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Zitat von Jenny 3009:

Hochspannungskills?


Ja wird auch gerne mal Ekel-Skills genannt.....das sind Skills die man anwendet wenn man Hoch-angespannt ist also z.b. Mega Angst hat oder Panisch ist auch bei Wut helfen sie gut.

Für alle die gerne etwas mehr über Skills erfahren möchten habe ich hier: erfolgserlebnisse-f59/wie-ich-gelernt-habe-mir-selbst-zu-helfen-t89194.html#p1384389
mal angefangen aufzuschreiben was ich so in meinen Therapien gelernt habe und auch gut für mich anwenden kann. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen?

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Tipps gegen Angst & Panik - Der Notfallkoffer

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Hallo ich leide seid 4 Jahren unter Angst Zustände und meine arme tuhen ab und zu mal weh kennt das jemand... diese Angst Zustände sind total schei. mal ist alles gut mal kommt es einfach so wieder meistens wenn ich zur Ruhe komme und im Bett liege

Ich habe immer Pfefferminzöl dabei, wenn einem komisch wird, hilft es mir extrem, daran zu riechen oder bisschen was davon auf die Haut zu geben, da es auch kühlend ist.
Dann habe ich aufgrund meiner Emetophobie auch immer etwas gegen Übelkeit dabei; Medikamente aber auch ein Stückchen Ingwer in einer Box. Mag vielleicht blöd sein, das so mit sich rumzuschleppen, aber solang es mir hilft, ist mir das alles Recht
Dann habe ich auf meinem Handy immer eine Auswahl von Filmen, die beruhigend auf mich wirken oder mich aufheitern und die ich mir, wenn die Gelegenheit passt, anschauen kann zur Ablenkung.
Ansonsten wäre es, wie hier schon oft erwähnt, auch eine kleine Flasche Wasser oder Kaugummis.

Vielleicht bring es ja jemandem etwas ein versuch ist es immer wert und besser als irgendwelche Medikamente. Ich selber nehme schon seit einer gewissen Zeit Omega-3 zu mir und habe gute Erfahrung damit gemacht. Bei mir waren es leichte Panikattacken, die ich schon lange nicht habe, beweise gibt es auch dazu, https://www.inutro.com/omega-3-fettsaeu ... edaechtnis. Da ich selber sehr selten Fisch esse, ist diese Einnahme gut für mich und meine Konzentration hat sich auch dadurch gebessert.

Hi,

bei mir hilft oft ganz langsam ein und aus atmen und dabei bis 10 zählen. Dabei habe ich oft die Augen geschlossen und versuche mir die Zahlen vor zu stellen.

LG

Ihr habt tolle Vorschläge. Ich mache gerne so ein Rechenspiel. Da zähle ich von 100 in 7er-Schritten runter

Als Kind habe ich gerne kleine Papierschiffe gebastelt und ins Wasser gesetzt. Jetzt stelle ich mir manchmal vor, wie ich meinen Angstgedanken auf so ein Schiffchen lege und es dann vom Fluss weggetragen wird. Wenn der nächste Gedanke kommt, setzte ich ihn wieder auf ein Schiffchen.

Gestern hatte ich einen Panikanfall und mir hat es sehr geholfen, an den Notfallkoffer hier im Forum zu denken! Also gehört in meinen Notfallkoffer das Denken an den Notfallkoffer. Zu wissen, dass man nicht alleine ist. Hilft schon sehr!

Guten Morgen

Da ich heute früh wider eine schöne PA hatte, kam ich auf den Gedanken hier mal zu schauen ob es schon ein Beitrag gibt wie andere damit umgehen, und man siehe da
In mein Koffer befindet sich:

- Dystologes
- Kaugummi
- immer was zum trinken parat
- atemübungen
- musik, laut und falsch singen wenn möglich
- mit der Angst reden, also mit mir selber ich begrüse die angst, erkläre ihr (weiblich, DIE Angst) das ich sie akzeptiere weil sie momentan ein begleiter ist, aber ich sie im moment nicht gebrauchen kann usw. Das hat schon paar mal den anflug einer PA unterbrochen

Wünsche euch eine schöne sonnige Wochenmitte

Was heißt eigentlich Dystologes?

Soweit ich mich dran erinnern kann sind das Medikamente gegen nervöse Unruhe, ich glaube die sollen homöopathisch sein. Aber vielleicht kann dir hier noch jemand mehr dazu sagen.

Zitat von Bienchen88:
- mit der Angst reden, also mit mir selber


das ist super und das mache ich auch häufig - anfangs mir noch komisch vorkommend gehört das jetzt eigentlich meist dazu. Meistens startets mit einem Ach, du schon wieder und manchmal verabschieden wir uns dann auch recht fix wieder voneinander

Mir hilft aktuell hier durchzuschauen und das Wissen darum, wie viele Werkzeuge es eigentlich gibt, auch ohne sie eigentlich anzuwenden...

Hallo.
Dystologes sind pflanzliche tabletten die man lutscht bei nervösen störrungen.
Mir helfen sie sehr gut gegen die innere Unruhe

liebe grüse

Die meisten Probleme machen sich hier viele durch das Lesen. Man sieht die Probleme anderer und man schnappt viel zu schnell diese Probleme mit auf macht sich darüber Gedanken und Tada man hat sie selbst.

Mein Erfolgsrezept war einfach das man erstmal das Forum meidet genauso das Sinnlose googlen.
Man muss sich klar sein was man hat und sich damit beschäftigen und nicht unbedingt immer sich sofort ablenken weil das bringt auch nur ab und zu was.
Sport hilft bei vielen Psychischen Problemen so lernt man seinen Körper neu kennen und nimmt ihn die Anspannung etc.
Dazu kommt noch das ein Alltag immer gut ist. Das heißt nicht bis 12 Uhr schlafen dann bis 15 Uhr Assi TV schauen und sich vor dem Leben drücken. Sondern Arbeit wahr nehmen einfach mal Spazieren gehen den Haushalt machen Sport sowie Familie etc. Je weniger Zeit man für sich erstmal hat je weniger hat man zum Nachdenken.
Irgendwann lässt die IRREALE ANGST sowie PANIK nach da man sich nicht mehr erinnert wie sie sich anfühlte.

Rückschläge haben wir alle. Geheilt wird man nie sein.
Der Umgang ist das was zählt.
Alles Gute An ALLE.

Hey,

also ich hab mir jetzt nicht alle Antworten bis zum Schluss durchgelesen, deshalb werfe ich das nur ein, aber was mir bei Angst- oder Panikattacken oder auch nur bei dem Aufkeimen von Angst hilft, ist etwas drücken. Ich habe deshalb oft einen Labello oder etwas anderes, das ich leicht in der Hand verstecken und drücken kann. Durch die Anspannung hab ich oft das Gefühl der Kontrolle, bzw. ich lenke meine Aufmerksamkeit auf das, anstatt auf die Angst. Funktioniert nicht immer. Wenn ich nichts habe, dann umklammere ich oft Zeige- und Mittelfinger und drück die zusammen. Klingt vielleicht etwas merkwürdig aber mir hilft das sehr oft, vielleicht hilft's euch ja auch!

Liebe Grüße

Ja, genau! Drücken, festhalten, etwas umgreifen hilft mir auch sehr. Ich habe manchmal so einen dicken Stift dabei. Der lässt sich gut greifen.
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Nachdem meine Panikattacken nicht besser wurden hat mein Therapeut gesagt, dass auch wenn ich mich beim Bahn fahren nur mit meinem Handy beschäftige, um keine Angst zu kriegen ich vermeide. das macht total Sinn und ich hab immer mein Handy, Wasser und was zu Essen oder was gegen übelkeit zur sicherheit dabei. ich kann mir nicht vorstellen ohne die sachen nur einen kaffee trinken zu gehen. was ist wenn einem doch mal schwarz vor augen wird und man hat nichts zu trinken dabei? wie oft braucht man trinken? Was würdet ihr tun? habt ihr immer Sachen dabei?=\

Zitat von amyshepherd:
Hey,

also ich hab mir jetzt nicht alle Antworten bis zum Schluss durchgelesen, deshalb werfe ich das nur ein, aber was mir bei Angst- oder Panikattacken oder auch nur bei dem Aufkeimen von Angst hilft, ist etwas drücken. Ich habe deshalb oft einen Labello oder etwas anderes, das ich leicht in der Hand verstecken und drücken kann. Durch die Anspannung hab ich oft das Gefühl der Kontrolle, bzw. ich lenke meine Aufmerksamkeit auf das, anstatt auf die Angst. Funktioniert nicht immer. Wenn ich nichts habe, dann umklammere ich oft Zeige- und Mittelfinger und drück die zusammen. Klingt vielleicht etwas merkwürdig aber mir hilft das sehr oft, vielleicht hilft's euch ja auch!

Liebe Grüße


Auch eine Form der progressiven Muskelentspannung...

Alles was in diesem Thread an Notfallobjekten genannt werden ist alles Vermeidungsverhalten und macht es nur noch Schlimmer. Kurzfristig besser - langfristig schlimmer!

Damit meine ich angefangen von Gedanken und selbst zusprechen bis homöopathische Mittel, Kuscheltiere, Wasser und Handy immer dabei haben bis zu eine Tavor mit sich führen.

Just sayin...

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Dr. Hans Morschitzky
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