem eigentlichen Aufwachen nochmal einschlafe und nicht Nachts. Ich sollte dazu sagen, dass ich bei meiner Familie wohne, die mich finden würde, sollte ich für lange Zeit bewusstlos oder tot sein.
Das erste Mal war ich wach konnte mich aber nicht bewegen und nicht reden. Ich hatte schreckliche Angst, aber konnte nicht nach Hilfe rufen. Ich hatte noch nicht dieses Ohnmachtsgefühl, sondern hab aus Müdigkeit an etwas anderes gedacht und bin einfach wieder eingeschlafen. (Dieses nicht bewegen können, nennt man auch Schlafparalyse oder Schlafstarre; findet man viel zu im Internet.) Letztes Mal war es wieder so, dass ich wach geworden bin, aber mich nicht bewegen konnte. Plötzlich hatte ich diese Gefühl von ohnmächtig werden. Mir ist schwarz vor den Augen geworden, obwohl ich meine Augen zu hatte. Ich hatte so Angst, dass ich sterbe und dass mich so schnell niemand finden wird, ich war in der Situation komplett überfordert und wusste nicht was ich machen soll. Ich wollte so gerne Hilfe rufen. Ich hatte solche Angst. Heute morgen hatte ich es wieder. Ich hab mich nach meiner Videokonferenz in Mathe nochmal is Bett gelegt und bin eingeschlafen. Es war genau so wie beim letzten Mal. Nur meine Gedanken waren anders. In meinem Leben hat sich in letzter Zeit ziemlich viel verändert und auch meine Einstellung zum Leben hat sich verändert. Ich habe mich voll und ganz auf dieses Gefühl eingelassen. Ich habe vorgestern den Film weathering with you geguckt. Da gibt es eine Szene, in der die Protagonisten Fallen. Aber nicht im negativen Sinne. Der Boden ist auch nicht in der Nähe. Ich habe daran gedacht und dieses Fall Gefühl gespürt. (aber nicht nur ganz kurz und bin dann aufgewacht, so wie man das manchmal beim einschlafen hat). Ich fand das Gefühl unglaublich. Es ist schwer zu beschreiben. Aber wenn man sich drauf einlässt kann es wirklich befreiend sein. Ich wusste, dass es nicht real ist und es hat sich trotzdem so real angefühlt. Man kann alles machen ohne Angst zu haben zu sterben. Ich konnte es zwar auch nicht für eine lange Zeit, aber obwohl dieses Ohnmachtsgefühl wirklich nicht schön ist, war der Moment irgendwie schön. Das Ohnmachtsgefühl mag ich immer noch nicht. Man fühlt sich hilflos und man weiß nicht, was mit einem passiert. Man weiß auch in dem Moment nicht, ob man gerade stirbt oder es gefährlich ist. Aber wenn es so ist kann man da glaube ich auch in dem Moment nichts dran ändern.

Ich glaube, es hilft sich auf den Moment einzulassen. Angst bringt in dem Fall garnichts, sondern nur allgemeine Angst zum einschlafen. Ich muss dazu sagen, dass ich keine Ahnung von all dem habe, und das alles nur meine eigene Erfahrung ist. Vielleicht ist es bei dir auch ganz anders.
Ich kann zwar meinen Körper und meine Gedanken nicht kontrollieren. Aber ich kann meine Gedanken zumindest etwas lenken.
Ich finde es sehr aufregend diese Erfahrungen zu teilen und zu lesen.

Ganz Liebe Grüße
Alisha

Hatte gestern Nacht, dass ich wach wurde und mein linkes Auge noch zu war. Es war wie gelähmt. Nach paar Sekunden ging das wieder weg als ich mir selbst eine Backpfeife gegeben habe. Ist das auch eine Schlafstarre ?

Da du dir selbst eine Backpfeife geben konntest, denke ich eher nicht, dass du in einer Schlafstarre warst. Ich kenne ich mich aber nicht so gut aus, dass ich das mit Sicherheit beantworten kann. Vielleicht hat dein Muskel nur etwas gezuckt oder so ähnlich. Das meine Muskeln sich manchmal verhaken oder zucken kenne ich jedenfalls auch. Vielleicht solltest du das einfach win bisschen weiter beobachten und wenn es dich interessiert weiter recherchieren:)

Hallo allerseits,

schön, dass sich hier einige Leute zusammengefunden haben und meine Gefühle nachvollziehen können.
Nun sind einige Jahre vergangen und ich habe durch verschiedene Therapien sehr viel dazugelernt. Mittlerweile weiß ich auch, dass dieses besagte Gefühl bei mir entsteht, wenn ich zu viel Gedanken und Stress mit ins Bett nehme, oder schlichtweg einfach noch nicht müde bin und mich zum Schlafen zwinge...

Was mich vor solchen Angstzuständen schützt?
Abends kurz (Positiv-)Tagebuch schreiben und Handy aus, zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Mindestens 5.000 Schritte am Tag laufen. Ein Spaziergang im Wald ist eine richtig gute Sache... Dieser ist ein natürlicher Stresssenker - Stichwort Waldbaden. Alternativ geht auch der Park. Hauptsache grün und reizarm. Abends keine schwierigen und belastenden Gespräche/Themen... Aufstehen, wenn man nach 15 Minuten nicht in den Schlaf findet. Lesen, entspannende Musik hören, einen Tee trinken, eine Wärmflasche machen... Vor allem aber: Akzeptieren, dass manche Nacht nicht zu retten ist. Und das das absolut okay und überstehbar ist...

Heute Nacht hatte ich mal wieder ein panisches Aufschrecken, mit Todesangst.
Ich bin nun seit 4 Uhr wach, mache langweilige Dinge, zu denen ich sonst am Tag nicht finde.
Und das ist okay so. Die morgige Nacht wird wieder besser. Ganz sicher.

Ich hoffe, euch allen geht es etwas besser als hier geschildert.
Habt eine fabelhafte und erholsame Weihnachtszeit.

Hallo nochmal ihr alle,

da ich gerade auf diesen Thread angeschrieben wurde, wie mein Stand heute so ist:

Nach wie vor ist mein Befinden in der Sache gut.
Am 22.12.2021 hatte ich bereits vieles berichtet, was mir in dieser - sehr unangenehmen - Sache geholfen hat.

Ich möchte dem noch nachtragen:
Mittlerweile habe ich erkannt, dass dieses Gefühl vor allem auch kam, wenn ich noch gar nicht reif fürs Bett war. Mich aber zum Einschlafen zwang oder, oder, oder... Das Ohnmachtsgefühl (oder auch Aufschrecken) ist eher so ein Warnsignal für mich, besser noch nicht schlafen zu gehen, weil ich dann meine mit großer Wahrscheinlichkeit Angstzustände bekomme.

Das bedeutet:
Aufstehen, auspowern, meditieren, Tagebuch schreiben, nochmal spazieren gehen, etwas Yoga, lesen, oder, oder, oder...

Auf keinen Fall:
Nachrichten lesen (Klima, Russland-Ukraine, Bildungspolitik etc.)
Chats lesen und/oder beantworten
Social-Media nutzen
Sich auf YouTube verirren
usw.

Ich möchte aber auch berichten, dass ich vor allem so beschwerdefrei geworden bin durch viel Therapie, Selbstreflexion, Austausch, Änderung kritischer (Dro.)Konsummuster, Klärung meiner Lebenssinnfragen usw. Es gab für mich in dieser Sache nicht die eine Antwort auf alles.

Ich hoffe, das konnte etwaige Fragen beantworten und euch helfen.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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