Zitat von Elfie:Also zur Zeit kann ich gar nichts überwinden. Mein Blutdruck ist mit Sicherheit erhöht. Das ist ein ekliges Gefühl. Ich will endlich runter fahren. Ständig mach ich was zur Ablenkung... mir zwicken oder kneifen...Oder ich bin angespannt von oben bis unten. So angespannt, das sogar mein Kopf in der Luft hängt
Hi Elfie,
ich weiß so gut was du meinst. Ich liege fast jede Nacht eine Stunde wach und versuche gegen meinen Kopf anzukommen. Jetzt gerade sagt er mir die Luft die ich spürbar ganz ruhig einatme, reicht nicht aus. Dann dauert es nur Sekunden und ich spüre auch meinen schnellen lauten Puls. Dann versuche ich mir ruhig zu erklären wie die Lage wirklich ist und fange an mitten in der Nacht Nachrichten an Freunde und Familie zu schreiben. oder ich recherchieren oder spiele etwas. krampfhaftes Ablenken. Es nimmt einem so viel Kraft. Es gibt einige Tage, wo ich denke, hey es wird besser und dann wache ich wie gerade auf und muss die Panikattacke unterdrücken. Ich bin gerade mitten in der Phase Berg und hoffe sehr dass ich schon oben bin und es bald bergab in ein Entspannungstal geht. Im Tal hoffe ich auf Abstände der Panikattacken von vielen Tagen oder sogar Wochen. Im Moment sind sie täglich da. Ich welchen Situationen geht es dir am besten und du fühlst doch frei?
Versuche davon ganz viele zu ergattern.
27.04.2020 03:31 • x 1 #921