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Ich würde jetzt laienpsychologisch sagen, dass es irgendwo ein Trauma gibt für das du aber noch nicht bereit bist.
Es gibt psychogene ohnmachten. Irgendwas in dir sagt du bist weder beteit dich dem keben zu stellen noch dem trauma. Also plumps...
Deine psyche weiß sich nicht anders zu helfen.

Ich würde vorschlsgen nichts aber auch gar nichts zu erzwingen. Der umgsng mit ängsten ist mit bestehendem trauma ein anderer.
Aber eben eine waage finden und dennovh nicht aufgeben. Nimm dir mal zeit. Erzwinge nicht aber hab ein ziel. Kannst du dir ein ziel setzten das du erreichen willst das über deiner reichweite liegt?
Meinetwegen die übermächste tür oder so.
Gut.
Lass dir alle was weiß ich 2 meter einen stuhl hinstellen. Dann ereeiche den ersten stuhl. Setzt dich. Sei stolz auf dich. Lenk dich ab. So viel du ksnnst raus mit dem kopf aus deinem Körper.
Und wenn du dich bereit fühlst erklimme den nächsten stuhl. Und so weiter.
Versuch mal dabei zu dingen oder zu summen. Lieblingsmusik dazu. Alles dazu mitnehmen was dir Sicherheit gibt.
Mach das. Jeden tag. Immer und immer wieder.
Gib dich nicht auf. Kämpfe. Und vergiss nie stolz suf dich zu sein und vergiss nie, dass du egal was bisher passiert ist trauma und angst du es bis jetzt überlebt hast und du nicht einsiehst deswegen jetzt aufzugeben.

Habe das gelesen, nachdem ich gerade wieder eine Stunde lang schlimmste Todesangst hatte. Danke vielmals. Werde versuchen, was ich kann.

A


Nur noch Panik

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Ich bin jetzt genauso fies wie meine Therapeutin die mir immer sagt immer genau da lang wo die angst ist.

Damit wäre zumindest auch klar dass die vorstellung ausreicht. Damir ist klar das die angst sagt was du besser vermeiden sollst weil angeblich dort furchtbare gefahren auf dich lauern.

Gut fangen wir kleiner an
Lies immer wieder meinen text. Stell es dir immer und immer wieder vor. Und hslte die angst aus!
So fies es auch ist.
Es WIRD besser werden! Es liegen keine krokodile auf dem Boden! Mach dir das klar! Es ist angst. Es ist viel viel viel angst und du hast mein, all mein Mitgefühl!
Versuchs. Fang eben mit der vorstellung an.
Und dann kommt erst der nächste schritt.
Vielleicht spürst du ja je öfter du es dir vorstellst, dass die angst abnimmt.
Sie wird dich nicht umbringen
Sie will dir helfen.
Aber sie übertreibt maßlos.wirklich maßlos.
Bin in gedanken bei dir.

Ach und noch was:
fang mal damit an!
http://www.familienberatung-bremen.de/D ... ichere_Ort
üben üben üben!
Das wird dir bestimmt gut tun. Aber meistens klappt es die ersten ....wie viele Male auch immer nicht.
Im netz findest du auch mp3 anleitungen dazu.

Vielen Dank, aber ich mache ja seit zwei Jahren den ganzen Tag nichts anderes als Panik und Todesängste auszuhalten. Ich kann gar nicht mehr flüchten aufgrund meiner Situation. Jeden Tag mindestens 12 Stunden Angst, und ich komme nicht im sie herum. Muss sie Aushalten. Trotzdem wird sie nicht weniger. Sie scheint in meinem Körper festzustecken.

Hallo, dass tut mir wirklich leid, dass es dir so schlecht geht!
Ist denn an Therapien wirklich alles versucht worden? Hast du schon mal eine spezielle Traumatherapie gemacht? Hast du die Atemnot auch schon im Sitzen oder erst, wenn du aufstehst?
Eigentlich müssten die Benzodiazepine dir helfen, bzw. die schlimmste Panik unterdrücken. Bekommst du denn ausreichend Medikamente?
LG Silberauge

Traumatherapien habe ich Somatic Experience gemacht und jetzt mit EMDR begonnen. Vielleicht kann das ja ein allfälliges Trauma hinter meiner extremen Panik aufdecken. Dass Benzos nicht wirken, sagt ja vor allem, dass es sich nicht um eine normale Panikstörung handelt, denn dort sind Temesta und Co ja recht wirksam. Atemnot ist schon im Liegen und Sitzen ganz schlimm.

Willkommen im Forum NurnochPanik!

Schön das Du zu uns gefunden hast.

Ich kenn diese Situation sehr gut. Als es bei mir losging hatte ich auch 24h Dauerpanik... es ist der blanke Horror. Man versteht sich selbst nicht mehr, kennt diese enorme Angst nicht und ist von der Situation komplett überfordert. Mir half damals ein Gespräch mit einem Psychologen. Seine simple Bestätigung das ich nicht verrückt bin, half mir mich nach und nach wieder in den Griff zu bekommen. Ohne Medikamente...

Wenn Du also aufstehst und ein paar Meter läufst bleibt Dir der Atem weg und wenn Du weitermachst kann es passieren, dass Du ohnmächtig wirst? Was genau geht in Dir in diesen Momenten vor? Was denkst Du? Was fühlst Du? Und noch eine Frage beschäftigt mich, was bedeutet atmen für Dich? Oder der Atem an sich? Was assoziierst Du damit?

Oh und solltest Du dich mit der Befürchtung tragen, einfach umzufallen und zu ersticken... vergiss das mal ganz schnell wieder. Das würde Dein Körper nicht zulassen. Der ist nämlich schwer an Deinem Überleben interessiert.

Liebe Grüsse
Plumbum

Zitat von NurnochPanik:
Traumatherapien habe ich Somatic Experience gemacht und jetzt mit EMDR begonnen. Vielleicht kann das ja ein allfälliges Trauma hinter meiner extremen Panik aufdecken. Dass Benzos nicht wirken, sagt ja vor allem, dass es sich nicht um eine normale Panikstörung handelt, denn dort sind Temesta und Co ja recht wirksam. Atemnot ist schon im Liegen und Sitzen ganz schlimm.


Das wundert mich auch irgendwie, dass die Benzos nicht wirken. Zumindest solltest du mit ihnen keine extreme Panik mehr haben. Oder sind sie vielleicht nicht ausreichend dosiert oder nimmst du sie nicht nicht regelmäßig genug. Eigentlich wirken Benzos sehr zuverlässig bei jeder Art von Angst/Panik. Was sagen denn deine Pfleger bzw. Ärzte dazu?

Je nachdem wie groß der adrenalinpool ist müssen benzos nicht unbedingt wirken.
Irgendwann ist eine grenze erreicht . Überdosieren wäre ja auch nicht das was man will

Xanax und Temesta, und 20 andere Präparate zuvor? Sind dir die Nebenwirkungen bekannt, zumal im Bereich Atemnot? Hier mal ein kleiner Auszug.:

Temesta:
Ohne Häufigkeitsangabe: Atemdepression, Apnoe, Verschlechterung der Schlafapnoe, Verschlechterung der obstruktiven Lungenerkrankungen. Das Ausmass dieser Symptome ist dosisabhängig.

Xanax:
Behinderung der Atmung durch verengte Atemwege - Unzureichender Atemtätigkeit - Krankhaften Atemstillständen von mehr als 10 Sekunden während des Schlafes

Xanax ist in den USA 44 Millionen mal verschrieben worden, mittlerweile wird es als Dro. missbraucht!

https://www.welt.de/kultur/article10869 ... esste.html

Mal ehrlich, willst du dich selber eliminieren oder sind deine Ärzte nicht ganz bei Verstand? Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein außer das du ganz schnell
mal die Angelegenheit in deine Hände nimmst wenn du wieder auf die Beine kommen willst!

Na ja, ich würde Benzos jetzt nicht so verteufeln. Sie sind von den ganzen Psychopharmaka die Pillen mit den wenigsten Nebenwirkungen und sie wirken sehr zuverlässig. Die Nebenwirkungen der Atemdepression beziehen sich vor allem auf echte Lungenerkrankungen und Überdosierungen bzw. auch Missbrauch zusammen mit Alk. oder sonstigen sedierenden Medikamenten. Bei richtiger Dosierung und gesunder Lunge kommen solche Nebenwirkungen so gut wie gar nicht vor. Benzos werden auch als Dauermedikation verordnet, wenn alle anderen Therapiemethoden versagen, was durchaus vorkommt. Damit haben solche Personen trotz sehr schwerer Störung dennoch eine Chance auf ein halbwegs normales Leben.

Seit 4 Uhr morgens schon wieder in vollster Panik und am Ersticken. Diesen Horror kann sich niemand vorstellen, der nicht schon etwas Ähnliches erlebt hat. Man meint, man geht drauf. Und nichts kann es lindern.

Doch DU kannst.
Körperlich ist da ja nichts das wurde doch gecheckt. Es ist angst.
Es mag sich widernatürlich anfühlen aber kämpf mal nicht dagegen an.
Und wirklich mein Allheilmittel gegen luftnot ist singen. Versuchs doch mal.
Mir hat in so einer situation mal jemand gesagt es ist genug luft für alle da
Da musste ich lachen. Das half auch

Zitat von NurnochPanik:
Seit 4 Uhr morgens schon wieder in vollster Panik und am Ersticken. Diesen Horror kann sich niemand vorstellen, der nicht schon etwas Ähnliches erlebt hat. Man meint, man geht drauf. Und nichts kann es lindern.


Das tut mir wirklich sehr leid, aber ich fürchte, dass wir hier nicht sehr viel für dich tun können. Du musst dich an die Ärzte wenden und das Pflegepersonal, dass sie dir helfen. Alles Gute wünsche ich dir!

Zitat von NurnochPanik:
Seit 4 Uhr morgens schon wieder in vollster Panik und am Ersticken. Diesen Horror kann sich niemand vorstellen, der nicht schon etwas Ähnliches erlebt hat. Man meint, man geht drauf. Und nichts kann es lindern.


Geht es bei Ablenkung weg? Ich kann mir schon vorstellen, wie es dir geht. Es muss die Hölle für dich sein.

Keine Ablenkung hilft. Das hat man ja in den Kliniken versucht. Aber es funktioniert nichts. Die Panik ist so überwältigend, dass nichts Sie beruhigen kann. Und ich habe vorher jahrelang meditiert und meinen Atem geübt und jetzt dreht er mit der Panik völlig durch.
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Was denkst du ? Vorher? Was löst es aus? Was denkst währenddessen?
Wo kannst du einhaken? Wo funktioniert selbstberuhigung?
Was hat je funktioniert?

Ich hsb den eindruck du reagierst auf keinen Vorschlag.
Du bist in deiner angst verhaftet und willst vielleicht gar keine hilfe. Vielleicht weil du unbewisst meinst du hast es so verdient.
Keine ahnung.
Ich steh dir hier gern bei aber wenn ich den eindruck gewinne dass es an dir abprallt und nichts aber auch gar nichts passiert.
Nichts außer weiter leiden.
Dann bin ich hier raus. Ich muss mich dann auch schützen .
Deine situation ust beschissen. Keine frage.
Und eine letzte: was WILLST DU? Wo solls hingehen?

@NurnochPanik

Werden deine Symptome villeicht durch Zwangsgedanken ausgelöst?

Hatte auch gerade wieder mal den Zwangsgedanken mich umzubringen. War ziemlich heftig. Habe erst mal 0,25 mg Tavor genommen um mich etwas zu beruhigen. Zum Glück kommen diese Gedanken nicht ständig. Die schlauchen aber ganz schön. Bin danach auch immer genauso ko. wie nach einer längeren Panikattacke.

Wenn es den Eindruck macht, dass ich nicht dankbar für Vorschläge bin, dann kann ich mich einfach nicht richtig ausdrücken. Entschuldige. Ich bin EXTREM dankbar und versuche auch, was ich kann.

Der Impuls zur Panik kommt weniger von Gedanken und mehr aus dem Körper. Aus dem Becken. Und deshalb versuche ich so sanft es halt geht da hinein zu atmen. Das ist das, was noch am ehesten funktioniert. Aber auch das braucht Stunden bis es sich etwas beruhigt. Und dann kann es oft schnell wieder von neuem losgehen.

Die Gedanken bleiben relativ ruhig, aber der Körper dreht durch.

Ich möchte einfach diese Ruhe und den Frieden wieder in mir spüren, den ich mal hatte.

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Dr. Christina Wiesemann
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